Bin mal gespannt, welche Resultate das "neue" zustandebringt.
Da wagt es kein Hersteller überhaupt ein SLR-Objektiv mit 12mm Brennweite zu bauen und Sigma packt sie gleich in ein 12-24mm Zoom. Ich dachte immer so kurze Brennweiten sind technisch bedingt für SLRs tabu?
Also dieses Teil hat Sigma extra für Digitale SLR gebaut, da man ja die Brennweite mit einem entsprechenden Faktor ( z.b. Sigma SD9 1,7, die 10 D 1,6 /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> dann werde ich mir das Teil zulegen.
Aber im Gegensatz zu Nikons DX-Objektiv, "soll" dieses Zoom auch für Analog-Fotografen nutzbar sein. Hier das Zitat aus dem Sigma-Text:
ZITATDer Analogfotograf -es gibt ihn noch- hat sogar den vollen Bildwinkel von 122° zur Verfügung.[/quote] (die Feststellung "es gibt ihn noch" find' ich am gelungensten /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> )
Es würde mich nur wundern, wenn dieses Zoom nicht noch mehr vignettiert als die anderen reinen Weitwinkelzooms von Sigma (und da wäre man dann wieder bei der reinen Digital-Tauglichkeit, weil es da nicht so auffällt) - aber das ist schon wieder alles Spekulation.
Extrem-Weitwinkel haben auch ein paar extreme Randbedingungen. Zunächst die Wahl der Dinge, die man damit (sinnvoll) machen kann (ich denke dabei an einen analogen Einsatz ohne Crop-Faktor, im digitalen Bereich ist es ja i.A. /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" /> nur ein richtig gutes Weitwinkel, was dort fast generell fehlt). Des weiteren gibt es technische Probleme, Randabschattung ist nur eines, stürzende Linien ist ein anderes. Im Prinzip braucht man eine Wasserwaage, ein Stativ, eine Gittermattscheibe und nach 10 Jahren wird man feststellen, dass die (wirklich guten) Aufnahmen, die man damit gemacht hat, gemessen am Preis des Objektivs, in Gold aufwiegen kann. Na, wenn das nicht eine Anschaffung wert ist...
Aber ich denke, Du wirst es digital einsetzen wollen und bist mit 28 mm Brennweite einfach unglücklich, das bin ich im übrigen auch (7Hi).
Für das m.E. einzige, sonst hervorraqgende 12mm Objektiv, das es bisher für Kleinbild gibt, das Voigtländer für die Bessa (Leica M) Messucherkameras, gibt es eigens einen Center-Verlaufsfilter, um die Vignettierung (3 Blenden! auszugleichen. Sas WQird bei dem Sigma-Zoom kaun besser sein. Für mich ist so ein extremes WW nichts, ich habe wohl nicht den richtigen "extra-wide-Blick". Ich habe zwar das Sigma 3,5/18mm, aber seit ich das Sigma 2,8/24mm habe, verwende ich das 18mm deutlich seltener und daß die 18mm nicht gereicht hätten, habe ich noch nie erlebt. Manfred
ich denke mal, dass dieses Objektiv - auch wenn es analog funktioniert - in erster Linie an digitalen SLR eingesetzt wird.
Bei einem Crop-Faktor von 1,5 bis 1,7 wird dann daraus eine 18er bis 20er Brennweite (natürlich nur von der Wirkung her) und das ist dann nicht mehr ganz so krass.
Wobei mir, wie bei Manfred, bereits 24mm durchaus reichen würden.
Ich schliesse mich den Kollegen hier an, was den Gebrauch eines WW's angeht! Ohne ein 28mm geht es bei mir nicht, keine Frage! Lange Zeit war 35mm alles was ich hatte, und das war nicht weit genug! Für die meisten WW-Motive benutze ich aber mein 24mm und mein (lange gesuchtes) 17mm nur ganz selten!
Leider ist es tatsächlich so, daß wenn man endlich ein WW-Motiv hat welches geeignet für ein extremes WW ist (<20mm), auch nur dieses wirklich die gewünschte Bildwirkung erzielt. Doch diese Motive machen höchstens nur 1 Promille unter den "normalen" Motiven aus...