Das 300/2.8 SSM kostet laut dem Sonymensch in den USA irgendwas um die 5000$...
Das 300/2.8 SSM kostet laut dem Sonymensch in den USA irgendwas um die 5000$...
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ZITATDie beiden SSM-Objektive sind aber wirklich (viel) teurer als die jeweilgen Pendants von Nikon und Canon, zudem sind sie nicht mal gegen Staub und Spritzwasser geschützt.[/quote]
Das 70-200 SSm (2000&euro war ja schon zu Minolta-Zeiten deutlich teurer als das Nikkor 70-200Vr (1900&euro.
Sony hat bei den neuen Preisen ganz schön zugeschlagen. Aber das war ja zu erwarten. Die Sony-Preispolitik ist ja seit je her jennseits von gut und böse. Vor allem ist die Preisgestalltung in Anbetracht des spärlichen Gehäuseangebotes von Sony beachtlich. /tease.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tease.gif" /> /crazy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="crazy.gif" />
Damit sind ja meine Minolta-Schätzchen wieder ein Stück mehr wert. Irgendwann kriege ich sie doch in Gold aufgewogen! /rofl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rofl.gif" />
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ZITAt (japro @ 23.06.2006 - 16:48) Das 300/2.8 SSM kostet laut dem Sonymensch in den USA irgendwas um die 5000$...[/quote]
Das könnte hinkommen. Bei B&H in den USA kostet (e) das (Konica) Minolta 300mm SSM ca. $4600.
ZITAt (thobo @ 23.06.2006 - 16:11) Also das musst Du mir jetzt erklären...[/quote]
ist doch verständlich, daß ein Hersteller versucht größtmöglichen Gewinn aus seinen Produkten zu schlagen - oder?
ZITATDie werden sich doch an den alten Preisen von (Konica) Minolta orientieren und im Einzelfall noch daran, was man bei der Konkurrenz bezahlt. Sony hat jetzt Nikon eingeholt, resp. überholt. "Gute Besserung", kann ich nur sagen.[/quote]
Bestimmt werden sie sich in erster Linie an der Konkurrenz orientieren, was Minolta mal genommen hat, wird Sony eher weniger interessieren. Und blöd wären sie, wenn sie die Schmerzgrenze nicht austesten würden.
ZITAt (klick @ 23.06.2006 - 17:05) ist doch verständlich, daß ein Hersteller versucht größtmöglichen Gewinn aus seinen Produkten zu schlagen - oder?[/quote]
Ja, natürlich. Aber die Preise so hoch anzusetzen, dass die Produkte uninteressant werden und schlecht verkauft werden, ist sicher nicht förderlich fürs Geschäft und damit den Hersteller. Wer, der bei Verstand ist, kauft sich ein 70-200 SSM für 3560 CHF oder gar für 3900 CHF?
ZITATBestimmt werden sie sich in erster Linie an der Konkurrenz orientieren, was Minolta mal genommen hat, wird Sony eher weniger interessieren. Und blöd wären sie, wenn sie die Schmerzgrenze nicht austesten würden.[/quote]
Ich denke, dass es eher "blöd" ist, was Sony jetzt veranstaltet.
ZITAt (thobo @ 23.06.2006 - 17:32) Ja, natürlich. Aber die Preise so hoch anzusetzen, dass die Produkte uninteressant werden und schlecht verkauft werden, ist sicher nicht förderlich fürs Geschäft und damit den Hersteller. Wer, der bei Verstand ist, kauft sich ein 70-200 SSM für 3560 CHF oder gar für 3900 CHF?
Ich denke, dass es eher "blöd" ist, was Sony jetzt veranstaltet.[/quote]
das steht IMHO noch sehr in Frage, ob die Produkte dadurch uninteressant werden. Kommt schließlich nur drauf an, wieviele Käufer sich finden, die trotz (oder vieleicht sogar wegen) der exorbitanten Preise kaufen - wies um deren Hirn bestellt ist, interessiert Sony dabei wahrscheinlich herzlich wenig. Und wenn die Strategie nicht aufgeht, kann man immer noch mit Cashback bzw. Preissenkung nachhelfen. Aber was solls, wir werden es ja erleben.
ZITAt (klick @ 23.06.2006 - 17:50) das steht IMHO noch sehr in Frage, ob die Produkte dadurch uninteressant werden. Kommt schließlich nur drauf an, wieviele Käufer sich finden, die trotz (oder vieleicht sogar wegen) der exorbitanten Preise kaufen[/quote]
Vielleicht hast Du ja recht - man möge mir meinen Pragmatismus verzeihen. ;-)
Hallo,
auf jeden Fall können wir jetzt davon ausgehen, das die Ebay Preise (wenn auch auf hohem Niveau /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> ) stabil bleiben.
Gruß Thomas
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Auch wenn man allgemein sagt, daß das Preisniveau in der Schweiz höher ist als in Resteuropa, so waren doch die schweizer Minolta-Preise in Euro umgerechnet oft billiger. Vielleicht hat hier Sony auch still und heimlich einfach nur eine Anpassung der schweizer Preise nach oben - also auf Resteuropaniveau - vorgenommen? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
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Hmm, mal überlegen €/chf = 1.56 das SSM kostet umgerechnet also 3900chf/1.56=2500€ /vava.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="vava.gif" />
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ZITAt (japro @ 23.06.2006 - 19:40) Hmm, mal überlegen €/chf = 1.56 das SSM kostet umgerechnet also 3900chf/1.56=2500€ /vava.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="vava.gif" />[/quote]
Nicht vergessen: Deutschland hat einen wesentlich höheren MwSt.-Satz, zudem sind die Listenpreise auch in Deutschland angehoben worden, was ebenso unvernünftig ist. Nein, die Rechnung von Sony geht mehr als einmal nicht auf...
Gerade bei Sony-Elektronik wie Hifi z.B. war die Differenz zwischen Listen- und Strassenpreise immer recht hoch. Warten wir doch einfach mal ab was die Objektive kosten wenn sie im Laden sind und vergleichen dann...
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ZITAt (thomasD @ 23.06.2006 - 16:20) AF 400/4,5
AF 200/4 Makro
AF 300/4
AF 50/3,5 Makro
AF 1x-3x Makro
u.a.[/quote]
Stimmt. Die fehlen auch noch, neben diversen anderen auch. Ich habe die Objektive der letzten offiziellen Preisliste von KonicaMinolta (Schweiz) genommen.
ZITAt (thomasD @ 23.06.2006 - 16:20) Aber für den Angang schon eine gute Auswahl![/quote]
Finde ich auch.
Grüsse, Josef.
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ZITAt (thobo @ 23.06.2006 - 17:32) Ja, natürlich. Aber die Preise so hoch anzusetzen, dass die Produkte uninteressant werden und schlecht verkauft werden, ist sicher nicht förderlich fürs Geschäft und damit den Hersteller. Wer, der bei Verstand ist, kauft sich ein 70-200 SSM für 3560 CHF oder gar für 3900 CHF?[/quote]
Mit dem Risiko, mich wieder als Oberlehrer unbeliebt zu machen: Grundsätzlich kennt man zwei extreme Arten, den Preis für ein Objekt zu definieren. Man kann über die Kosten gehen (Preis = (Einkaufskosten + Produktionskosten) * Marge), was der "produktionsorientierte" Ansatz ist. Oder man verlangt denjenigen Preis, den die Kunden (gerade noch) bereit sind zu zahlen. Selbstverständlich bietet der Markt "Hilfe" bei der Preisfindung, da man weder (sinnvollerweise) unter den eigenen Kosten verkaufen, noch im Vergleich zur Konkurrent (viel) teurer anbieten.
ZITAt (thobo @ 23.06.2006 - 17:32) Ich denke, dass es eher "blöd" ist, was Sony jetzt veranstaltet.[/quote]
Wenn die Qualität der Optik besser ist als diejenige der Konkurrenz, dann darf man auch teurer sein. Allerdings finde ich es auch etwas komisch, dass alles viel teurer ist. Vielleicht lernt man ja schnell: mit tieferen Strassenpreisen, Cashback-Aktionen, Preiskorrekturen etc. Vielleicht ist das ja auch nur Träumerei.
Grüsse, Josef.
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ZITATGerade bei Sony-Elektronik wie Hifi z.B. war die Differenz zwischen Listen- und Strassenpreise immer recht hoch. Warten wir doch einfach mal ab was die Objektive kosten wenn sie im Laden sind und vergleichen dann...[/quote]
Aus vertriebspolitischer Sicht in einem mehrstufigen Vertrieb macht das durchaus Sinn die Listenpreise nach oben zu schrauben, wenn z. B.
Der (Fach-)handel seit "Jahren" Minolta-Produkte nicht mehr aktiv lagert, bewirbt und verkauft.
Und zumindest in Deutschland war die Versorgungslage im Vergleich zu Canon oder Nikon eher schwach ausgeprägt.
Dann kann man Anreize dadurch schaffen, in dem die Listenpreise angezogen und die Rabatte dazu noch leicht angehoben werden, so daß für den Handel im Einkauf die Bezugspreise kaum oder gar nicht verändert werden. Aber jetzt eine höherer Rohertrag möglich ist, wenn aktiv das Produkt verkauft wird.
Dies ein ganz normales Anreizsystem für den Handel (wir bennen das ganz einfach: Der Handel ist eine H...)
Allerdings weiß die Industrie nur zu gut, daß der Handel nie in der Lage sein wird gewisse Preisabsprachen am Markt einzuhalten, z. B. nur max 10 Punkte auf den Listenpreis nachzulassen.
Dementsprechend pendeln sich über eine gewisse Zeit marktgerechte Preise ein. Am Ende verdient der Handel genauso wenig wie vorher in den Tageskonditionen (kann aber durch entsprechende Leistungs-Boni korrigiert werden). Vorteil der Industrie bei richtiger Durchführung: nachgelagerter Nachfragesog vom Markt.
Funktioniert meist sehr gut in olygopolen Märkten, wenn dann noch einer uneingeschränkter Marktführer vorhanden ist, der gegenüber dem Handel die Muskeln spielen läßt...
In unserem Markt (andere Branche) funktioniert so ein Vertriebssystem hervorragend.
Es besteht also die Möglichkeit, das Sony versucht über diesen Weg wieder eine hohe Ubiquität zu erlangen. Ist nur so ein Gedankengang, kann natürlich auch ganz anders sein...
Gruß Frank
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