#1 von
Michael1975
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gelöscht
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, 03.01.2006 18:59
..bitte nich hauen /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> aber wieso in einem canon-forum anmelden wenn mir die hier vertretene geballte kompetenz vielleicht auch weiterhelfen kann!
Ich spiele ja schon länger mit dem gedanken eine mf-kamera anzuschaffen und nun könnte ich evtl. günstig an oben genannte kommen. meine frage ist einfach auf was ich bei der kamera achten müsste? hat sie krankheiten? wieviel ist eine gebrauchte in gutem zustand wert? und die frage aller fragen...ist sie besser als eine xd-7? /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
gedacht ist sie als robuste kamera für härtere touren und soll nur mit einem 50er bestückt werden. gibt es von canon gute optiken dazu?
Die erste Kamera mit Microprozessor, ein Blendenautomat.
Die Canon AE1 war ein gutes Teil, ein Freund von mir hatte sie. Es gibt auch noch das Nachfolge Modell AE1 Program die hat noch zusätzlich Programm Automatik.
Nun, Objektive bekommst du genau dort wo es auch Minolte Objektive gibt.
Ist die XD-7 besser das ist nee Frage als ob du Birnen und Äpfel vergleicht, natürlich ist die XD-7 besser, ist doch ein ganz anderes Kaliber.
Was den Preis betrifft, es kommt auf den Zustand und eventuell vorhandes Zubehör an, viel würde ich nicht bezahlen.
Fast vergessen, so super rubust ist die AE1 nicht, sie war die erste der "Canon A" Serie. Ich würde eine Minolta vorziehen, braucht ja nicht unbedingt die XD-7 zu sein.
Von Canon gab es ein 1,8 50, 1,4 50 und das 1,2 55 Normalobjektiv.
#3 von
Michael1975
(
gelöscht
)
, 03.01.2006 19:22
was ist nicht viel? 50€?
zubehör ist ein objektiv dabei und ein blitz, welcher weiss ich nicht... es handelt sich dabei um eine leihhausversteigerung, d.h. ich kann das dingens erst kurz vor der versteigerung angucken um zu wissen wie der zustand ist /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
minolta vorziehen? aber immer doch... /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> nur irgendwie trau ich ebay bei den alten schätzchen nicht so /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> erst letztens hatte ich auf einem flohmarkt eine x-300 im topzustand mit 0815-vivitar-zoom für 30€ gesehen...leider hab ich etwas zu lang überlegt da war sie schon weg /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> aber ne x-300 wollte ich eh ned... /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Also ich würde keine 50 € dafür auf den Tisch legen, auch nicht mit Blitz, vielleicht wenn noch das Original 1,8 50 dabei ist, dafür müsste sie aber Top sein.
Du musst sie vernünftig prüfen ob der Verschluss sauber läuft, ob die Blende richtig funzt, der Belichtungsmesser funktioniert. So einfach ist das alles nicht, immerhin handelt es sich um eine Kamera aus den Anfang 80gern des letzten Jahrtausends.
Kannst doch mal in der Bucht schauen wie die Dinger gehandelt werden, dann weißt du bescheid.
Dann ist sie noch älter, lach. Ich weiß, mein Freund hatte die so anfang der 80iger, deshalb dachte ich... Aber damals hat Canon auch noch nicht so schnell das Programm geändert wie heute. Also, es kann sein dass sie 30 Jahre alt ist.
Also ich habe gerade geschaut, sie wird doch etwas teuerer gehandelt, aber schaue selbst. Mir wäre sie aber mit Original 1,8 50 nicht mehr als einen Fünfziger wert.
Ich habe auch eine AE-1. Von der Technik damals ziemlich revolutionäre. Mit der XD-7 ist sie nicht zu vergleichen, da sie nur Blendenautomatik bietet. Das Konkurrenzmodell zur XD-7 ist die A-1.
Ich habe ziemlich viel Kummer mit der Kamera gehabt. Sie ist oft ausgefallen - das galt allerdings für alle Canon-Kameras.
Ziemlich umständlich ist die Abblendtaste - ein Ärgernis, wenn man damit arbeitet. Problematisch natürlich auch die damals übliche mittenbezogene Integralmessung (haben die Minoltas von damals aber auch, oder?), was gerade bei Diafilmen zu Fehlbelichtungen führen kann.
Wenn es nicht auf den letzten Prozentpunkt Zuverlässigkeit ankommt und Du mit einer Blendenautomatik leben kannst, dann wirst Du - vernünftiger Preis vorausgesetzt - glücklich werden.
Aber immer bedenken: eine 30 Jahre alte Kamera kann von heute auf morgen kaputt gehen.
Die AE-1 war zwar sicherlich ein Meilenstein, aber rein von der Kamera her finde ich sie wenig erstrebenswert. Sie ist etwa bei der XG-1 anzusiedeln, wobei sie letzterer das Wasser nicht reichen kann. Da gibt es wesentlich bessere und schönere Kameras aus dem Hause Canon.
Zitat von "Dennis"Die AE-1 war zwar sicherlich ein Meilenstein, aber rein von der Kamera her finde ich sie wenig erstrebenswert.
Das wollte ich auch gerade sagen. Die damals in der Werbung so herausgekehrte Mikroprozessorsteuerung aller Kamerafunktionen nützt eigentlich nur dem Hersteller -- denn sie reduziert den Fertigungsaufwand und erlaubt einen äußerst niedrigen Verkaufspreis. Genau dieser hatte die AE-1 ab 1976 innerhalb von wenigen Jahren zur meistverkauften Kleinbild-Spiegelreflex gemacht und katapultierte Canon an die Spitze der Rangliste der Systemkamera-Hersteller nach verkauften Stückzahlen (wo sich bis dahin Minolta und Pentax um die Führungsposition gestritten hatten).
Doch hinsichtlich ihrer Funktionalität ist die AE-1 nichts weiter als ein schwach ausgestattetes Einsteigermodell. Aus heutiger Sicht besitzt sie allein als Meilenstein der Fertungstechnik einen gewissen (geringen) Sammlerwert; für praktische Anwender ist sie weitgehend uninteressant. Als robuste Kamera für härtere Touren würde ich lieber eine Minolta SR-T oder -- wenn's was von Canon sein muß -- eine FTb nehmen (oder eine EF oder eine alte F-1, wenn's ein bißchen was kosten darf).
Zitat von fwiesenbergSchwachstelle und Ausschlußkriterium ist ein defekter ... (Und jetzt ratet mal, was an meiner AE-1 defekt ist... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> )