ZITATEinmal habe ich mit Maximalauflösung gescannt und hatte dann eine Stunde Pause plus ein 120 MBytes-File auf dem Computer...[/quote]
Interessant, dafür das der Scanner um Längen besser ist als alles andere ist er doch recht lahm. Der Nikon Coolscan 4000ED respektive 5000 scannt in voller Auflösung weit unter 1 Minute, ich glaube es waren 38 Sekunden oder so. Allerdings muss ich sagen das der 5400 (I und II) genauso schnell ist und war. Du scheinst da ein Problem mit deiner Hardware zu haben.
Noch ein Wort zu dem Vergleich in der LFI. Verglichen wurden dort der Nikon Coolscan V ED, der Minolta DiMage 5400II, der Microtek ArtixScan 4000tf und der Epson F-3200. Ich zitiere mal aus dem Fazit:
Zitat von LFI (Leica Fotografie International) 4/2005Insgesamt ergibt der Vergleich der vier getesteten Scanner ein eindeutiges Bild: Minolta DiMage Scan Elite 5400II und Nikon Coolscan V ED sind den Geräten von Epson und Macrotek deutlich überlegen. Eine Entscheidung zwischen diesen beiden Geräten sollte Anhand der AUsstattung wie etwa der Möglichkeit zur Vorlagenzuführung oder der Merkmale der Scansoftware geschehen.
Na ja das Zitat spiegelt nicht so ganz wieder was du schreibst und Nikons Flaggschiffe, der LS5000ED und 9000ED waren nicht mal im Test. Daher erscheint mir deine Aussage doch ein wenig polemisch und wenig aussagekräftig /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Zitat von MarkDas kann ich nicht ganz bestättigen, da ich 4000 und 8000ED parallel betreibe, kann ich bestättigen das der 4000ED mit ICE weder mit Negativen/Positiven mit s/w Emulsionen hoher Stärke und Dichte zurecht kommt (efke Filme sind da ein schönes Beispiel) und ebenfalls nicht mit Kodachrome Filmen.
Das kapiere (mal wieder) wer will...
Ich habe doch nichts anderes gesagt, als dass das ICE bei den 4000er und 5000er Kodachrome- und SW-Filme versagt, jedoch beim 9000er dank dessen ICE Professional (siehe http://www.filmscanner.info/Kodachrome.html ) auch bei Kodachrome erstmalig funktioniert.
Dass der Scan etwas lange dauert, liegt definitiv an meinem PC: Ein Laptop. Der Scanner ist sehr gut und liefert sehr gute Resultate. Ich denke, dass der Preis auch in Ordnung ist. Letztlich ging's ja hier um *bezahlbare* Scanner und nicht um das Non-Plus-Ultra für Profis...
ZITATWas können Sie denn dann nicht bestätigen?[/quote]
Das kann ich, was ich hinzufügen wollte, ist das der 8000ED es ebenfalls schon kann. Nur eine Erweiterung zu ihrer Aussage.
ZITATLetztlich ging's ja hier um *bezahlbare* Scanner und nicht um das Non-Plus-Ultra für Profis...[/quote]
Der Collscan V ED ist bezahlbar und ja auch deshalb in diesem Test. Er liefert, wie die LFI ja auch sachlich festgestellt hat (Artikel lesen, wie im Test als auch im Fazit). Der LS5000ED ist teurer, aber lange nicht unbezahlbar. Er kostet ~1.100€, was sicher mehr ist als für den Minolta, dafür arbeitet er aber auch besser.
Ich sage mir immer, ich bezahle horende Summen für meine photografische Ausrüstung. Qualität ist eines der wichtigsten Argumente für mich, daher ist es mir auch sehr wichtig das eine Digitalisierung auf einem entsprechenden Niveau stattfindet und da ist meine erste Wahl klar der 4000ED oder 5000ED von Nikon.
Zitat von MarkNa ja das Zitat spiegelt nicht so ganz wieder was du schreibst und Nikons Flaggschiffe, der LS5000ED und 9000ED waren nicht mal im Test. Daher erscheint mir deine Aussage doch ein wenig polemisch und wenig aussagekräftig /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Du hättest nicht nur die eine Ausgabe lesen sollen... Der 5000er von Nikon war sehr wohl im Test. Er hat sogar marginal schlechter abgeschnitten als sein kleinerer Bruder. Wenn das Interesse besteht, kann ich das Fazit mal hervorkramen. Wenn jemand einen Scanner und OCR-Software hat, muss ich's nicht abtippen...
ZITATDu hättest nicht nur die eine Ausgabe lesen sollen... Der 5000er von Nikon war sehr wohl im Test. Er hat sogar marginal schlechter abgeschnitten als sein kleinerer Bruder. Wenn das Interesse besteht, kann ich das Fazit mal hervorkramen. Wenn jemand einen Scanner und OCR-Software hat, muss ich's nicht abtippen...[/quote]
Ich schaue die Ausgaben mal durch, ich denke ich werde ihn finden. Unbesehen davon hat der LS4000/5000 für mich den klaren Vorteil des Slidefeeders und der höhreren Geschwindigkeit. Der Feeder ist nicht wirklich günstig, aber jeden Cent wert, da ich so grße Mengen Dias sehr schnell und unbeaufsichtigt scannen kann.
Zitat von MarkIch schaue die Ausgaben mal durch, ich denke ich werde ihn finden. Unbesehen davon hat der LS4000/5000 für mich den klaren Vorteil des Slidefeeders
Irgendwie habe ich geahnt, dass dieses Argument kommen würde... Stimmt.
ZITATund der höhreren Geschwindigkeit.[/quote] Er ist ein wenig schneller, das ist richtig. Aber wieso er nun plötzlich so viel schneller sein soll, dass es erwähnenswert ist, möchte ich trotzdem noch wissen. Zumal er ein paar Beiträge weiter oben gleich schnell "ist und war":
ZITATInteressant, dafür das der Scanner um Längen besser ist als alles andere ist er doch recht lahm. Der Nikon Coolscan 4000ED respektive 5000 scannt in voller Auflösung weit unter 1 Minute, ich glaube es waren 38 Sekunden oder so. Allerdings muss ich sagen das der 5400 (I und II) genauso schnell ist und war. Du scheinst da ein Problem mit deiner Hardware zu haben.[/quote]
;-)
ZITATDer Feeder ist nicht wirklich günstig, aber jeden Cent wert, da ich so grße Mengen Dias sehr schnell und unbeaufsichtigt scannen kann.[/quote]
Es ging ja nicht primär um die Möglichkeit des Batch-Scanning, die man mit dem 4000er/5000er von Nikon hat, sondern um die Qualität. Der Feeder ist zweifellos ein Vorteil. Zudem scheint der Nikon robuster gebaut zu sein. Aber man kann sich ja zur Digitalisierung des Fotoarchivs einen 5000er mit Feeder mieten und sich dann einen Minolta 5400 II zulegen. Wer pro Woche nicht mehr als 2-3 Filme scannt, wird den Feeder nicht vermissen.
Wenn ich zuviel Geld hätte, würde ich mir wohl auch einen 5000er zulegen.
Zitat von MarkDer Feeder ist nicht wirklich günstig, aber jeden Cent wert, da ich so grße Mengen Dias sehr schnell und unbeaufsichtigt scannen kann.
Das Problem beim Feeder ist und bleibt, dass er
1) nur ganz bestimmte (Kunststoff-)Diarähmchen akzeptiert. Bei problematischen Diarähmchen gibt es Transportstau...
2) alle Dias, auch gewöbte, über einen Kamm schert und nur flächig über die Mitte fokussiert. Manuelle Einelfokussierung auf das bildwichtigste Detail erbringt oft schärfere Resultate, weil die Schärfentiefe des Nikon-Scanners sehr gering ist und Wölbungen im Dia nicht ausgleichen kann.
3) entweder das gesamte Dia MIT Rahmen scannt oder einen zuvor festgelegten Ausschnittrahmen, der sich jedoch von Dia zu Dia etwas verschieben kann. Man verliert durch den Ausschnittrahmen auf jeden Fall Bildinformation an den Rändern.
4) keine individuellen Bildparameter für jedes Dia zulässt. Alle Dias werden mit einer bestimmten Grundeinstellung über den gleichen Kamm geschoren, obwohl einige Dias hin und wieder andere Bildparameter beim Scannen nötig hätten. Denn nicht alles kann später per Photoshop ausgebügelt werden! Ich denke besonders an die Schärfung beim Scannen! Sie ist artefakteärmer als die nachträgliche Schärfung in PS!
Sicherlich Nikon + Minolta sind gute Geräte - kosten aber auch ihr Geld.
Ich muss doch aber erst einmal überlegen, warum oder für was ich überhaupt Bilder einscannen will - a) zum konservieren ( dann doch lieber auf Film lassen) B) um die Bilder am PC betrachten zu können ( dafür sind oben genannte Geräte weit überdimensioniert) C) zum großformatigem Ausdrucken ( bei größer als A3 muss aber schon ein Gerät her das über 2.000 Euros verschlingt. D) einfach als Hobby ( da leistet ein Gerät für 200 Euros von Reflecta schon eine vollkommen ausreichende Qualität.)
Bei C möchte ich widersprechen. Der Minolta 5400 kostet keine 2000 EUR, und mit dem passenden Film ist ein Abzug sogar größer als A3 in sehr guter Qualität möglich.
#26 von
Kwashiorkor
(
gelöscht
)
, 21.11.2005 18:13
Bei c) möchte ich auch widersprechen, habe einen Minolta Dimage Scan Elite II (Vorgänger vom 5400) mit "nur" 2820 ppi und damit traue ich mir auf jeden Fall zu, mit entsprechender Nachbearbeitung vorzeigenswerte A3-Abzüge herzustellen.
Hat eigentlich jemals einer mit einem Imacon Flextight Erfahrungen sammeln können? Der Preis ist gewaltig jenseits Gut und Böse aber sind sie diesen Preis auch wert? Sie arbeiten ja nach dem sogenannten Virtual Drum System (Was mir allerdings nichts sagt, denn was soll ein "virtueller Trommelscanner" sein? Ich weiß ungefähr, was ein Trommelscanner ist, was aber auch vielleicht jemand vertiefen könnte, aber ein virtueller?) und die Ergebnisse würden mich doch ganz stark interessieren.
Bei der heißen Diskussion vor längerer Zeit in digitalkamera.de über Auflösungsvermögen hatte ich einmal ein Fuji Velvia 50 Dia mit dem Nikon Super Coolscan 4000 ED eingescannt. Einem User habe ich dann das gleiche Dia geschickt, mit dem er dann einen Trommelscan anfertigte. Die Unterschiede waren ganz enorm! Der Trommelscan lieferte noch weitaus feinere Details als der schon nicht schlechte Nikon!
Zitat von KwashiorkorUnd wie genau funktioniert ein Trommelscan? Hat der andere selbst einen Trommelscanner gehabt?
Das war ein Profi mit Trommelscanner-Zugang.
Das entrahmte Dia wird auf einer transparenten Trommel mit etwas Spezialflüssigkeit "geklebt" und dann mit einem höchstauflösenden Zeilensensor abgetastet. ICE gibt es allerdings dort nicht. Man muss also sehr sauber arbeiten...
#30 von
Kwashiorkor
(
gelöscht
)
, 21.11.2005 19:02
Aha, gut, dann weiß ich schon etwas mehr /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Was kann man sich dann unter einem "virtuellem Trommelscanner" vorstellen? Ich denke nicht, daß man bei dem dann das Dia jedes Mal aufkleben muß, oder? Ist das einfach nur Marketinggeblubbere?