RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#46 von 01af , 16.08.2005 13:46

Zitat von "Heinzdl4"
Ich habe auch dieses Objektiv [AF Apo 2,8/200], und zwar seinerzeit "neu" gekauft. Eine Glaslinse war aber nicht dabei.


Das kann ich kaum glauben. Bei allen AF-Apo-Telebjektiven von Minolta -- vom AF Apo 200 mm bis zum AF Apo 600 mm -- ist ein mit CLR (für "clear" = Klarglas) bezeichnetes Schutzfilter dabei. Geht es verloren oder wird es beschädigt, so kann man eines bei Minolta nachkaufen bzw. über den Fachhandel bestellen. Ist aber ziemlich teuer ... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />


Zitat von "Heinzdl4"
Ist es unerheblich, wenn ich einen Skylightfilter nehme, oder muss es eine reine Glaslinse sein?


Ein Skylight-Filter ist eine Glaslinse ... eine planparallele halt. Du kannst sicher ersatzweise jedes beliebige hochwertige Glasfilter verwenden. Abweichungen in Stärke, Lage oder Brechungsindex zum Original-CLR-Filter dürften keine signifikante Verringerung der Abbildungsleistung verursachen ... auf jeden Fall besser als ganz ohne Filter zu arbeiten. Allerdings betone ich das Wort "hochwertig" -- denn ein großflächiges Filter exakt planparallel zu fertigen, ist keine triviale Forderung, und je länger die Brennweite, desto höher die Anforderungen an die Präzision des Filters.

Nur ausgerechnet ein Skylight-Filter als Schutzfilter zu verwenden wäre natürlich eine dumme Idee -- denn Skylight-Filter sind nicht neutral. Nimm ein UV-Sperrfilter oder ein neutrales Schutzfilter (z. B. "Protection" von Heliopan, reines Schutzglas ohne Filterwirkung). Ich würde aber lieber ein UV-Sperrfilter als Schutz nehmen, denn meistens macht es zum neutralen Schutzfilter zwar keinen Unterschied ... aber wenn doch, dann zum besseren. Doch wenn man ein solches Filter eigens anschafft, in hochwertiger Ausführung mit bester Vergütung, dann kann man eigentlich auch gleich das Original-CLR-Filter von Minolta bestellen ...

-- Olaf



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#47 von Heinzdl4 , 16.08.2005 14:55

Zitat von 01af
Ich würde aber lieber ein UV-Sperrfilter als Schutz nehmen, denn meistens macht es zum neutralen Schutzfilter zwar keinen Unterschied ... aber wenn doch, dann zum besseren. Doch wenn man ein solches Filter eigens anschafft, in hochwertiger Ausführung mit bester Vergütung, dann kann man eigentlich auch gleich das Original-CLR-Filter von Minolta bestellen ...

-- Olaf


Hallo Olaf,
Deine Information ist interessant. Ich habe mich aber mit dem Filter geirrt. Ich habe einen UV Filter von Hama, Typ HTMC-UV390(O-Haze) M72 (VII). Über die Qualität weis ich aber nichts. Mein Fotohändler hat damals gesagt: Wenn schon ein gutes Objektiv dann auch einen guten Filter. Ob die Aussage stimmt kann ich aber nicht beurteilen. Da hast Du sicher mehr Ahnung als ich.
Ich habe noch einen weiteren Filter, auch von Hama: UV 390(O-Haze) M72 (IV).
Worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Filtern?

Auf Deine Antwort bin ich gespannt.
Gruß Heinz



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#48 von 01af , 16.08.2005 15:23

Soweit ich die Hama-Nomenklatur durchblicke, ist wohl das Filter in der HTMC-Ausführung das bessere. In der UV-Sperrwirkung sind sie identisch, zumindest nominell. Ob sich aber die höhere Wertigkeit des HTMC-Filters nur auf die aufwendigere Vergütung oder auch auf die Qualität des Filterglases bezieht, kann ich leider nicht sagen. Mach halt mal ein paar Testaufnahmen mit dem einen und dem anderen Filter (und zum Vergleich auch ganz ohne, vom Stativ natürlich). Mit der digitalen Dynax 7D ist das ja ruck-zuck geschehen und ausgewertet ... würde mich aber gar nicht wundern, wenn du keine bzw. fast keine signifikanten Unterschiede wirst feststellen lönnen.

Generell aber sind Hama-Filter eher in der Mittelklasse angesiedelt. Die höchstwertigen Filter kommen von den Original-Objektivherstellern (also Canon, Minolta, Nikon usw.) sowie von B+W und Heliopan.

-- Olaf



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#49 von stevemark , 16.08.2005 16:14

@O1af
ZITATIch argwöhnte weiter oben, daß heutzutage keine Linsen aus Kalziumfluorit mehr eingesetzt würden; das sei eine veraltete Technik aus den '70er Jahren. Hiermit erneuere ich diese Vermutung. Denn ich denke, daß modernes Fluorit-Glas eben kein klassisches Kalziumfluorit-Kristall mehr ist, sondern richtiges (d. h. amorphes, nichtkristallines) Glas mit erschmolzenen Fluorit-Bestandteilen. Und solche Gläser sind vermutlich gemeint, wenn heutzutage von AD-, ED- oder UD-Gläsern die Rede ist.[/quote]
Ich sehe schon, du kommst der Sache immer näher /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

ZITAT... denn Fluorit-Glas muß keineswegs gleichbedeutend mit Kalziumfluorit sein.[/quote]
GENAU /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> !

ZITATAD heißt lediglich "anomale Dispersion" ... wie diese Anomalität erreicht wird, geht aus dieser Bezeichnung nicht hervor. Kalziumfluorit wäre damit auch "AD".[/quote]
Ja, schon, aber Minolta spricht ja in diesem Zusammenhang explizit von AD-GLAS (also nicht Kristall, wie z. B. Canon bei seinen CaF2-Linsen). Leica erwähnt z. B. in früheren Prospekten explizit die "schwierigen" mechanischen Eigenschaften von CaF2-Kristallen und betont, deshalb ein Glas (! mit ähnlichen Eigenschaften entwickelt zu haben.

Nein, im Ernst: Die Definition von "Glas" beinhaltet, dass die Sache amorph ist (d. h. eine unterkühlte Flüssigkeit).
Im Kristall hingegen (und Canon redet im Zusammengang mit den CaF2-Linsen explizit und korrekt von Kristallen) sind die Ionen streng geordnet im Kristallgitter angeordnet.
Das einzige, was in Deiner obigen Bermutung NICHT stimmt, ist die Aussage, dass heute keine Fluorit-Linsen mehr eingesetzt werden. Canon _setzt_ sie ein, und daher meine ursprüngliche Aussage viiieeel weiter vorne:

ZITATDie beiden vordersten Linsen im 2.8/200mm APO sind aus AD-Glas. Dieses Glas ist mechanisch nicht sehr beanspruchbar (sprich kratzempfindlich); deshalb der Schutzfilter. Also IMMER drauflassen bzw. sofort einen neuen kaufen!

Canon's Fluoritlinsen sind da noch eine Stufe heikler. Fluorit hat nur gerade mal Moh's Härte 4, also verdammt wenig, ist sehr gut spaltbar (Kristall!, und empfindlich auf Wasser / Feuchtigkeit.

Klar, mit Fluorit erreicht man optische Höchstleistungen (was die überragenden Testresultate für Canons 2.8/300mm, 2.8/400 und 4.0/600mm bestätigen), aber man erkauft sich das mit den oben genannten Nachteilen.[/quote]
Ich stehe immer noch zu allen Aussagen, die ich da gemacht hatte /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruss, Steve



 
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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#50 von Arcis , 21.08.2005 22:07

Zitat von stevemark
Ich hab gemeint, das Leica prinzipiell ein GLAS mit anamaler Teildispersion verbaut, keinen Fluorit. Aber vielleicht täusch ich mich da.


Im Prospekt zum neuen M 2.0/75 steht ausdrücklich "fluorithaltiges Glas", also nach unserer Definition Glas mit eingelagerten Flußspatkristallen o. ä..
Kann es sein, daß sich Canon in seiner Objektivbeschreibung einfach nur unpräzise ausdrückt?

ZITATZITAT
Hermetisch versiegelt?!? Durch _jede_ übliche Dichtung diffundiert Feuchtigkeit relativ schnell hindurch (Zeitraum Tage-Wochen). Ich kenn mich da aus - wenn Du eine feuchtigkeitsempfindliche Chemikalie eine Weile vor Feuchtigkeit schützen willst, braucht's ziemliche Klimmzüge.[/quote]

Ziemlicher Unsinn, wo hast Du das denn her?
[/quote]
ZITATBin zufälligerweise Chemiker mit Spezialisierung in Richtung multiple Massenspektrometrie und Ultraspurenanalytik  /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />  /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />[/quote]
Umso schlimmer! Deine Feststellungen zum Thema Feuchtigkeitsaussschluß stimmen weder in bezug auf "Dichtungen" noch in bezug auf Chemikalien. In beiden Fällen gibt es technische (Routine)-Lösungen.

Arcis



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#51 von stevemark , 21.08.2005 23:42

ZITATUmso schlimmer! Deine Feststellungen zum Thema Feuchtigkeitsaussschluß stimmen weder in bezug auf "Dichtungen" noch in bezug auf Chemikalien. In beiden Fällen gibt es technische (Routine)-Lösungen.[/quote]
Kannst Du die mal ein wenig näher beschreiben?



 
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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#52 von Nachtmensch ( gelöscht ) , 22.08.2005 13:53

Ich verkaufe gerade ein 80-200/2,8 und wurde jetzt schon mehrmals gefragt, ob auch dieser geheimnisvolle original Minolta-Filter mit dabei ist. Eventuell wegen dieses Beitrages?

Mein schwarzes hat keinen, mein weißes nicht, das beim Händler hatte auch keinen, und das eines Bekannten auch nicht.

Sind die nun alle verloren gegangen oder kann ich beim Verkauf guten Gewissens sagen, dass dieses Objektiv ohne ausgeliefert wurde?



Nachtmensch

RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#53 von 01af , 22.08.2005 14:22

Zitat von "Nachtmensch"
... oder kann ich beim Verkauf guten Gewissens sagen, dass dieses Objektiv ohne ausgeliefert wurde?


Ja, das kannst du. Zum AF Apo Zoom 1:2,8/80-200 mm (einerlei, ob schwarz oder weiß gehört keines dazu. Nur bei den AF-Apo-Teleobjektiven ab 200 mm.

-- Olaf



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#54 von Arcis , 22.08.2005 20:27

Zitat von stevemark
ZITATUmso schlimmer! Deine Feststellungen zum Thema Feuchtigkeitsaussschluß stimmen weder in bezug auf "Dichtungen" noch in bezug auf Chemikalien. In beiden Fällen gibt es technische (Routine)-Lösungen.


Kannst Du die mal ein wenig näher beschreiben?[/quote]
Wenn's denn weiterhilft! Es kommt drauf an, welches Material bzw. welches Teil Du luft- und feuchtigkeitsdicht aufbewahren willst. In der Technik wird man je nach Sachlage Versiegeln, Verkapseln, in Glas oder Kunststoff einschmelzen etc. Im Bereich Industriegase gibt es ausgereifte Ventilsysteme, und für empfindliche Chemikalien reichen zur Aufbewahrung in der Regel Glasflaschen mit dafür geeigneten Schraubdeckeln, in Ausnahmefällen zugeschmolzene Ampullen. Diese und viele andere Lösungen werden doch tagtäglich hunderttausendmal praktiziert und es funktioniert in allen Bereichen des industriellen Alltags ziemlich gut. Und niemand stört sich daran, daß möglicherweise doch ab und zu zehn Wassermoleküle eindiffundieren, die man dann massenspektroskopisch nachweisen kann.

Das alles ist aber in aller Regel nicht praxisrelevant, und insbesondere auch nicht bei der Verwendung von Flußspat im Objektivbau - andernfalls könnte z. B. Canon doch nicht erfolgreich solche Produkte anbieten.

Gruß Arcis



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#55 von thomasD , 22.08.2005 23:33

Evtl. besteht auch die Möglichkeit, die Linse selber durch eine - optisch geeignete - Beschichtung zu schützen.



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#56 von Arcis , 23.08.2005 19:34

Zitat von thomasD
Evtl. besteht auch die Möglichkeit, die Linse selber durch eine - optisch geeignete - Beschichtung zu schützen.


Ja natürlich ist das auch eine mögliche Maßnahme, in diesem Fall ist das sogar naheliegend bzw. sehr wahrscheinlich. Ohne es jetzt genau recherchiert zu haben, ich glaube gar nicht unbedingt, daß speziell die künstlichen Flußspat-Kristalle Probleme mit Luftfeuchtigkeit haben. Möglicherweise könnte auch CO2 das Problem sein. Die Hygroskopizität kommt ja meist durch Verunreinigungen im natürlichen Kristall, durch Magnesiumsalze etc.. Bei der Herstellung von künstlichen Exemplaren, so knifflig die in Anbetracht der benötigten Größen auch sein mag, kann man wiederum bestimmte andere Mineralien mit einlagern und so einen Mischkristall mit günstigeren Materialeigenschaften erhalten. Ich bin ziemlich sicher, daß bei den o.g. Canon-Objektiven solche optimierten Synthesekristalle zum Einsatz kommen und nicht etwa reies CaF2. Ähnlich dürfte es auch bei der Verwendung von CaF2 in der Chipherstellung sein.

Ansonsten: Glattschliff und Beschichtung zur Oberflächenversiegelung und gegebenfalls Kapselung im Tubus. Die ersten Flußspat-Mikroskope sind vor hundert Jahren gebaut worden und funktionieren heute noch (im Museum?). O.k., die wurden auch immer nur in-door genutzt! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruß Arcis



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#57 von harubang , 23.08.2005 22:10

/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Weil die Stabilitätsfrage aufgrund der fehlenden Stativschelle gestellt wurde - Falls es noch jemanden interessiert:
Ich habe mir für die Kombination dynax 7 + 2,8/200 mm G + 2-fach Konverter eine simple Alu-Schiene mit Objektivauflage und eigenem Stativgewinde im Schwerpunkt gebaut - Materialkosten so um die acht € !
Das Ding leistet mir seit Jahren beste Dienste, wen's interessiert, der soll mir seine eMail Adresse mitteilen, dann schicke ich ein paar Bilder!

Die einzige Schwierigkeit soll nicht verheimlicht werden: Man muß einen Feinmechaniker finden, der ein Schneidwerkzeug für das 3/8" Gewinde hat - oder aber bei eBay ersteigern!

Gruß Harubang



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#58 von josefnemecek , 09.10.2005 01:51

Mal eine kurze Frage in die Runde: Welche Daseinsberechtigung hat das 200/2.8 HS-APO gegenüber dem 70-200/2.8? Offenbar scheint die Qualität bei 200mm Brennweite aequivalent zu sein.

Ist es der geringere Preis oder gibt's noch andere Argumente?

Ich hab mal gehört, dass es auch die Grösse sein soll, zumal bei einem Schwenk mit dem 70-200 auch schon Leute erschlagen wurden und unbemerkt fotografierte Menschen zu schnell Wind davon bekommen...

Grüsse, Josef.



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#59 von mts , 09.10.2005 11:11

Zitat von josefnemecek
Mal eine kurze Frage in die Runde: Welche Daseinsberechtigung hat das 200/2.8 HS-APO gegenüber dem 70-200/2.8?


Wie du schon andeutest:
2,8/70-200 Apo G SSM: 78 x 196,5 mm, 1340 g, ca 2200 Euro (ca 1640 Euro/kg).
2,8/200 Apo G High Speed: 86 x 134 mm, 790 g, 1150 Euro (ca 1455 Euro/kg).
Übrigens gibt es mit ersterem Objektiv keine AF an Vor-Dynax-9-Kameras.



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RE: Minolta AF 2,8/200 APO G

#60 von GerdS , 09.10.2005 12:06

Zitat von mts

Zitat von josefnemecek
Mal eine kurze Frage in die Runde: Welche Daseinsberechtigung hat das 200/2.8 HS-APO gegenüber dem 70-200/2.8?


Wie du schon andeutest:
2,8/70-200 Apo G SSM: 78 x 196,5 mm, 1340 g, ca 2200 Euro (ca 1640 Euro/kg).
2,8/200 Apo G High Speed: 86 x 134 mm, 790 g, 1150 Euro (ca 1455 Euro/kg).
Übrigens gibt es mit ersterem Objektiv keine AF an Vor-Dynax-9-Kameras.



Na dann steht ja fest, dass das SSM-Objektiv bei einem höheren Kilopreis natürlich wertvoller ist /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Spass bei Seite, das SSM ist ein fabelhaftes Objektiv und durch den Zoombereich ein, zu allen Zeiten, wetrvolles dazu.

Der Vergleich mit einer Festbrennweite ist zwar interessant, aber nicht ganz aussagekräftig. Wenn ich die höchste optische Leistung/Gewicht verlange - und auch benötige - bleibt meiner Meinung nach nur die Festbrennweite (Verhältnis Auflösung/Kilo).
Wenn ich den Einsatzbereich miteinander vergleiche, müsste ich ein 70'er, 85'er, 135'er, (180'er) und 200'er mitnehmen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />.

Ich genieße den Zoombereich und möchte es nicht mehr missen /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

Viele Grüße
Gerd



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