@stefan
wir sind nicht allein! /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />
@manfred (m)
<<ich kann nur sagen, minolta macht nicht falsch
- das war so gemeint: hinsichtlich der DSLR strategie macht es minolta richtig
- minolta machts auch dahingehend richtig das sie nicht mehrere objektivsysteme xi, dynax parallel vertreiben, sondern eine sache beenden und dann die andere anfangen, das machts für die kunden leichter und übersichtlicher und spart dem unternehmen durchklare fokussierung kosten. ich halte es für besser, einen klaren cut zu machen, wenn es notwendig ist.
<<Wohl wahr, aber den Firmen hat's eine Haufen Kohle in die Kassen gespült und deren Marktposition ist unlegbar besser.
glaube nicht, dass nikon und canon durch die dslr viel gewinn gemacht haben. zum einen sind die verkaufszahlen nicht wirlich hoch, gemessen an kompakt-digis, zum anderen sind die entwicklungskosten gleich hoch - obman nun 1000 DSLRs verkauft oder 1 mio. gerade bei der kurzen lebensdauer der ersten DSLRs werden die kosten bei geringen absatzzahlen nicht wieder hereingespielt.
ausserdem hat man die kunden mit den ersten DSLRs nicht wirklich begeistert (hier unterscheide ich bewusst zwischen marketingblase und realen (negativen) kundenerfahrungen. mein fazit ist diesbezüglich negativ.
die marktposition von canon und nikon hat sich m.e. nach/durch einführung der dslr nicht verändert.
@marco
<<Aendert sich aber am Markt was Grundsätzliches, herrscht Feuer im Dach.
Der Markt wird dann hingehalten bis der Rückstand einigermassen aufgeholt ist
feuer unter dach herrscht doch eher bei canon und nikon, minolta bewahrt ruhe
<<Wenn sich dann das Marketing gleichzeitig noch in Luft auflöst, ja dann, dann mach ich mir Sorgen
minolta macht bei ihrer zielgruppe doch kein schlechtes marketing
<<Mitten im Weihnachtsgeschäft wird die Firma in einer Fachzeitschrift nicht zukunftstauglich eingestuft und
der wohl bekannteste Vertreter im deutschsprachigen Raum (gemäss eigenen Angaben Produktespezialist
und PR-Profi eines grossen Kameraherstellers) lässt sich in der selben Zeitschrift zur Aussage verleiten:
"Ich denke über einen Herstellerwechsel nach"
weiss nicht wer das gesagt hat und in welcher beziehung er zu minolta steht oder stand, als PR Profi für Minolta wird er bereits vor dieser aussage schon nicht mehr bezahlt worden sein. m.e. werden solche experten von der breiten masse ohnehin nicht wahrgenommen und schon gar nicht einer bestimmten marke zugeordnet. bei fotofreaks mag das anders aussehen, aber bei diesen geniesst das fotomagazin ohnehin keinen besonderen ruf. wer sich eine kompakte digicam kauft, dem kann es relativ egal sein, ob eine dslr beim gleichen hersteller im angebot ist. das sind eher schon die testergebnisse vorhandener kameras interesant und bei diesen muss sich minolta nicht verstecken.
<<Sowas hinterlässt Spuren. Da bleiben nur noch die Benutzer mit der grossen Ausrüstung übrig
die nicht wechseln können, für die Neuanwerbung von Kunden ist das tödlich.
Und welche Firma lebt schon über lange Zeit nur von Benutzern mit einer vollständigen Ausrüstung
die ihre Teile ab und zu zur Kontrolle vorbeibringen?
heute hüh, morgen hott trifft das kundenverhalten eher. und wer ist es, der sich die teuren gewinbringenden objektive kauft?
<< Hoffen wir also, dass die Firma Minolta den richtigen Weg zu Innovationen noch nicht verlernt hat und
wir alle sehr wohl eine zukunftstaugliche Ausrüstung haben
analogausrüstungen sind grundsätzlich hinsichtlich dslr-thematik nicht zukunftstauglich. ebensowenig wie digi-kompakte, hybride und DSLRs ohne aufwärtskompatibilität hinsichtlich sensorgrösse etc.
alles afaik und imho aber von realen sachverhalten abgeleitet und frei von marketing-manipulation
Susan