für den Druck müssen Bilder oder allgemein Grafikdateien in CMYK umgewandelt werden.
Das geht ja auch ziemlich einfach zB per Photoshop und lässt sich per Ansicht - Farb Proof ja auch besichtigen.
Ich habe aber schon schlechte Erfahrungen mit Farben nach dieser Vorgehensweise beim Drucken gemacht und vor allem damit, das man selber als CMYK Anlieferer die Verantwortung für korrekte Farben zugeschoben bekommt - die Drucker können nie was dafür, wenns nicht passt.
Nun möchte ich für nächstes Mal speziell die Hauttöne auf korrekte Einstellung der CMYK Werte kontrollieren, um nicht wieder wie der Dumme dazustehen.
ich weiss nur nicht recht wie - das einzige was ich bisher gefunden habe ist, das die Gelbwerte über den Magentawerten liegen müssen, da die Personen sonst Sonnenbrand haben. Aber wie ist das mit den Cyan Werten? Grünliche Gesichter sind auch nicht der Renner.
Falls sich jemand mit dieser Materie auskennt, wäre eine Auskunft nett.
Zitat von frank.hoIch habe aber schon schlechte Erfahrungen mit Farben nach dieser Vorgehensweise beim Drucken gemacht und vor allem damit, das man selber als CMYK Anlieferer die Verantwortung für korrekte Farben zugeschoben bekommt - die Drucker können nie was dafür, wenns nicht passt.
Das ist auch der Grund, warum man dann sowas zB in ECI RGB abgibt. Das ist der einzige "echte" Druckstandard.
ZITATNun möchte ich für nächstes Mal speziell die Hauttöne auf korrekte Einstellung der CMYK Werte kontrollieren, um nicht wieder wie der Dumme dazustehen.[/quote]
Das ist per se eine etwas untriviale Forderung. Erstens mal gibt es keinen Hautton. Man kann so eine Art Mittelton für den europäischen Hauttyp angeben, aber das kann natürlich voll daneben liegen. Es hat ja niemand einen genormeten Hauttyp. Zweitens sollte Dir klar sein, daß es ebenso viele CMYK-Profile gibt, wie RGB-Profile. Ohne Kenntnis der Druckfarben und restlichen Parameter ist das völlig ausgeschlossen. In USA gelten andere Standards als hier, und Zeitungspapier ist nicht gleich Kunstdruckpapier.
ZITATdas einzige was ich bisher gefunden habe ist, das die Gelbwerte über den Magentawerten liegen müssen, da die Personen sonst Sonnenbrand haben. Aber wie ist das mit den Cyan Werten? Grünliche Gesichter sind auch nicht der Renner.[/quote]
Wargalla schätzt zB C:M:Y = 1:3:3,5. Allerdings könne auch in einem starken Schwarzaufbau Cyan durch Schwarz ersetzt werden.
Ich halte es für keine glückliche Idee, daß Du das selber beurteilst, schon gar nicht an Hand von Zahlen. Der Drucker kennt seine Maschine, ihre Tagesverfassung und seine Farben. Er soll das entscheiden. Liefer Du einfach eine ECI-profilierte RGB-Vorlage ab. Ansonsten gibt es nur den Weg über den guten alten Proof.
Also meine Erfahrung als Mediengestalter ist da eher die das du schöne natürliche Hauttöne nur mit ein bißchen rumprobieren hinkriegst. Du hast ja nicht immer ein Motiv das in der Sonne steht oder im dunklen Keller...
Von Vorteil ist es jedenfalls wenn du an einem ordentlich kalibrierten Monitor sitzt- allerdings brauchst du dafür auch die Hardware von GretagMacbeth oder EyeOne (kriegt man bei Gravis oder Cancom). Hauttöne anhand von festen Zahlenwerten quasi festlegen zu wollen halte ich für eher utopisch /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
#1 von
frank.ho
, 18.09.2005 21:57
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