Uuuupst,
sorry /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> soviel Staub wollte ich ja jetzt auch nicht aufwirbeln.
Was mich nur umtreibt ist die Farge, ob nicht in der gesamten Branche sowas abläuft, wie beispielsweise bei den Energiekonzernen.
Nachdem ja einerseits die Preise ohnehin auf breiter Front einbrechen, andererseits aber nicht gleichviel Neubedarf entsteht, um die Verluste aufzufangen, könnte ich mir vorstellen, daß Unternehmen, die ohnehin schon länger zusammenarbeiten sich den Markt in Segmente einteilen, bei denen jeder, je nach seiner aktuellen Kernkompetenz, seine Produktpalette neu gewichtet und so eine Umverteilung stattfindet, die es dann vier oder fünf Anbietern erlaubt die Preise wieder auf ein Niveau zu heben, von dem alle gut leben können. Dies zumindest im DSLR-Markt.
Der Customer Sektor ist sowieso versaut und hier wird nicht mehr viel Geld zu verdienen sein. Was mich als "Otto Normalverbraucher" aber interessiert ist die Frage, "Wo geht die Entwicklung der DSLRs nun hin und wer wird wohl künftig der Anbieter sein, dessen Kameras, Objektive etc. die besten Zukunftschancen bieten?".
Bei den Analogen gab es immerhin sowas wie eine System- / Modellpflege. Wer garantiert mir aber heute, daß ich für ein Sony-, Samsung- oder Panasonic-System in fünf oder zehn Jahren noch geeignete Optiken oder Systemerweiterungen bekomme, bzw. wer bietet mir auch künftig ein upgrade-fähiges System?
Momentan versuchen sich doch alle mit verschiedenen Chip-Größen, Gehäuseformaten und elektronischen Tricks, die meist keiner braucht, rundum zu überbieten. Keiner scheint sein System auf längere Frist angelegt zu haben und jeder versucht nur irgendwie und mit aller Macht immer kleinere und damit, nach meinem ganz privaten Geschmack, immer unhandlichere Bodies, mit immer weniger Orientierung an, nach sinnvollen physikalischen Maßstäben konzipierten Eigenschaften herauszubringen und sich so ein möglichst großes Stück vom Kuchen abzuschneiden.
Keiner konzentriert und beschränkt sich mehr auf das wesentliche, 50 Motivprogramme und 35 andere Automatiken müssen da schon sein und wenn's geht auch noch irgendein Spiel mit einbauen, das der User dann, wenn er gerade mal nicht fotografieren will, unterwegs auf einem 3,5" Display online spielen kann /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> .
Da wird mir so langsam die Sigma SD10 - auch wenn sie so ihre Macken haben soll - richtig sympathisch, nicht nur vom Preis her.
Das sind so die Überlegungen, die mich zu dem Posting veranlassten, nachdem ich die neuen Sony-Modelle gesehen habe und daß auf den Objektiven Zeiss steht ist genauso sekundär, wie Minolta auf den Scherben die für KoMi in China oder Taiwan gedreht wurden. KoMi hat seinen größten Coupe ohnehin mit der S-414 gelandet. Einfach die S-404 umlabeln und 'ne neue Firmware aufbrennen war eine Verarsche aller erster Sahne /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> .
@Dennis,
eben das ist ja was mich so stutzig machte. Auch die Objektivtrommel und das Sensorgehäuse der D700 und der Dimage 5 / 7 haben verdammt viel Ähnlichkeit /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> . Wo ist bei KoMi eigentlich das handlich eckige Design einer RD-3000 geblieben? Na ja, hat sich eh erledigt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />.
Also nix für ungut, wollte hier als Neuer bestimmt keinen Unfrieden stiften,
Gruß,
Rudi.