Also, ich habe verstanden, dass Du zum einen Gemälde fotografieren möchtest, die sich bereits in Deinem Besitz befinden. -> 50mm Makro wäre sicher nicht schlecht.
Zum anderen scheinen aufgebrochene Farben ein Problem zu sein, da sie auf dem Foto stärker wirken als in natura. Das könnte an Lichtreflexen liegen, die Du bei gleicher Ausleuchtung jedoch auch im Original sehen müsstest. Ein Käufer wird sich das Bild ja auch von allen Seiten mit der Lupe ansehen. Dennoch, mit einem Polfilter kannst Du das evtl. beheben.
Bei Bildern mit Glasscheibe kannst Du die Reflexionen auf der Glasscheibe auch mit einem Polfilter bekämpfen.
Für Detailaufnahmen ist das 50er Makro bestens geeignet.
Zur EBV. Die Nachbearbeitung kann ja auch das positive Ziel haben, die Farben der Aunahme möglichst nahe an das Original zu bringen. Bildbearbeitung ist also ein Muss.
Investitionen würden also für das Makroobjektiv und einen (guten) Polfilter anfallen. Statt des 50er Makro käme evtl. auch ein 100er Makro in Frage. Ich kann nicht sagen, wie verzeichnungsarm das Minolta Makro oder im Vergleich dazu ein Sigma Makro mit 50mm Brennweite sind. Tendenziell ist ein 100er Makro aber noch einmal verzeichnungsärmer.
E.G.
PS Ansonsten waren auch mal wieder ein paar köstliche Antworten dabei. Muss man locker flockig sehen. Für einen Tick kann sein Besitzer ja schliesslich nichts. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
#17 von
VoodooBembel
(
gelöscht
)
, 23.09.2005 00:32
ei guude, erst mal danke für die tips und die freundliche aufname!
@o1af:
HALLO O1AF, ICH FREUE MICH DICH KENNENZULERNEN UND DANKE DIR FÜR DIE HERZLICHE BEGRÜSUNG. ICH HABE IN MEINEM LEBEN SEHR, SEHR LANGE PROBLEME GEHABT MICH IN SCHRIFTLICHER FORM ZU ARTIKULIEREN. DAS LAG NICHT DARAN DAS MIR DIE WORTE GEFEHLT HÄTTEN, IM GEGENSATZ ZU EINER MENGE NMENSCHEN DIE ICH KENNE DIE ZWAR DER DEUTSCHEN SCHRIFT MÄCHTIG SIND ABER NICHTR IN DER LAGE EINEN VERNÜNFTIGEN SATZ ZU FORMULIEREN GESCHWEIGE IHN ZU PAPIER ZU BRINGEN. BEI MIR WAR UND IST ES EINFACH SO DAS ICH SEIT MEINER JUGEND (SEIT WANN AUCH SONST /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />) LEGASTHENIKER BIN. MITLERWEILE KANN ICH DAMIT UMGEHEN UND SCHÄME MICH DESSEN AUCH NICHT MEHR WAS ICH ABER MIT SICHERHEIT KEINEN LEUTEN WIE DIR ZU VERDANKEN HABE. WARUM IGNORIERST DU IN ZUKUNFT NICHT EIFACH ALLE ARTIKEL DIE VON MIR VERFASST WERDEN. DANN MUßT DU DICH NICHT ÜBER LEUTE ÄRGERN DIE ZU BLÖD SIND EINEN SATZ RICHTIG ZU SCHREIBEN UND ICH MUß MICH NICHT MEHR MIT EINEM IGNORATEN AUSEINANDERSETZEN. ICH HOFFE DAS WAREN JETZT ERST MAL GENUG GROßBUCHSTABEN FÜR DICH. WEN NICHT LASS ES MICH WISSEN UND ICH SCHREIB DIR NOCH EIN PAAR NETTE ZEILEN. ANSONSTEN WÜNSCHE ICH DIR ALLES GUTE UND VIEL SPAß IN DEINER "SEHR, SEHR KLEINEN" WELT.
@o1af`s fanclub:
bei euch im forum ist es mitlerweile genauso wie in den meisten anderen internetforen. ihr sonnt euch in wohlgefallen und haltet euch für aufgeklärte nette menschen weil ihr euch ja im internet bewegt und anderen eure hilfe anbietet. ich habe hier wie ich denke im normalen ton und ohne irgendjemanden anzugreifen um hilfe gebeten und was mach ihr? wann habt ihr den das letzte mal darüber nachgedacht was der sinn der worte anstand, respekt, benehmen bedeuten. aber ich denke mal das ihr genau diese dinge nur dann für euch reklamiert wenn ihr euch selbst angegriffen fühlt. "immer feste druff" scheint hier die devise zu sein. ich finde das jammerschade und werde es nie verstehen. hier soll es doch angeblich um das hobby fotografieren gehen oder hab ich da was falsch verstanden?
ich wünsche erst mal allen eine nette zeit und vielleicht dem einen oder anderen auch ein bisschen besinnlichkeit.
gruß, voodoobembel
p.s. freue mich schon auf die empörten mails der sich jetzt angegriffen fühlenden "gutmenschen". kreisch
#18 von
VoodooBembel
(
gelöscht
)
, 23.09.2005 00:44
@alle:
ei guude, hab ich in meiner antwort vergessen zu schreiben. ihr werdet noch viel von mir hören denn ich bin ein humoriger mensch und ich wäre nicht da wo ich heute bin wenn ich mich von jedem HOBBYKLUGSCHEISER beeindrucken lassen würde. /yahoo.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="yahoo.gif" />
gruß aus hessen
__________________________________________________________________ Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer. Otto Waalkes (wie ihr hier sehen könnt behersche ich die technik des "Drag and Drop" oder war es "cut and paste"?) /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
zu dem Beitrag von Eugene möchte ich noch hinzufügen, daß ich es für wichtig halte, eine Graukarte oder gar eine IT-Vorlage bei den gleichen Lichtverhältnissen mitzufotografieren. Damit hat man dann eine gute Referenz bei der EBV und kann darauf aufbauend Farbveränderungen recht gut erkennen und ausmerzen. Die ganze Thematik läuft im allgemeinen unter dem Sammelbegriff: Repro-Fotografie (es soll ja etwas "reproduziert" werden). Unter diesem Begriff sollten sich im Netz ein paar Beiträge finden lassen ;-).
#20 von
christian_h
(
gelöscht
)
, 23.09.2005 09:42
Ein paar Bemerkungen zu Reflexionen:
Ein Polfilter wird in dem Fall einer Glasscheibe vor dem Bild wenig nützen. Das Bild soll ja möglichst verzeichnungsfrei und somit unter 90 Grad fotografiert werden. Das von der Glasscheibe reflektierte Licht wird dann auch nahezu unter 90 Grad reflektiert (also in der Mitte exakt, zu den Rändern hin davon abweichend). Da ist die Polarisation des reflektierten Lichtes aber nur gering (unter 90 Grad ist sie 0). Maximalen Effekt hat der Polfilter bei Licht, das unter dem Brewster-Winkel in die Linse reflektiert wird (also bei Luft/Glas so um die 50 Grad Einfallswinkel, je nach Glassorte, das kommt aber bei in Frage kommenden Brennweiten gar nicht vor).
Bei Deinen eigenen Bildern also Glasscheibe lieber abnehmen oder Galerieglas nehmen (das extra entspiegelt ist).
Allgemein sollte eine lange Brennweite eher zu weniger Reflexionen führen. Der Bildwinkel ist dann kleiner, so dass auch die Beleuchtung des Bildes dann weiter außerhalb des Kegels liegt, aus dem das Licht direkt (reflektiert) in die Linse fällt. Alles hinter Dir (und Du selbst) sollte dabei möglichst dunkel sein.
Zitat von christian_hDas Bild soll ja möglichst verzeichnungsfrei und somit unter 90 Grad fotografiert werden. Das von der Glasscheibe reflektierte Licht wird dann auch nahezu unter 90 Grad reflektiert
Nein, das hieße ja, daß das Licht direkt aus der Richtung der Kamera kommt (Aufsatzblitz). Das führt unweigerlich zu schlimmsten Reflexionen. Das Licht sollte aber eher seitlich einfallen, also nähert man sich besagtem Winkel wieder. Außerdem sind Galerien idR weißwandig, das ergibt auch viele Spiegelungen im Glas. Eine vernünftige Reproduktion ist ohne Stativ und genau dosierbare Beleuchtung nicht möglich.
Aber wenn ich dieses Pamphlet da oben richtig übersetzt habe, will er ja eher Gemälde fotografieren. Ich würde das digital machen, weil ich da auch noch bei ISO 400 und 800 gute Ergebnisse erzielen kann. Außerdem würde ich eher lange Brennweiten vorziehen (Verzeichnung, Vignettierung, Reflexionen), das klingt nach idealem Dynax 7D-Terrain...
#22 von
christian_h
(
gelöscht
)
, 23.09.2005 10:19
Zitat von Dennis
Zitat von christian_h Das Bild soll ja möglichst verzeichnungsfrei und somit unter 90 Grad fotografiert werden. Das von der Glasscheibe reflektierte Licht wird dann auch nahezu unter 90 Grad reflektiert
Nein, das hieße ja, daß das Licht direkt ausRichtung der Kamera kommt (Aufsatzblitz). Das fürht unweigerlich zu schlimmsten Reflexionen. Das Licht sollte aber eher seitlich einfallen, also nähert man sich besagtem Winkel wieder. Außerdem sind Galerien idR weißwandig, das ergibt auch viele Spiegelungen im Glas. Eine vernünftige Reproduktion ist ohne Stativ und genau dosierbare Beleuchtung nicht möglich.
Ich bin schon auf Grund vorangegangener Posts davon ausgegangen, dass klar ist, keinen Aufsteckblitz zu benutzen, sondern dass die Beleuchtung schräg von mindestens zwei Seiten kommen muss. Auch die Benutzung eines Stativs sollte klar sein. Und mein Beitrag bezog sich vor allem auf die Fotografie der eigenen Bilder, wo man die Bedingungen im Griff hat (eine Galerie hätte wohl auch etwas dagegen, wenn man Anfängt, das Glas abzumontieren /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />).
Solange die Kameralinse mit annähernd 90 Grad auf das Glas schaut, fällt auch gar kein Licht direkt von seitlich (z.B. unter 45 Grad) positionierten Lichtern reflektiert in die Linse ein (Einfallswinkel=Ausfallswinkel). Bei einer Brennweite von z.B. 100mm ist der Bildwinkel (für APS-C, also die Dynax 7D, nach der gefragt wurde, über die Diagonale schon nur noch 16 Grad. Da fällt gar kein direktes Licht mehr in der Nähe des Brewster-Winkels ein. Und in der Mitte sowieso nicht. Sondern nur diffus gestreutes, nicht polarisiertes, so wie es sein soll.
darf ich mal neben den technischen Dingen eine Nachfrage stellen:
Was für Gemälde möchtest Du denn fotografieren? In Ausstellungen, Galerien und Geschäften wird das Fotografieren von Bilder meist strikt abgelehnt. Man soll gefälligst das Bild oder einen Kunstdruck davon kaufen - man pocht zu recht auf das Urheberrecht.
Gruß Jürgen B.
PS: Ich schätze Olaf als fachkundigen Kommentator, aber bedaure seine leider fehlende soziale Kompetenz.
Zitat von VoodooBembelei guude, erst mal danke für die tips und die freundliche aufname!
@o1af`s fanclub:
bei euch im forum ist es mitlerweile genauso wie in den meisten anderen internetforen. ihr sonnt euch in wohlgefallen und haltet euch für aufgeklärte nette menschen weil ihr euch ja im internet bewegt und anderen eure hilfe anbietet. ich habe hier wie ich denke im normalen ton und ohne irgendjemanden anzugreifen um hilfe gebeten und was mach ihr? wann habt ihr den das letzte mal darüber nachgedacht was der sinn der worte anstand, respekt, benehmen bedeuten. aber ich denke mal das ihr genau diese dinge nur dann für euch reklamiert wenn ihr euch selbst angegriffen fühlt. "immer feste druff" scheint hier die devise zu sein. ich finde das jammerschade und werde es nie verstehen. hier soll es doch angeblich um das hobby fotografieren gehen oder hab ich da was falsch verstanden?
ich wünsche erst mal allen eine nette zeit und vielleicht dem einen oder anderen auch ein bisschen besinnlichkeit.
wo er recht hat, hat er recht.
Wie wäre es mit einer eigenen Rubrik "Klugscheissereien", in die dann Threads verschoben werden, die in irgendwelche Besserwisser- und Rechtfertigungsorgien ausgeartet sind.
Denn mindestens genauso lästig wie ellenlange, unkommierte und legasthenische Sätze sind Threads, bei denen man sich auf der Suche nach dem Inhalt durch seitenlanges wieauchimmer Gequatsche wühlen muss.
Ferner muss nicht alles auf Teufel komm raus kommentiert werden, was hier zu lesen ist und vielleicht nervt. Manches könnte man mit einem /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> vielleicht einfach stehen lassen. Könnte - wenn wir alle so locker wären wie wir gerne wären.
Zitat von RhamsisIn Ausstellungen, Galerien und Geschäften wird das Fotografieren von Bilder meist strikt abgelehnt. Man soll gefälligst das Bild oder einen Kunstdruck davon kaufen - man pocht zu recht auf das Urheberrecht.
Stimmt nicht ganz, es geht weniger um das Urheberrecht sondern vielmehr um das Nutzungsrecht. Solange es um zeitgenössische Kunstwerke geht, deren Urheber unter den Lebenden weilt, oder noch keine 70 Jahre tot ist, gibts keine Diskussion, da verhält es sich im wesentlichen schon so wie du sagst.
Anders sieht es dagegen aus, wenn es sich um Kunstwerke handelt, deren Schöpfer seit mehr als 70 Jahren verstorben ist. Und da stellt sich mir schon die Frage, ob ein staatliches oder kommunales Museum die Nutzungsrechte daran geltend machen kann und auf welche gesetzliche Grundlage es sich dabei stützt. Dass Museen das Recht haben Fotografieren zu verbieten oder unter technischen Auflagen zu erlauben, leuchtet mir ein - ist schließlich das Recht jedes Hausherrn.
Wenn sie es aber erlauben und es dabei um Kunstwerke geht, deren Schöpfer seit mehr als 70 Jahren tot ist, ist es IMHO schon fraglich, ob die Einschränkung der Nutzung (z. B. nur für private Zwecke) rechtens ist.
ZITATWenn sie es aber erlauben und es dabei um Kunstwerke geht, deren Schöpfer seit mehr als 70 Jahren tot ist, ist es IMHO schon fraglich, ob die Einschränkung der Nutzung (z. B. nur für private Zwecke) rechtens ist.[/quote] Wie du gesagt hast, ist es das Recht jedes Hausherrn Fotoapparate in seinem Haus zu verbieten oder nur unter gewissen Bedingungen zuzulassen. Auch kann der Hausherr mit dem Fotografierwilligen einen Vertrag abschliessen, der gewisse Nutzungen ausschliesst. Was den Inhalt des Vertrages angeht sind die Parteien praktisch frei (Vertragsfreiheit), sie können also auch die Verwendung des Bildes auf private Zwecke einschränken. Dies hat nichts mehr mit Urheberrecht zu tun sondern es ist ein privatrechtlicher Vertrag auf der Grundlage des Obligationenrechts.
Zitat von christian_hSolange die Kameralinse mit annähernd 90 Grad auf das Glas schaut, fällt auch gar kein Licht direkt von seitlich (z.B. unter 45 Grad) positionierten Lichtern reflektiert in die Linse ein (Einfallswinkel=Ausfallswinkel).
Das hängt ja hauptsächlich von den räumlichen Positionen von Kamera, Licht und Glas ab. Wenn die Kamera und die Lichtquellen weit genug entfernt sind, stimmt das. Sollte das aber zB räumlich nicht möglich sein, kann man da schon in Schwierigkeiten kommen. Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist es vor allem am Randbereich heikel mit Reflexionen.
ZITATBei einer Brennweite von z.B. 100mm ist der Bildwinkel (für APS-C, also die Dynax 7D, nach der gefragt wurde, über die Diagonale schon nur noch 16 Grad. Da fällt gar kein direktes Licht mehr in der Nähe des Brewster-Winkels ein.[/quote]
Soweit so klar. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ist somit die Klausel mit den 70 Jahren also völlig sinnlos (wieso gibts die dann überhaupt?), weil anscheinend allein durch den Umstand ein entsprechend altes Kunstwerk zu "besitzen" das Nutzungsrecht somit automatisch beim Besitzer liegt - sehe ich das richtig?
Es stellt sich aber auch die Frage, wie das mit dem Besitz von Kunstwerken in der öffentlichen Hand schlussendlich geregelt ist - schließlich finanzieren sich Museen zu einem guten Teil aus Steuergeldern. Bitte das jetzt nicht missverstehen, mir geht's nicht darum irgendwelche Schlupflöcher zu finden, sondern ich würds gern verstehen.
#30 von
VoodooBembel
(
gelöscht
)
, 23.09.2005 15:12
ei guude, erst mal danke für die bis jetzt gegebenen tipps. ich versuche mein anliegen noch mal kurz und praziese vorzubringen:
- fotografieren von ölgemälden mit allen fehlern und mängeln die die bilder aufweisen ohne dieselben jedoch über zu betonen - fotografieren von aquarellen die sich hinter glas befinden
zweck der übung:
- verkauf der bilder aus meinem eigenen besitz - fotografieren von gemälden für einen freund der mit bildern handelt und seine aktivitäten auf das internet ausweiten will - fotgrafieren von bildern und gemälden (in museen, galerien, privatbesitz) für mein privates archiv
verwendetes equipment:
- d 7d, festbrennweite 1,4/50 und zoom 2,8/28-85, stativ.
- eos 20d, festbrennweit 1,8/50 und zoom 2,8/24-70, stativ.
meine bisher gestarteten aktivitäten:
der erste katastropheneinsatz begann damit das ich mir dachte, toll schönes wetter da kannste ja drausen fotografieren. blöde idee. das die helligkeit auf dem öl noch mehr reflektiert als kunstlich hätte ich eigentlich wissen müssen. es ist ja nicht so das ich vorher noch nie ein foto gemacht hätte /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />. das ergebnis war ein desaster für mein ego. zum glück war keiner meiner kumpels anwesend sonst müsste ich die schande ewig über mich ergehen lassen.
zweiter versuch. erst mal hirn eingeschaltet und kaffee gekocht. wie ich in meinem ersten posting schon erwähnt hatte wollte ich auf nachbearbeitung der farben verzichten. also verschieden versuche mit indirektem blitzen. ergebnis: so einen überbetonten mosaikeffekt hatte ich auch noch nicht gesehen. also auch schei…
die dritte: hirn wieder ausgeschaltet, zum telefon gegriffen und verstärkung angerufen. geteiltes leid ist ja bekanntlich nur halbes leid und warum sollte es meinem kumpel besser gehen als mir /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. die kavalerie kam dan in form von 2 freunden, die ihre eigen fotoausrüstung mitbrachten. versuche mit indirekter beleuchtung und blitz (direkt und indirekt). auch nicht viel besser
der letzte versuch bisher: indirekte beleuchtung mit und ohne blitz aber immer mit einem polfilter. ergebnis: auswirkung des polfilters gleich null: mittlerweile sind 4 hobbyfotografen am boden zerstört und spielen mit dem gedanken sich zusammen mit ihren kamera equipment von einer brücke zu stürzen (warscheinlich unsere letzte chance noch mal in die zeitung zu kommen). kreisch
@CMYK:
ich weis was farbkeile sind, eine graukarte ist mir auch bekannt aber was ist eine it-vorlage? dieser begriff ist mir in diesem zusammenhang fremd. ich bitte untertänigst um aufklärung damit ich nicht noch dümmer sterben muss wie ich schon bin /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />.
@christian_h:
bilder aus dem rahmen nehmen ist nicht möglich. jedes gute bild ist im rahmen "versiegelt". das hat man früher mit leimgetränkten papierstreifen gemacht. heute nimmt man klebeband. ein öffnen dieser "versiegelung" stellt eine erhebliche wertminderung dar da es oftmals auch als authentizitätsmerkmal gewertet wird. es gibt auch eine menge leute die nur "versiegelte" bilder kaufen um sie zu öffnen da es tatsächlich des öfteren vorkommt das im rahmen dinge versteckt wurden. urkunden, wertpapiere auch geld usw. dient also auch dem kaufanreitz sie nicht zu öffnen. die aquarelle die sich in meinem besitz befinden alle aus der zeit von 1900 bis 1920 sind kann sich da noch das eine oder andere "schmankerl" verbergen. aufmachen ist also aus verschiedenen gründen nicht drin.
@Rhamsis:
das mit den gemälden habe ich oben schon erwähnt. fotografiern in galerien ist oft gar kein problem. nett fragen, glaubhaft versichern das es nur zum privaten gebrauch ist und dies eventuell schriftlich versichern oder mit dem künstler direkt kontakt aufnehmen. bei ausstellungen wird es schon schwieriger geht aber auch oft. auch hier nett fragen, am besten zu einer zeit kommen wo wenig puplikum anwesend ist oder wie im museum fotoerlaubnis kaufen.
@ damn ed
das hört sich ja richtig gut an. mal schauen wie ich das mit meinen mitteln realisieren kann. ich werde am wochenende mal rumprobieren. allerdings habe ich keine softboxen. kann man vieleich ein paar baustrahler zweckentfremden? hat da jemand erfahrung oder eine bastelanleitung?
erst mal danke für die hilfe, ich bin schon wieder etwas zuversichtlicher.
gruß aus hessen
p.s. ich hoffe dieses pamphlet war verständlicher. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />