Zitat von KeikoDas Anti-Shake-System der Dynax 7D nutzt ja bei der Bewegung des Sensors in die vertikale und horizontale Richtung mit einer Sensorgröße von 23,5x15,7 die Fläche des Kleinbildformats von 36x24 zum größten Teil aus.
Beim ersten Lesen dachte ich: Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett?
Anders gefragt: Wo ist spezifiziert, um wieviel der AS den Sensor auslenkt?
Zitat von Viktor Wo ist spezifiziert, um wieviel der AS den Sensor auslenkt?
In einem Interview (Phils Askey@dpreview.com mit einem Minolta-Häuptling) wurde erwähnt, dass sich der Chip der Dynax 7D um ca. 10mm bewegen lässt.
Guten Morgen Dennis,
wenn der Sensor sich max. um 10mm horizontal und vertikal bewegt, dann sind wir fast genau bei der größe des Kleinbildformates 36x24 (23,5+10/ 15,7+10 = 33,5x25,7. Der Bildkreis der heutigen Minolta Objektive ist somit ausgeschöpft.
Ich glaube an meiner Gedankenspielerei ist doch was dran, dass ein Vollformat-Sensor mit AS nicht so einfach realisierbar ist!
Zitat von KeikoIch glaube an meiner Gedankenspielerei ist doch was dran, dass ein Vollformat-Sensor mit AS nicht so einfach realisierbar ist!
So neu ist die "Gedankenspielerei" ja auch nicht - wie oft wurde hier darüber schon gemutmaßt, spekuliert und argumentiert... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Zitat von Viktor Wo ist spezifiziert, um wieviel der AS den Sensor auslenkt?
In einem Interview (Phils Askey@dpreview.com mit einem Minolta-Häuptling) wurde erwähnt, dass sich der Chip der Dynax 7D um ca. 10mm bewegen lässt.
Ich vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wenn ich mir überlege, dass sich der Sensor in jede Richtung um 5 mm bewegen lässt, heisst das bei einem 23,5mm x 15,7 mm Sensor, er passt eben nicht mehr ins Kleinbildformat (15,7+10 > 24).
Weiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS. Wenn ich richtig rechnen kann, dann würde der AS bei einem maximalen horizontalen Auslenkung den Bildwinkel um fast 20% verschieben, bei maximaler vertikaler Auslenkung sogar um über 30%. Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.
Als nun nicht mehr Canon 5D Besitzer kann ich einem Cropchip bis max 1,3 nur begrüßen, so lange es keine vernünftigen Objektive für VF Weitwinkel gibt. Hab ja vor rund vier Wochen eine C 5D mit dem neuen "L" Kit- Objektiv 4,0 24-105 gekauft. Oh Graus... Vignetierung von 2 Blendstufen in den Ecken, die im Sucher deutlich sichtbar sind und erst bei Blende 8 auf dem Foto verschwinden. Danke! Streulicht, Reflexe oder was auch immer, sobald die Sonne rechts oder links von mir stand. Danke! Serienstreuung auch bei teuren Canon L Objektiven. Danke! Lieferstop beim besagten Objektiv! Und mein Dealer meinte auch noch "dann nehmen sie doch lange ein anderes, preiswerteres Objektiv, bis C wieder liefert" . Nö... für 3,5 TD€ erwarte ich ein System das funktioniert und habe den ganzen Plunder nach 13 Tagen wieder zurück gegeben. Zugegeben 12,8 MP sind die Hölle, VF, wenn das Objektiv wirklich passt auch. Aber ohne sehr gute WW Objektive, kommt mir keine VF Kamera ins Haus. Wenn Komolta wirklich eine Dynax 9D bringt, dann bitte maximal crop 1,3, sonst können wir unsere Objektive kleiner 85mm (50mm Makro ausgenommen) getrost in die Tonne treten. Oder glaubt noch jemand an Komolta digital gerechnete "G" Objektive?
Zitat von Viktor Wo ist spezifiziert, um wieviel der AS den Sensor auslenkt?
In einem Interview (Phils Askey@dpreview.com mit einem Minolta-Häuptling) wurde erwähnt, dass sich der Chip der Dynax 7D um ca. 10mm bewegen lässt.
Ich vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wenn ich mir überlege, dass sich der Sensor in jede Richtung um 5 mm bewegen lässt, heisst das bei einem 23,5mm x 15,7 mm Sensor, er passt eben nicht mehr ins Kleinbildformat (15,7+10 > 24).
Weiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS. Wenn ich richtig rechnen kann, dann würde der AS bei einem maximalen horizontalen Auslenkung den Bildwinkel um fast 20% verschieben, bei maximaler vertikaler Auslenkung sogar um über 30%. Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.
Wobei man auf der PK im letzten Jahr deutlich die maximale Auslenkung des Chips erkennen konnte. Und die lag so bei ca. 5mm in jede Richtung. Ob Sie genutzt werden ist eine andere Sache, da vermutlich noch solche Dinge wie der Anschlag eine Rolle spielen. ThomasD und Stevemark haben beide ja schon mal darüber geschrieben welche Auslenkung der Chip bei welche Brennweite machen muss. Vielleicht kann einer der beiden noch einmal einen Hinweis darauf geben.
Zitat von lm-cj3wenn und aber, könnte und sollte. Super Thema das mit dem Vollformatsensor. Mir egal was für ein Sensor kommt. Hauptsache die Quali stimmt.
Hallo
mir egal ob AS oder nicht, Hauptsache die Quali stimmt. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
geht auch /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Zitat von Keiko...wenn der Sensor sich max. um 10mm horizontal und vertikal bewegt,...
/blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Ich dachte Du hättest auf Grund dieser Angabe Dein Ausgangsposting verfasst...
Zitat von aloisIch vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wieso? Es steht ja extra ca. dabei. Hier findest Du das Interview und kannst Dir selber ein Bild machen. Kernaussage ist, dass mehr als 1 cm an Auslenkung möglich ist. Dass das wirklich passiert, sagt weder der Chef der Entwicklungsabteilung von Minolta noch habe ich das gesagt.
ZITATWeiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS ... Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.[/quote]
Naja, das sind jetzt Wortspielchen. Das Bild wird nicht verschoben, sondern der Sensor. Bei objektivintegrierten Bildstabilisatoren wird tatsächlich das Bild verschoben. Im Endeffekt ist egal was verschoben wird, Ziel ist es, die relative Bewegung zwischen Bild und Chip/Film gegen Null zu regeln. Wenn Du es Bildverschiebung nennen willst, dann ist aber auch schon eine Verschiebung um ein Zehntel Millimeter eine Bildverschiebung. Es ist mE. sinnlos, da eine Grenze ziehen zu wollen. Solange es der Bildstabilisation dient, ist es halt AS.
Zitat von alois Ich vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wieso? Es steht ja extra ca. dabei. Hier findest Du das Interview und kannst Dir selber ein Bild machen. Kernaussage ist, dass mehr als 1 cm an Auslenkung möglich ist. Dass das wirklich passiert, sagt weder der Chef der Entwicklungsabteilung von Minolta noch habe ich das gesagt.
ZITATWeiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS ... Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.
Naja, das sind jetzt Wortspielchen. Das Bild wird nicht verschoben, sondern der Sensor. Bei objektivintegrierten Bildstabilisatoren wird tatsächlich das Bild verschoben. Im Endeffekt ist egal was verschoben wird, Ziel ist es, die relative Bewegung zwischen Bild und Chip/Film gegen Null zu regeln. Wenn Du es Bildverschiebung nennen willst, dann ist aber auch schon eine Verschiebung um ein Zehntel Millimeter eine Bildverschiebung. Es ist mE. sinnlos, da eine Grenze ziehen zu wollen. Solange es der Bildstabilisation dient, ist es halt AS. [/quote] Hallo,
ich hab mit nochmal über das Ganze Gedanken gemacht! Wenn die Elektronik reaktionsschneller und die Beschleunigung des Sensors bei der neuen Dynax 9d (oder wie sie auch immer heisen mag) größer ist, müsste innerhalb einer kürzeren Wegstrecke die Auslenkung eines Objektivs beim Wackeln durch die Linearbewegung des Sensors kompensiert sein.
Nicht die maximale Wegstrecke die der Sensor zurücklegen kann sondern die Beschleunigung um auf die Geschwindigkeit zu kommen um das Verwackeln auszugleichen ist wichtig.
Ich glaube das dann ein relativ großer Sensor mit AS realisierbar ist.
Das würde auch einer maximal möglichen Bilderserie pro Sekunde entgegen kommen. Der Sensor muß ja theoretisch nach jedem Bild wieder in seine Grundposition fahren. Es ist dann schon ein Unterschied ob es max. 10mm oder vieleicht nur max. 4mm sind.
Zitat von Viktor Wo ist spezifiziert, um wieviel der AS den Sensor auslenkt?
In einem Interview (Phils Askey@dpreview.com mit einem Minolta-Häuptling) wurde erwähnt, dass sich der Chip der Dynax 7D um ca. 10mm bewegen lässt.
Ich vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wenn ich mir überlege, dass sich der Sensor in jede Richtung um 5 mm bewegen lässt, heisst das bei einem 23,5mm x 15,7 mm Sensor, er passt eben nicht mehr ins Kleinbildformat (15,7+10 > 24).
Weiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS. Wenn ich richtig rechnen kann, dann würde der AS bei einem maximalen horizontalen Auslenkung den Bildwinkel um fast 20% verschieben, bei maximaler vertikaler Auslenkung sogar um über 30%. Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.
Wobei man auf der PK im letzten Jahr deutlich die maximale Auslenkung des Chips erkennen konnte. Und die lag so bei ca. 5mm in jede Richtung. Ob Sie genutzt werden ist eine andere Sache, da vermutlich noch solche Dinge wie der Anschlag eine Rolle spielen. ThomasD und Stevemark haben beide ja schon mal darüber geschrieben welche Auslenkung der Chip bei welche Brennweite machen muss. Vielleicht kann einer der beiden noch einmal einen Hinweis darauf geben.
Zitat von alois Ich vermute mal, diese Information ist mit Vorsicht zu geniessen.
Wieso? Es steht ja extra ca. dabei. Hier findest Du das Interview und kannst Dir selber ein Bild machen. Kernaussage ist, dass mehr als 1 cm an Auslenkung möglich ist. Dass das wirklich passiert, sagt weder der Chef der Entwicklungsabteilung von Minolta noch habe ich das gesagt.
ZITATWeiter ist das schon eine Bildverschiebung und kein AS ... Das hat nur noch wenig mit AS zu tun.
Naja, das sind jetzt Wortspielchen. Das Bild wird nicht verschoben, sondern der Sensor. Bei objektivintegrierten Bildstabilisatoren wird tatsächlich das Bild verschoben. Im Endeffekt ist egal was verschoben wird, Ziel ist es, die relative Bewegung zwischen Bild und Chip/Film gegen Null zu regeln. Wenn Du es Bildverschiebung nennen willst, dann ist aber auch schon eine Verschiebung um ein Zehntel Millimeter eine Bildverschiebung. Es ist mE. sinnlos, da eine Grenze ziehen zu wollen. Solange es der Bildstabilisation dient, ist es halt AS.
Hallo,
ich hab mit nochmal über das Ganze Gedanken gemacht! Wenn die Elektronik reaktionsschneller und die Beschleunigung des Sensors bei der neuen Dynax 9d (oder wie sie auch immer heisen mag) größer ist, müsste innerhalb einer kürzeren Wegstrecke die Auslenkung eines Objektivs beim Wackeln durch die Linearbewegung des Sensors kompensiert sein.
Nicht die maximale Wegstrecke die der Sensor zurücklegen kann sondern die Beschleunigung um auf die Geschwindigkeit zu kommen um das Verwackeln auszugleichen ist wichtig.
Ich glaube das dann ein relativ großer Sensor mit AS realisierbar ist.
Das würde auch einer maximal möglichen Bilderserie pro Sekunde entgegen kommen. Der Sensor muß ja theoretisch nach jedem Bild wieder in seine Grundposition fahren. Es ist dann schon ein Unterschied ob es max. 10mm oder vieleicht nur max. 4mm sind.
Gruß Keiko [/quote] Für die Weglänge des Ausschlages ist nicht die Beschleunigung entscheidend, sondern der Bildwinkel, der beim Wackeln innerhalb der Verschlusszeit durchlaufen wird.
#44 von
BienenHauke
(
gelöscht
)
, 24.11.2005 22:36
Hmmmmm, sehr kompliziert das Ganze. Ich denke, man könnte es auch durche eine Linse vor den Sensor realisieren, der zusätzlich zum Sensor die Verwackelung ausgleicht. So könnte man dfie Gesamtbewegung des Sensors verringern.
Zitat von erich_kDann eben einen etwas kleineren Chip, der mit den Bewegungen das AS so gerade noch im Bildkreis liegt!
Ich wäre mit Crop 1,25 mehr als zufrieden. Hauptsache rauscharm, gute Farben, vielleicht gar 16bit RAW-Dynamik.
Ich könnte auch damit leben, daß bei einem längeren Tele der AS einen Teil der Randpixel verhunzt, weil der Chip aus dem Bildkreis wackelt. Na und, wenn z.B. 90% des Bildes scharf bleiben, ist das Bild vielleicht noch zu gebrauchen. Ein ungewollt unscharfes Bild ist technisch mangelhaft und gehört in die Tonne, Punkt.