vor einiger Zeit habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt und mir eine Dynax 5D gekauft. Verschiedene Objekt. lassen mich zur Zeit ziemlich schwitzen, aber so langsam aber sicher kann die Bilder wohl auch mal vorzeigen ;o) Wenngleich die Aussenaufnahmen besser wie die Innen werden *grr*
Prinzipiell möchte ich meine Katzen vernünftig fotografieren. Hier handelt es sich um blauäugige Katzen, die mit direktem Blitz nicht fotografiert werden können, da die Augen total rot werden.
Nun bin ich am überlegen, welcher Blitz für Innenaufnahmen, ohne viel studiomäßiges Umgestallten des Wohnzimmers wohl am geeignetestem ist.
Ich habe halt nicht ganz so viel Ahnung und hoffe hier auf Hilfe ;O))))
Zum Thema Blitz gibt es nicht allzuviel zu sagen. Entweder die originalen Minoltas oder evtl. Metz, wobei du darauf achten solltest, dass die Reflektoren in alle Richtungen zu verstellen sind (geht beim Minolta 3600 HS D leider nicht).
Meine Empfehlung ist jedenfalls der Minolta 5600 HS D, dessen Reflektor in alle Richtungen verstellt werden kann. Die ist wichtig, um z.B. indirekt gegen eine helle Zimmerdecke zu blitzen, was im Allgemeinen eine ausgewogenere Beleuchtung beim Blitzen bedeutet und die roten Augen werden meist auch vermieden. Der Abstand zu deinen Stubentiegern kann dann auch ruhig etwas größer gewählt werden, was natürlich ein ungestörteres Handling vor deinen "Opfern" ermöglicht.
Bei den Metz-Blitzen ist darauf zu achten, dass sie für die 5D geeignet sind. Sie sind kostenmäßig günstiger als die originalen von Minolta!
Hallo und /welcome.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="welcome.gif" /> im Forum, da du direktes Blitzen vermeiden willst, brauchst du ein Blitzgerät, daß indirekt blitzen kann. Dazu verstellt man den Reflektor z.B. nach oben an die Decke. Möglich ist die bei den Blitzgeräten von Minolta HS3600 und HS5600. Aber auch andere Geräte von Metz und Sigma können dies. Der Minolta HS3600 bietet auf jeden Fall ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis und ist gebraucht noch etwas günstiger zu bekommen. Grüße, charder
und vielen Dank für die freundliche Aufnahme /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> An den 5600HS habe ich auch schon gedacht, da man ihn ja flexibel verstellen kann und man mir einmal zeigte, das man damit akzeptable Aufnahmen machen kann...
Aber vieleicht darf ich hier kurz noch eine andere Frage los werden. blinzel
Wenn ich daheim Aufnahmen mache sind diese im Großen und Ganzen, leider meist "sehr weich". Ich bekomme es einfach nicht hin, das ein Objekt von A-Z scharf abgebildet wird. Was mache ich falsch?
Ich dachte bisher es liegt vieleicht am eher schwachen Innenlicht. Aber die heutigen Aussenaufnahmen sind auch nicht so geworden wie ich sie eigentlich haben wollte...
LG Sandra
P.S. Ich bin absoluter Neuling, daher nur schmunzeln und nicht lachen, wenn ich mich komisch ausdrücke /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Den 3600 HS D von Minolta würde ich weniger empfehlen. Du kannst den Reflektor nur nach oben schwenken und nicht seitlich verdrehen. Wenn du Hochformataufnahmen machen möchtest, kannst du nicht mehr indirekt gegen die Decke blitzen. Aber ansonsten ist natürlich schon nicht schlecht.
Zitat von AmouraAber vieleicht darf ich hier kurz noch eine andere Frage los werden. blinzel
Wenn ich daheim Aufnahmen mache sind diese im Großen und Ganzen, leider meist "sehr weich". Ich bekomme es einfach nicht hin, das ein Objekt von A-Z scharf abgebildet wird. Was mache ich falsch?
Ich dachte bisher es liegt vieleicht am eher schwachen Innenlicht. Aber die heutigen Aussenaufnahmen sind auch nicht so geworden wie ich sie eigentlich haben wollte...
Mit welchen Einstellungen hast du denn fotografiert?
Automatik?
Um möglichst von vorne bis hinten Schärfe auf dem Foto zu haben, ist erstens eine kleine Blendenöffnung (große Blendenzahl) notwendig, was natürlich viel Licht verlangt, da sonst die Verschlusszeiten recht lang werden!
Hast du Kenntnisse, wie ISO-Blende-Belichtungszeit zusammen hängen?
Ich empfehle einen kleinen Slaveblitz wie den Mecablitz 28 CS-2 Digital zu probieren, im Ladengeschäft eines guten Fotohändlers. Du solltest ihn mit der Dynax 5D zünden können, da diese einen internen Blitz hat, und der 28-er lernfähig ist (sich Minolta anpassen kann).
Er kostet nur ~ 100 €, und ist dabei universell mit jeder Kamera einzusetzen.
Den internen Blitz würde ich aufs Minimum runterregeln. Aber selbst dann sollte er noch in der Lage sein, die Slaves zu zünden. Seitlich aufgestellt und im direkten harten Blitz sollte er die beste und kontrastreichste Aufnahme bieten.
PS: Es ist nicht sicher, daß die Katze Blitzaufnahmen überhaupt mag. Auch Menschen lassen sich nicht so gern anblitzen.
ZITATHast du Kenntnisse, wie ISO-Blende-Belichtungszeit zusammen hängen?[/quote]
Mmmh, ehrlich? Eher nicht /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> Bisher steht alles auf Automatik. Ich drehe am Objektiv und drücke dann, wenn es gut aussieht, ab. Ich achte bisher noch nicht auf Blenden und Co. *schäm*.
Allerdings lese ich viel (unter anderem in dem zur Kamera erschienen Buch) und weiß mittlerweile (hoffentlich richtig /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> ), das man die Brennweite herunterstellen sollte und die Iso auf 400/800 stellen sollten, um z.B. rauschendes Wasser "einzufrieren"...
Hallo, klar ist der HS 5600 (D) in den meisten Fällen besser als der HS 3600 (D), aber er kostet auch doppelt so viel und über die Hälfte einer Dynax 5D. Und das darf man nicht vergessen. Vorallem als Anfänger ist es fraglich, ob man so viel Geld in ein Blitzgerät stecken will. Wenn man jedoch vorher schon weiß, daß man sich auf dem Gebiet weiterentwickeln will, lohnt sich die vorausschauende Anschaffung schon. Und daher ist der 3600er ein guter Mittelweg. Muss jeder selber entscheiden. Grüße
ich kann Dir aus leidvoller eigener Erfahrung sagen, daß die Katzenfotografie - besondes Indoor - sehr viele Tücken hat. Grundsätzlich liegt es nicht an der Augenfarbe der Katzen, daß sie verblitzt aussehen, sondern an der grünlich reflektierenden Augeninnenseite (sieht beim Tier-Augenarzt einfach IRRE aus...). Diese Innenseite des Auges reflektiert umso mehr, je weiter die Pupillen geöffnet sind. Ich selbst habe ein ganzes Katzenrudel, darunter auch sog OddEyes (verschiedenfarbige Augen - zumeist Blau-Grün oder Blau Gelb/Bernstein. Die beiden Augen sind aber immer gleichmäßig stark oder schwach verblitzt.
Du must also versuchen, entweder die Pupillen weit genug geschlossen zu bekommen, oder das Licht aus einer Richtung schicken, aus der es nicht ins Objektiv zurückreflektiert. Dies geschieht, wie schon beschrieben, am besten durch indirektes Blitzen, oder aber duch ein abgesetztes Blitzgerät (Stichwort: entfesseltes Blitzen bzw. wireless) Du kammst aber auch versuchen, durch entsprechende Beleuchtungsaktionen (z.B. Baustrahler, viel Sonnenlicht...) die Pupillen weit genug zu schließen. Leider bleiben die Katzen aber nicht so ganz immer da liegen, wenn man mit zweimal 500W flutet... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
ich weiß nicht, ob mein Posting hier am rechten Platz ist. Ich poste hier dran anschliessend,weil ich noch nicht mutig bin hier fürn eigenen Thread, und mein Problem vielleicht ähnlich gelagert sein könnte, wie Sandras.
Ich erzähle. Mein Vorhaben ist, die Bilder einer Kunstausstellung zu fotographieren, für unsre kleine Internetgruppe, um sie dann ihnen via Internet zu presentieren. Ich hatte es ihnen versprochen. Jetzt erst merk ich wie schwierig das eigentlich ist, Bilder zu fotographieren, Bilder gerahmt und hinter Glas. Mein Problem sind vorallem die an der Oberfläche des Glases auftretenden Reflexionen des Blitzes. Welche Tricks gäbs da? und was ist sonst zu beachten?
für copyecht, copygerecht, kurzum für zufriedenere Urheber.
ZITATMein Vorhaben ist, die Bilder einer Kunstausstellung zu fotographieren, für unsre kleine Internetgruppe, um sie dann ihnen via Internet zu presentieren. Ich hatte es ihnen versprochen. Jetzt erst merk ich wie schwierig das eigentlich ist, Bilder zu fotographieren, Bilder gerahmt und hinter Glas. Mein Problem sind vorallem die an der Oberfläche des Glases auftretenden Reflexionen des Blitzes. Welche Tricks gäbs da? und was ist sonst zu beachten?[/quote]
Zu diesem Thema gibt es hier schon ein paar Beiträge:
Guck dir doch dazu noch einmal diesen Thread an: Fotografie von Wildtieren Darin habe ich auch erklärt, woher die Reflexionen kommen (was die Ursache dafür ist). Es hat also weder mit der Augenfarbe, noch mit dem Glaskörper oder was auch immer zu tun, sondern es geht um das tapetum lucidum (vgl. Thread).
ZITAToder das Licht aus einer Richtung schicken, aus der es nicht ins Objektiv zurückreflektiert. Dies geschieht, wie schon beschrieben, am besten durch indirektes Blitzen, oder aber duch ein abgesetztes Blitzgerät (Stichwort: entfesseltes Blitzen bzw. wireless)[/quote]
Das dürfte eigentlich klappen. Das tapetum lucidum reflektiert das Licht nämlich völlig unabhängig vom Einfallswinkel immer in die selbe Richtung zurück, aus der es gekommen ist (wenn man mal von ein oder zwei Grad "Verschiebun" absieht).
Und nun ratet doch mal, woher der Ausdruck "Katzenauge" für die Fahrradrückstrahler kommt... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
ZITATLeider bleiben die Katzen aber nicht so ganz immer da liegen, wenn man mit zweimal 500W flutet... tongue.gif[/quote]
Zitat von korfriIch empfehle einen kleinen Slaveblitz wie den Mecablitz 28 CS-2 Digital zu probieren, im Ladengeschäft eines guten Fotohändlers. Du solltest ihn mit der Dynax 5D zünden können, da diese einen internen Blitz hat, und der 28-er lernfähig ist (sich Minolta anpassen kann).
Er kostet nur ~ 100 €, und ist dabei universell mit jeder Kamera einzusetzen.
Den internen Blitz würde ich aufs Minimum runterregeln. Aber selbst dann sollte er noch in der Lage sein, die Slaves zu zünden. Seitlich aufgestellt und im direkten harten Blitz sollte er die beste und kontrastreichste Aufnahme bieten.
PS: Es ist nicht sicher, daß die Katze Blitzaufnahmen überhaupt mag. Auch Menschen lassen sich nicht so gern anblitzen.
Hallo Fritz
warum empfiehlst Du so eine kleine Slave? Gibt es da irgendeinen Grund den ich nicht kapiert habe?
Für 30 Euro mehr bekommst Du locker einen gebrauchten 3600er der nun wirklich mehr Möglichkeiten bietet als so ein Slave-Blitz /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> ?
ZITATwarum empfiehlst Du so eine kleine Slave? Gibt es da irgendeinen Grund den ich nicht kapiert habe?[/quote]
Vermutlich aus reiner Rücksichtnahme. Der Slaveblitz müßte für Katzenfotos in Innenräumen meist reichen. Oder wollen wir die armen Viecher toasten?!? /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />