ZITATMein grösstes Problem ist nämlich auf Reisen gleichzeitig neue Eindrücke auf mich wirken zu lassen und nebenbei auch noch zu foten.[/quote]
Und dann auch noch schnell zu sein. Damit die Momente nicht verschwinden. Deswegen habe ich meist die R9 mit 4/35-70, 2.8/24 und 2.8/135 in der Tasche und die X-Pan mit dem 45er oder die Yashica um den Hals. Die Sucher für das schnelle Arbeiten udn Momente einfangen und die SLR für die Aufnahmen die Zeit kosten dürfen (und müssen).
Für Länder in denen das Diebstahlrisiko verdammt hoch ist, benutzte ich sehr gerne die Dynax 7(und VC) mit 28-135 und abgeklebtem Minolta Schriftzug. Die Kompaktkombo schlechtweg...
Zitat von tschickenMein grösstes Problem ist nämlich auf Reisen gleichzeitig neue Eindrücke auf mich wirken zu lassen und nebenbei auch noch zu foten. Vor allem bei knappen Zeitbudget läufst Du mit so einem Riesenequipment Gefahr, zum Motivjäger zu mutieren und der für die neuen und fremden Umgebung nicht die gebotene Musse und manchmal sogar den gebotenen Respekt entgegezubringen vor lauter Fotagrafiererei.
Ja, da gebe ich Dir recht. Aber gerade das ist u.a. für mich der Grund im Urlaub mehr auf Zooms denn auf Festbrennweiten zu setzen. In Indien (auch wenn die Kamera dann dort die Grätsche gemacht hat) hatte ich die 9000er samt 28-135er dabei. Ein Zoom, keine Schrauberei. Volle Konzentration auf die persönlichen Eindrücke und ab und an ausreichend "Brennweitevorrat" für das Motiv am Hals baumeln. (Das 1.4/50er hatte ich zwar auch dabei, aber als Blitzersatz.)
Zitat von ingobohnEin Zoom, keine Schrauberei. Volle Konzentration auf die persönlichen Eindrücke und ab und an ausreichend "Brennweitevorrat" für das Motiv am Hals baumeln. (Das 1.4/50er hatte ich zwar auch dabei, aber als Blitzersatz.)
Ist natürlich auch ein Punkt. Mir sind wenige Festbrennweiten eben deshalb lieber, da ich dann von vornherein die Motive so einteile und nicht ewig am Zoom rumleiere. Also quasi Zeitverlust durch Objektivwechsel versus Zeitverlust durch "Unsicherheit" beim zoomen. Ist wohl eine Frage der persönlichen Vorlieben...
Ich habe mir angewöhnt - hört sich jetzt bei der Verwendung eines Zooms seltsam an - vor dem Anvisieren des Motivs kurz zu überlegen, welche Brennweite passen dürfte und stelle dies dann vorher am Zoom ein - und kurble auch nicht mehr rum, sondern versuche eher nach Altvätersitte durch Wechseln des Standpunkts zu variieren. Ich gebe zu, daß mich eine "Hyperzoom" (28-300er oder so) auch eher irritieren würde und ich mit soviel Brennweite gar nix anzufangen wüßte bzw. eher abgelenkt werden würde. Das 28-135er ist für mich da (nicht nur der optischen Qualität wegen) ein guter Mittelweg.