Das kann ich mir nicht ganz verkneifen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
http://www.luminous-landscape.com/essays/e...h-already.shtml
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Tja, den Artikel kannte ich schon. Gewundert habe ich mich nicht, denn ich war und bin von den Leicas und deren Optiken seit über 50 Jahren begeistert, ohne Scheuklappen zu tragen und öfters mal nach der Konkurrenz geschaut zu haben. Da war 6x9 cm Format dabei mit Schneider-Kreuznach Symmar, aber auch die Canon 1Ds Mark II. Und alle möglichen anderen Marken und Kameratypen.
Heute hüte ich meine Leica R9 und die Leica-Festbrennweiten früher mit dem Velvia 50, heute mit dem neuen Fuji Velvia 100 (ohne F) nicht in der Vitrine, sondern fotografiere damit und demnächst mit dem Digital-Modul-R. Eine Leica in der Hand zu haben und damit zu fotografieren, vermittelt ein einmaliges, unvergleichbares Gefühl der Zuverlässigkeit, Robustheit und ein ausschussfreies Ergebnis höchster Bildqualität. Da kommt kein Zoom mit, auch kein Leica-Zoom und (für mich) keine andere Kamera oder Optik... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
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ZITATDas kann ich mir nicht ganz verkneifen[/quote]
Ich habe es mir verkniffen, da die Diskussionen wohl wider auf die üblichen Themen hinaus laufen. Aber trotz alledem ein Klasse Artikel.
Mark
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Zitat von "ingobohn"
Das kann ich mir nicht ganz verkneifen:
http://luminous-landscape.com/essays/enough-already.shtml
Au weia! /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Dieser Pete Myers ist ein depperter Wichtigtuer. Wenn er gern mit Schwarzweißfilm arbeitet -- gut. Wenn er seine Leica M liebt und ihm die Arbeit damit Freude macht -- schön.
Aber wenn er sagt, das 35-mm-Weitwinkel ist ein tolles Objektiv, weil Alfred Eisenstaedt zeitlebens vorwiegend damit gearbeitet hat, dann ist das an Albernheit kaum noch zu übertreffen. Ob er wohl weinen wird, wenn ihm jemand sagt, daß Henri Cartier-Bresson zeitlebens das 50-mm-Objektiv an seiner Leica bevorzugt und das 35er gehaßt hat? Kann er sich nicht auf sein eigenes Urteil verlassen? Muß er seine Brennweitenwahl mit den berühmten Namen anderer Nutzer dieser Brennweite rechtfertigen?
Und wenn er sich für einen "Fine-Art-Künstler" hält und Schärfe, kontrollierten Schärfenverlauf, Tonwertreichtum und Auflösung über alles stellt -- warum arbeitet er dann ausgerechnet mit Kleinbild? An die Bildqualität einer Mittelformat- oder gar Großbildkamera kommt auch eine Leica mit Apo-Summicron Asph und Efke 25 nicht heran.
Pete Myers ist ein Schwätzer und ein Leica-Fetischist.
-- Olaf
P:S.: Ich habe nichts gegen Leica, im Gegenteil. Ich wäre stolz wie Oskar, wenn ich selber eine hätte. Vielleicht kaufe ich mir mal eine -- für gewisse Anwendungen gibt's nichts besseres. Aber für die Fine-Art-Fotografie im Stile Myers' hätte ich doch lieber eine Mamiya RZ 67 Pro II D.
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ZITATAber für die Fine-Art-Fotografie im Stile Myers' hätte ich lieber eine Mamiya RZ 67 Pro II D.[/quote]
@Olaf
Warum ausgerechnet die RZ? Mir wäre eine RB 67 Pro S wäre mir persönlich lieber. Aber das ist wohl persönlicher Geschmack.
Zu dem Typen, sicher ist seine Meinung sehr eigen und die Lobhudelei auf Leica ist auch nicht gerade mein Ding, aber ein paar Punkte hat er schon drin über die es sich lohnt mal ein Sekunde Gedanken zu verschwenden.
Sonst ist das Teil typisch amerikanisch.
Mark
PS.: das empfohlene Ginger Ale ist wirklich sehr gut, leider kann man es nicht international verschicken lassen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
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Man mag vom Autor und vom Artikel halten, was man will. Einen wahren Punkt darf man jedoch nicht verleugnen: Eine DSLR hat gegenüber der SLR nur einen Hauptvorteil: Man hat das Bild sofort zu seiner Disposition.
Man kann es also begutachten, löschen, nochmals eines schiessen, die Aufnahmeparameter verstellen, nochmals schiessen etc. bis es passt. Beim Film weiss man es erst nach einem Besuch in der Dunkelkammer.
Der offensichtliche Nachteil der DSLR ist jedoch das "D": Der Sensor hat mit Abstand nicht die selben Qualitäten wie der Film, und man kann das Bild erst dann begutachten, nachdem die Kamera- oder PC-Technik einiges an Algorithmik über die Rohdaten hat rattern lassen. Der Film hat ja auch über 100 Jahre Vorsprung auf den Sensor.
Für mich ist die Dynax 7D eine moderne "Polaroid-Kamera" - man hat Bilder sofort zu Verfügung bei brauchbarer Qualität. Aber die D9 kommt immer mit, denn die Qualität der Filme ist für mich unerreichbar mit Sensoren.
Ein wichtiger Punkt im Artikel war jedoch der mit den Objektiven - weniger wegen der Qualität, sondern wegen der Handhabung. Wenige (Qualitäts-)Objektive fester Brennweite führen dazu, dass man sein Werkzeug besser kennenlernt ("know your tool". Mit Zooms wird man schnell bequem und man verwechselt Bildkomposition (Platzierung der Objekte auf dem Bild mittels Brennweitenwahl, Standpunkt und Belichtungsermittlung) mit Ausschnittswahl ("was muss alles mit drauf?".
Dieser Artikel passt gut in die Diskussion von "Slow Food", "Quality Handscraft" und "Back to the roots". Nicht jede technische Meisterleistung nützt jedem Menschen gleichermassen. Und dafür bin ich dem Autor dankbar.
Grüsse, Josef.
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Zitat von MarkZitat von "01af"
Aber für die Fine-Art-Fotografie im Stile Myers' hätte ich lieber eine Mamiya RZ 67 Pro II D.
Warum ausgerechnet die RZ? Eine RB 67 Pro S wäre mir persönlich lieber.
Na ja ... das schöne an einer RB 67 wäre natürlich, daß sie rein mechanisch ist. Aber für die RZ 67 sprechen doch mehrere gute Argumente: es gibt modernere Objektive dafür (und die alten der RB passen auch), man kann ein Super-Duper-Digitalrückteil drantun (wenn man es sich leisten kann -- vielleicht gebraucht in ein paar Jahren), und -- der wichtigste Grund -- man kann die Verschlußzeit ab der Pro-Version in halben Stufen vorwählen statt nur in ganzen.
Zitat von Mark
Zu dem Typen -- sicher ist seine Meinung sehr eigen, und die Lobhudelei auf Leica ist auch nicht gerade mein Ding, aber ein paar Punkte hat er schon drin, über die es sich lohnt, mal eine Sekunde Gedanken zu verschwenden.
Da stimme ich dir durchaus zu. In einigen Punkten hat er absolut recht. Selbst die Lobhudelei ... etwas fehl am Platz, aber rein sachlich gar nicht mal soo falsch. Denn die Leica M ist nun einmal einfach nur geil. Für das schnelle, unauffällige, zupackende Fotografieren mit kurzen und mittleren Brennweiten gibt es schlicht und einfach nichts besseres. Doch für die Myers'sche Fine-Art-Fotografie -- die grad das Gegenteil von schnell, unauffällig und zupackend ist -- gibt's sehr wohl besseres, und wäre Myers der Profi, für den er sich hält, so würde er ein angemesseneres Werkzeug benutzen.
Ansonsten -- seine Ansichten über digital vs. Film, speziell im Monochrome-Bereich (vulgo: Schwarzweiß, über Technik als Handwerkszeug des Künstlers, über den Stellenwert des Objektives ... all diesen Punkten kann ich mühelos zustimmen.
Doch all dies als Rechtfertigung oder Erklärung seiner Bevorzugung ausgerechnet einer Kleinbildkamera (und sei's die beste aller Kleinbildkameras) für seine Art der Fotografie ist einfach nur daneben. Er benutzt die Leica M nicht, weil sie für seine Arbeit das beste Werkzeug wäre, sondern weil er die Leica M liebt. Das ist ja auch in Ordnung -- wenn er sich (und uns) das nur ohne Umschweife eingestehen würde.
-- Olaf
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Zitat von 01af
Ich habe nichts gegen Leica, im Gegenteil. Ich wäre stolz wie Oskar, wenn ich selber eine hätte. Vielleicht kaufe ich mir mal eine -- für gewisse Anwendungen gibt's nichts besseres.
@ Olaf
ROTFL - das erinnert mich doch sehr an eine erbitterte Debatte die zwei Amateurfotografen aus meinem Freundeskreis über Jahre hinweg führten, beides Markenjunkies - der eine Nikonist, der andere Canonier. Bis dann einer der beiden eines Tages erklärte: ich habe mir jetzt ne Leica gekauft, damit jetzt endlich Ruhe ist ... und so wars dann auch - plötzlich war er über jede Diskussion erhaben - seine Fotos wurden dadurch keinen Deut besser. Ich halte dies Episode für symptomatisch und behaupte jetzt mal, dass die meisten Leicas oder sonstige Edelprodukte wohl in erster Linie fürs Ego angeschafft werden.
@ Alle
Ist doch klar, dass jemand, der für horrendes Geld Werkzeug eingekauft hat, einen Kult draus machen muss. Leica und sonstige Nobelschrauber machen sicher tolle Sachen - aber dass die Qualität um so viel besser als die Konkurrenz ist, dass der z. T. exorbitante Preisunterschied gerechtfertigt wäre - ich wage es zu bezweifeln - und dass gerade Amateure einen Quantensprung in puncto Bildqualität machen sollen, nur weil sie sich ne Leica zulegen - stell ich auch mal schwer in Frage.
ZITATaber dass die Qualität um so viel besser als die Konkurrenz ist, dass der z. T. exorbitante Preisunterschied gerechtfertigt wäre - ich wage es zu bezweifeln[/quote]
Da nutzt das zweifeln nichts, der Qualitätsunterschied ist eben kein gefühlsmässiger, sondern ein empirischer und damit messbar /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. Ob dieser Vorsprung den Mehrpreis wert ist, da sei mal dahingestellt, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
Deine Bilder werden lünstlerisch sicher nicht besser, solltest du die Technik der Kamera aber in den Griff bekommen, werden sie technisch auf jeden Fall besser. Da es bei der Fotografie aber primär um die Kunst und nur sekundär um die Technik, ist der Gewinn wohl nur marginal.
Mark
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Ich finde seinen Artikel über die DCS 760m wesentlich interessanter.
Übrigens: An die RB kann man auch Digibacks montieren. Das ist dann wohl der größtmögliche Gegensatz /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Allerdings wird wohl meiner RB diese Adelung versagt bleiben...
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Zitat von Dennis
Allerdings wird wohl meiner RB diese Adelung versagt bleiben...
Adelung? - Ich würde das an einer RB eher Stilbruch nennen /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
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Zitat von Mark
ZITATaber dass die Qualität um so viel besser als die Konkurrenz ist, dass der z. T. exorbitante Preisunterschied gerechtfertigt wäre - ich wage es zu bezweifeln
Da nutzt das zweifeln nichts, der Qualitätsunterschied ist eben kein gefühlsmässiger, sondern ein empirischer und damit messbar /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />. [/quote]
Äh Mark - Du sagst es ja selbst:
ZITATOb dieser Vorsprung den Mehrpreis wert ist, da sei mal dahingestellt, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.[/quote]
Genau das ist der Zweifel, das ist nicht objektivierbar.
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Zitat von Binze
Adelung? - Ich würde das an einer RB eher Stilbruch nennen /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Bei 39MP würde ich stilbrüchig werden. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
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