Mit Rodinal machst du nicht viel verkehrt, aber schau das du auch dazu passende Filme verwendest. Zur Menge, Rodinal wird in recht hohen Verdünnungen verwandt, 1:25 oder 1:50 sind üblich. Das bedeutet das du auf 1Liter 20ml Konzentrat benötigst. Was widerum bedeutet das du für 4 Filme 135 oder 120 20ml Konzentrat benötigst.
Das setze in Verhältnis zu deinem Filmverbrauch, ét voilá.
Unbesehen dieser Rechnung, Rodinal ist in der geöffneten Flasche min. 1Jahr haltbar, ungeöffnet quasi für immer. Es lohnt sich also die große Flasche zu nehmen, es sei denn du brauchst sie in einem Jahr nicht auf.
Das Stoppbad kannst du dir schenken, ich verwende ein Stoppbad nur in Positivlabor, im Negativlabor ersetze ich das Stoppbad durch simples temperiertes Wasser. 3x 10 Kipp und du hast es geschafft. Das Stoppbad sol eigentlich nur den entwicklungsprozess "stoppen" und eine Verschleppung des Entwicklers in den Fixierer verhindern. Das erreichst du auch mit Wasser.
Nur in der Positivchemie ist das saure Stoppbad manchmal wichtig, denn das stoppt sofort, den der Abzug ist ja mit der Entwicklungslösung vollgesogen, da ist das notwendig.
Die Marke des Fixierbades ist eher was fürs Ego, ich verwende Tetenal Superfix geruchlos, es stink nicht so und ich kann es in verschiedenen Verdünnungen für Negativ und Positivlabor verwenden. Aber wichtig, niemals den gleichen Ansatz verwenden, immer getrennt für Positive und Negative ansetzen.
ZITATGibt's ne möglichkeit die entwickelten Negative schon irgendwie zu betrachten oder zu beurteilen?[/quote]
Zwei Möglichkeiten, die erste, ein Leuchtpult mit Lupe, damit kannst du sehen ob es scharf ist und das Lorn beurteilen. Die Zweite, ein Densitometer, damit kannst du auch die Dichte beurteilen. Ich vermute die Lösung zwei ist die die du meinst, denn nach der Dichte lässt sich beurteilen welche Härte dein Papier benötigt. Aber leider sind diese Densitometer nicht wirklich billig, eher preiswert.
Mark