#16 von
dino the pizzaman
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gelöscht
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, 27.01.2006 17:42
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
ah schön. Eine weitere Kuschelecke. Ich werde mitte Februaur die alte Analoge meines Vaters auch weider in Betrieb nehmen und schauen ob sie funktioniert. Irgend ein Billig-Ding:
Auf dem Bild sieht mans leider nicht sonderlich deutlich: die Linse weisst eine Beschädigung der Vergütung auf. Zumindest interpretiere ich so. Keine Kratzer o.ä. sondern einfach wie ein Abrieb der Vergütung. Was für folgen hat das auf die Bilder? Soll ichs gar nicht erst versuchen? Ich schua mal, dass ich ein anständiges Bild von machen kann, wenn nötig.
Ansonsten ahb ich auch vor kurzem auf ebay.ch mit ner Kiev88 geliebäugelt, aber die wurde mir dann doch zu teuer. Mal schauen wo ich sonst noch sowas herbekomme hier in der Schweiz.
Also nen Freund von mir schwört auf Kiev-MiFOs. Sehr robuste meines Wissens nach russische MiFo. Zu deiner gezeigten Kamera kann ich soweit nix sagen aber mal nen Tip: Nimm nen Fomapan 200 oder 400/120 lege ihn in die Kamera und mache mal so ca. 3 Bilder. Dann lege einfach die Kamera mal längere Zeit ans normale Licht und dann den Rest der Bilder so kann man einfach feststelollen ob wirklich alles lichtdicht ist. Inklusive der Entwicklung und Ausarbeitung uaf kleinem Format sind das vielleicht 10-12 Euro die du zum Testen ausgibst.
Ich musste zB bei meiner Kamera einen Dichtungsgummi aus Moosgummi auswechseln. Diese Dichtungen bekommt man entweder über den Hersteller (falls es den noch gibt so wie bei meiner) oder es gibt Sätze im Netz zu erstehen die man sich selbst zuschneiden kann und reinklebt. Am besten man guckt in nen passenden Laden in der Gegend wos Leute gibt die sich damit auskennen oder vielleicht kennt wer ne Adresse wos nen passenden Moosgummi gibt.
Dann sollte man noch überprüfen ob der Verschluss bei allen Zeiten noch arbeitet. Bei älteren Kameras wirst du um eine gründliche Reinigung nich herumkommen mit Pustepinsel und Reinigungszeugs. Wenns ganz arg ist vielleicht mal nen Laden für Kameramechanik aufsuchen für ne Generalreinigung. Der kann dir dann auch vielleicht noch das ein oder andre Problemchen lösen.
#18 von
Klaus Hörberg
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, 27.01.2006 20:11
Zitat von StewyHi nochmal,
Mjo also Pfefferminz ist ned so mein Geschmack. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Also bevorzuge ich sowit Fuji. Fomapan schmeckt fade gräßlich. Vom Rest habe ich keine Ahnung. Damit ist der schmale Streifen gemeint den man wie nen Kuver abschleckt und damit den Film vor dem ungewollten entrollen schützt.
mfg Stewy
HOLa!
Wo gibts denn noch Fuji zum Abschlecken? Meine sind alle selbstklebend /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
#19 von
dino the pizzaman
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, 27.01.2006 21:59
Danke Stewy für die Antwort. Die Verschlusszeiten etc. scheinen noch alle sehr gut zu funktionieren. Das Gehäuse ist ansonsten auch in einem sehr guten Zustand. Die Kamera ist von meinem Vater und der hat ihr eigentlich schon Sorge getragen. Auch die Dichtungen scheinen ok zu sein. Aber das muss man ja wirklich einfach mal ausprobieren. Vielmehr interessiert mich eben die Beschädigung der Linsenoberfläche und wie weit sich diese kaputte Vergütung auf die Bildqualität auswirkt, d.h. ob es sich überhaupt noch lohnt irgendas mit ihr zu machen, auch wenns nur 15 Euro kostet /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Naja kann auch sein dass ich den Film verwechselt habe keine Ahnung. Ist ja ned so tragisch. *klauskaffeerüberschieb mit 6x7knusperkeks*
Beim Testen kann man ja auf den billigsten Film zurückgreifen und einfach mal nur entwickeln lassen (billiger ists natürlich wenn mans selber macht bzw kann) und wenn man am Negativ sieht, dass alles soweit ok ist kann man ja ein oder 2 Testbilder machen. Um deine 15 Euro würde man nen guten Film mit Entwicklung und kompletter 10/15 Ausarbeitung bekommen. Also mal zur Aufschlüsselung: Film: 2-3€ (vielleicht weniger wenn Film abgelaufen ist) Entwicklung: ca 5€ (soviel kostet es bei einem Fotohändler in Graz, kann natürlich weniger sein) 2 Testbilder (10/15): 3€ (wenn nicht weniger) ----------------------------------------------------------------------------- Summe: ~10€ (vielleicht sogar weniger) Also das lohnt sich immer zum testen denke ich mal.
Was zahlt ihr in Deutschland so fürs reine Entwickeln von einem SW-MiFo-lappen?
Du sagtest du hast einen Abrieb auf der Frontlinse? Wie ist das genau zu verstehen? Wie als hätte an der Stelle etwas gescheuert? Ist das Glas dort klar oder trübe? Wie groß ist die Fläche und wo liegt sie? Sind es sicher Kratzer und kein Schmutz (sry die Frage aber das bin ich auch schonmal gefragt worden /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )
Ich habe nen Objektiv bei meinem Freund gesehen der hatte kleine Kratzer auf der Frontlinse von einem RB67 Objektiv und das hat nichts ausgemacht.
#21 von
dino the pizzaman
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gelöscht
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, 28.01.2006 11:13
Wieviel man in Deutschland zahlt weiss ich nicht /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> aber ich hab schon mühe hi er in der Schweiz ein anständiges Labor zu finden, das snicht alles ausser Haus zu nem XY-Grosslabor gibt. Aber vielleicht bin ich auch einfach blind /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Ich mache vom Abrieb der Frontlinse mal ein Foto bei Gelegenheit. Es sind keine Kratzer sondern mehr einfach eine Beschädigung der Vergütung. Wie wenn man einen feinen Film draufhätte, oder so.
Zitat von StewyWas zahlt ihr in Deutschland so fürs reine Entwickeln von einem SW-MiFo-lappen?
Hallo Stewy -
Hier in München (bei Sauter) kostet die Entwicklung für MF-Farbnegative und sogar die Abzüge von MF genau das gleiche wie bei KB (fällt unter die Katergorie "Angebot", - wobei das Angebot fast das ganze Jahr gilt /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ). Bei SW bin ich mir nicht ganz sicher ob das auch das gleiche kostet. - Ich habe letztens für eine MF-SW-Negativfilm-Entwicklung mit 7 13X18-Abzügen insgesamt 13,16€ gezahlt. Wieviel da die Entwicklung alleine gekostet hat weiß ich nicht. - Was ich weiß ist, das die Arbeit auf jeden Fall im Großlabor gemacht wurde.
Hoppla wohl übersehen, dass du Schweizer bist *sry* /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Da hat man wirklich nen Problem ja. Also ich kenne hir in Graz genau noch ein einziges Geschäft, welches die Entwicklung und Ausarbeitung selbst macht und auch bei dem wackelts bedächtlich finanziel gesehen. Der Rest macht entweder gar nix mehr selber oder nur mehr Spezialaufträge die entweder kein Großlabor macht weil die Kundenwünsche zu umständlich sind oder weil die kleinen es besser machen weil sie teilweise noch händisch arbeiten. Der große Brocken geht in Österreich nach Salzburg zu einem Großlabor wo alles abgehandelt wird. Ist ja leider auch verständlich in zeiten der digitalen Fotos wo alles nur mehr auf Papier ausgedruckt wird und die Leute trotzdem enttäuscht sind solange man sich nicht im "professionellen digitalen Bereich" bewegt. Ein Fotohändler hat da kaum mehr einen Durchsatz für eine Farbmaschine, dass es sich lohnt noch selber so ein Gerät zu betreiben. Da kostet die Instandhaltung des Gerätes und die nichtmal voll ausgenützte Chemie zu viel. Genau das war auch der Grund warum ich wieder zu alten Kameras wie eben die Mamiya RB67 und meiner Minolta X-300 gegriffen habe. (Keine Angst habe auch noch ältere Geräte aber halt nichtmehr im dauerhaften Einsatz) Was mich im speziellem an MiFo-kameras gereizt hat war einfach mal der Gedanke, dass man ein Negativ vo Augen hat, dass 4-6x so groß wie ein KB-pendant ist. Natürlich war es auch die "alte" Technik mit denen Fotografen um die Zeit der 80er herumgewerkelt haben. (Bin selber nen 80er-baujahr also sogesehen nen Jungspunt der zu altem Gerät greift.) Da ich auch sehr viel Interesse am Mittelalter und Schaukampf habe hat sich bei mir die Fortografie damit verbunden. Burgen, Schlösser, Veranstaltungen, Schaukämpfe und schöne Maide. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Sprich alt zu alt und das bleibt zusammen. (ausgenommen die Maide /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )
Zitat von Stewy Also nen Freund von mir schwört auf Kiev-MiFOs. Sehr robuste meines Wissens nach russische MiFo.
Liegt Kiew neuerdings in Russland?
Na in Moskau hätte da wohl niemand was dagegen... In Kiew sieht das wohl ganz anders aus...
Zum "Geschmack" der Fomapan-Klebelaschen... Die bitte erst in Becharovka tauchen, dann abschlecken und dann klebt das gut. Den Becharovka dann selbst genießen. Bitte aber nicht in den Entwickler oder Fixierer mischen... die Abzüge damit Tonen soll aber funktionieren /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Und nun hier meine aktive MiFo-Sammlung. Die Agfa's sind alle als Lochkamera umgebaut. Die Click's am häufigsten benutzt. Die SL66 eher sporadisch.
Gruß Zardoz
Angefügte Bilder:
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Nette Sammlung. Hmm von Rollei habe ich schon viel Gutes gehört. Bisher habe ich mir nur die mit den 2 Augen übereinander angeguckt. Muss mal meinen Händler fragen ob ich das gebrauchte Teil mal ausprobieren kann. Die machen 6x6 denke ich mal oder? Denke mal ist eine Rolleicord oder Rolleiflex die er dort stehen hat. Habe ich das richtig verstaden: Das Ding hat ein Objektiv für den Sucher und eines zur Aufnahme und dass man dadurch sich die Technik mit dem Spiegel erspart. Hmm ich sags ja mich interessiert die "alte" Technik. Scheinen aber nach ganz schöne Preise zu erreichen vorallem die Rolleiflex.
#27 von
Klaus Hörberg
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gelöscht
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, 28.01.2006 12:42
Hoi,
Entwickeln bei MF selbst machen. Hatte meine ersten Farb-Filme nach dem Kauf der Hasselblad beim Sauter, eben wegen dem Preis...jetzt mach ichs wieder selbst. Gerade bei MF ist man doch anspruchsvoll, war beim Photographieren nicht nur körperlich anwesend und will dann natürlich auch genau die Farben auf dem Papier sehen, die man sich vorstellt. Das kann kein Labor wissen, ich hab bei Großlabors immer den Verdacht, daß die Würfeln, bevor die die Filter einstellen.
Selbermachen ist auch bei Farbfilmentwicklung einfach spannender und billiger (meine Chemie C 41 kommt auf ca. 80 Cent pro Film, die Zeit darf man natürlich nicht rechnen). Außerdem kann ich sofort nach dem Knipsen anfangen zum panschen, nach 2 Stunden ab in den Scanner damit für eine grobe Übersicht und zur genauen Ausschnittsbestimmung (gefällt mir mittlerweile besser als ein Kontakabzug) und dann gleich ab in den Vergrößerer mit den schönsten Bildern...
Richtig, Rolleiflex und Rolleicord macht Aufnahmen im Format 6 x 6
Rolleicord ist eine abgespeckte Rolleiflex.
Wenn Du eine dieser Kameras in der Hand hast, solltest Du mal einige Auslösungen ohne Film mit langen Belichtungszeiten machen. Bei 1 und 1/2 sec hörst Du den Verschluss laufen. Es sollte gleichmässig ablaufen, keine Verzögerungen haben, sonst ist der Verschluss nicht mehr in Ordnung. Das gleiche mit dem Selbstauslöser versuchen.
Die zweiäugige Spiegelreflex hat den Nachteil, dass Du im Sucher alles seitenverkehrt siehst. Manche gewöhnen sich daran, ich mochte es eigentlich nie, deshalb habe die meine Rolleiflex an meine Frau weitergereicht, die sie jetzt allerdings auch nicht mehr benutzt.
Nachtrag: was mich ein wenig an der Mittelformat-Diskussion irritiert ist, dass zwar im Forum eifrig über die Qualität der Objektive diskutiert wird, aber bei den Überlegungen hier dieser Punkt völlig aussen vor bleibt. Ich nehme mal an, die Rollei-Nachbauten aus China werden nicht gerade mit hochwertigen Optiken ausgestattet sein. Wie das mit den Optiken einer Kiew aussieht, ich kann nichts darüber sagen, aber sind wohl auch Nachbauten. Von der Mechaik sicher sehr robust, über die Optik könnten mal einige Bemerkungen gemacht werden.