Welche Preise sind angemessen -- du meinst, gebraucht, oder wie? Hängt ganz von der Version und vom Zustand ab ...
Das AF Apo 100-300 mm wird nach meiner Erfahrung bei eBay so um 180 Euro gehandelt, kann aber bei sehr guten Zustand auch bis über 200 Euro gehen. Das AF Apo 100-300 mm (D) hingegen geht nicht unter 250 Euro und kann auch bis über 300 Euro gehen.
Vom AF Macro 100 mm gibt's drei Versionen. Die älteste wird so um 250 Euro gehandelt, bei neuwertigem Zustand auch etwas mehr. Die zweite (mit Fokusstop-Taste und glattem Fokussierring) kostet so zwischen 300 und 350 Euro, und die aktuelle Version AF Macro 100 mm (D), welche gebraucht sehr selten ist, geht so für 450 - 500 Euro weg.
ZITATDas AF Apo 100-300 mm wird nach meiner Erfahrung bei eBay so um 180 Euro gehandelt, kann aber bei sehr guten Zustand auch bis über 200 Euro gehen. Das AF Apo 100-300 mm (D) hingegen geht nicht unter 250 Euro und kann auch bis über 300 Euro gehen.[/quote]
Und ich dachte, es gäbe einerseits normale AF 100-300mm in verschiedenen Ausführungen, die bereits für ca. 100 EUR zu haben sind und AF APO 100-300 (D), die meistens gefragt und dementsprechend teuer sind. Ein AF APO 100-300mm ohne (D) habe ich noch nirgends gesehen. Bitte nähere Infos?!
Zitat von !wolf!Und ich dachte, es gäbe einerseits normale AF 100-300mm in verschiedenen Ausführungen, die bereits für ca. 100 EUR zu haben sind und AF APO 100-300 (D), die meistens gefragt und dementsprechend teuer sind. Ein AF APO 100-300mm ohne (D) habe ich noch nirgends gesehen. Bitte nähere Infos?!
Zu den Makros: Das Sigma, si scharf seine Abbildung auch ist, hat ein ziemlich schlechtes Bokeh, hier ein aktuelles Bils aus der Galerie:Bokeh. Das Minolta 100mm ist da wesentlich besser, auch schärfer.
hab seit heute das 4,5-5,6/100-300er APO und hab es natürlich gleich mit meinem alten Wald- und Wiesen Objektiv Sigma 4,5-5,6/75-300 Apo (stammt noch aus der 7xi Ära) verglichen. hatte gehofft, das Minolta wäre deutlich schärfer, was aber nicht der Fall ist. auch mein altes 4,0/70-210 machts nicht besser. entweder liegts an meiner neuen 7D, die nicht schärfer kann, oder an mir... heute ists leider regnerisch, so dass die bel.zeit immer nur ca 1/125 ist bei 300 mm. jetzt überlege ich, die D7 einzusenden, damit sie optimal justiert wird: man liest ja von so manchen Problemen... muss man dann eigentlich die Objektive alle mitsenden, oder ist das egal (wahrscheinlich dumme Laien-Frage)? wem kann ich denn ein Foto senden, der mir dann relativ zuverlässig sagen kann, obs schärfer gehen müsste oder nicht?
Zitat von "!wolf!"Die billigen 100-300er, die ich meinte, sind diese: Minolta AF 100-300 und Minolta AF-xi 100-300
Ja, genau -- die gibt's auch noch. Beide haben übrigens dieselbe Optik. Ein typischer Gebrauchtpreis bei eBay wäre so 90 - 100 Euro -- also ungefähr halb so viel wie für die Apo-Version ohne (D). Bei kürzeren Brennweiten sind sie den Apos praktisch ebenbürtig, zum langen Ende hin lassen sie aber spürbar nach. Für Film reichts gerade noch mit Ach und Krach, für digital ist's nicht mehr wirklich zu empfehlen. Aber Dieter "volcan" hatte ja explizit nach den Apo-Versionen gefragt, welche bei längster Brennweite und voller Öffnung verblüffend gut sind -- die apochromatische Korrektur bringt's also wirklich.
Zitat von "manfredm"Das Sigma, so scharf seine Abbildung auch ist, hat ein ziemlich schlechtes Bokeh ...
Das ist mir an anderer Stelle auch schon einmal aufgefallen. Es ist immer riskant, das Bokeh eines Objektiv anhand einer einzelnen Aufnahme beurteilen zu wollen ... aber daß das Sigma Macro 105 mm DG EX kein gutes Bokeh hat, sieht man hier nicht zum ersten Mal; darüber herrscht allgemeiner Konsens. Ich würd's nicht kaufen. Lieber ein gebrauchtes Minolta AF Macro 100 mm der ersten Generation als ein brandneues Sigma ...
Zitat von volcanwem kann ich denn ein Foto senden, der mir dann relativ zuverlässig sagen kann, obs schärfer gehen müsste oder nicht?
Poste doch hier mal einen 100% Crop und schreib dazu, ob als JPG (und in welcher Qualität) oder als RAW aufgenommen. Wir alle können Dir das dann sagen :-)
Deswegen ja einen "Crop", also einen aussagekräftigen Bildausschnitt, der aber nicht verkleinert oder sonstwie "künstlerisch" nachbearbeitet sein sollte. Im Sinne der Analog-Modem-Nutzer bitte ich Dich schon mal vorbeugend, die 1MB-Grenze nicht auszunutzen. Danke!
Klasse, jetzt hab ichs auch kapiert: also Brennweite: 300mm Blende 5,6; Zeit: 1/125; ; jpg; volle Auflösung; mit Stativ; der Ausschnitt beträgt in der Horizontalen etwa 1/3 des Gesamtfotos; in der Vertikalen etwa 1/2; scharfgestellt auf den Tropfen im unteren Bereich; wenn noch mehr Angaben gebraucht werden: kein Problem; danke Dieter ps: hab noch vergessen, dass ich die Fotos auch mit dem Sigma 75-300 Apo und dem "legendären" Min 4/70-210 bei Offenblende und Stativ gemacht und festgestellt habe, dass das so vielgelobte Metallzoom das schlechteste Ergebnis liefert; werde ich dann wohl verkaufen; vielleicht habe ich auch ein in der Qualität nach unten streuendes Teil erwischt?
Angefügte Bilder:
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Kommt mir soweit einwandfrei scharf vor. Daß die Schärfe ein wenig weich daherkommt, ist normal und kein Qualitätsmangel. Entscheidend ist, daß genügend Details aufgelöst werden -- und das scheint der Fall zu sein (so richtig gut geeignet zur Beurteilung ist dieses Bild leider nicht). Richtig knackig wird die Schärfe eines Digitalbildes prinzipbedingt immer erst durch eine Nachschärfung. Das optimale Maß der Nachschärfung hängt aber von allerlei Faktoren ab, so daß eine gute Kamera nicht oder fast nicht selber nachschärft, sondern dies dem Benutzer überläßt.
Das führt oftmals dazu, daß unerfahrene Benutzer sich über "schwache Schärfe" der teuren Kamera beschweren und meinen, jede billige Kompaktknipse liefere "schärfere" Bilder. Doch das tun sie gar nicht; sie liefern lediglich stärker nachgeschärfte Bilder. Diese kamerainterne Nachschärfung ist aber zwangsläufig sehr pauschal, erschwert die individuelle Nachbearbeitung und ist in höherwertigen Kameras deshalb verpönt.
Daß die kleinere Blüte im Vordergrund und der größte Teil der großen Blüte im Hintergrund unscharf sind, liegt an der geringen Schärfentiefe. Die Stelle, auf die scharfgestellt wurde, sieht aber, soweit das hier beurteilbar ist, einwandfrei aus.