Hallo,
ich bin neu hier und will kurz meine Foto"karriere" schildern und ein paar grundsätzliche fragen stellen. Ich habe bereits mit 16 sehr gerne Dias fotografiert allerdings immer mit Automatikkameras im Taschenformat wie der Minolta Riva oder einige Jahre Später mit einer Dynax Spiegelreflex, die auch wesentlich bessere Ergebnisse lieferte natürlich.
Ich bin im allgemeinen aber kein Profi was Fotografie angeht, allerdings hat es mich nun nach Jahren des Überlegens doch mal gepackt und ich habe die SR-T 101 von meinem Opa herausgeholt, eine WEIN-Cell gekauft, Lichtschachtdichtungen und Spiegeldämpfung "kurz" erneuert und nun meine ersten zwei Dia-Filma damit geknipst um sie dann mal zu begutachten und zu beurteilen ob die Kamera technisch noch taugt. Habe ein Provia 100 und ein Velvia 50 verknipst und bin bald gespannt auf die Ergebnisse! Ich habe dabei versucht mich recht strikt an die Belichtungsnadel zu halten...meint Ihr das fruchtet so "einfach" bei Dia-Filmen?( erwartete Antwort von euch: "warts ab bis er von der Entwicklung kommt" :-D )
Was mir dabei heute noch unter den Fingernägeln brannte war, als ich in einer Klosterkirche ein Bild machen wollte, ich aber keine Einstell-Möglichkeit fand, da die Sonne nicht von draussen hereinscheinte und somit wohl, trotz gefühlter Taghelle, kein Bild machen konnte und das beim Rokkor 1:1,4 ...als meine Freundin dann ihr Handy zückte hat sie mit diesem popligen Objektiv kurz die tollsten und hellsten Bilder gemacht:-( Das hat mich schon angekotzt technisch so erniedrigt zu werden:-D Naja daher wollte ich hie rmal einen Profi der Optik fragen wie die modernen Teile das denn mit der guten Belichtung hinbekommen? Hellen die digital irgendwie auf ohne was tun zu müssen oder sind die Linsen tatsächlich um Welten besser geworden als damals? Kanns mir einer vllt. erklären wie sich das so verhält damit?!
Vielen dank im Voraus, ich bin sehr gespannt und freue mich hier noch eine Plattform gefunden zu haben!
Grüße Mario