Zitat von hobel
Ich komme aus der EDV Branche, kann also normalerweise mit Software umgehen, aber Photoshop (und gimp, die das teilweise nachahmen) merkt man an dass sie fuer einen anderen Menschenschlag gemacht sind. Und der Menschlag sind weder EDVler noch Fotografen!
Fein Beobachtet!
ZITATDie Funktionen haben in weiten Teilen keine Analogien zur Arbeit im Labor (obwohl das teilweise bestimmt moeglich waere), und die verwendeten Begriffe kommen klar aus dem Druckbereich[/quote]
Bravo! Du hast messerscharf gefolgert, was ich ein paar Postings weiter oben schon geschrieben habe. Mit EDV hat PS soviel zu tun, daß es ein Computerprogramm ist, und Fotografen hatten seinerzeit mit der Druckvorstufe noch gar nichts am Hut, da kam erst noch der Scanneroperator dazwischen.
Wer sich in der Druckvorstufe auskennt, der kommt auch schnell mit Photoshop klar. Und wer nicht, der muß es eben lernen, denn dazu ist PS da: Bilder (und zwar pixelbasierte) für den Druck (allgemeiner: Die Präsentation) aufzubereiten. Wer etwas anderes damit macht, nutzt nicht das richtige Tool - Herr Bohling hat ja auch bewiesen, daß man auch mit einem FerrariF40 einkaufen fahren kann... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Natürlich hat PS in den Jahren ordentlich zugelegt, und kann mittlerweile einiges mehr, als nur Scans gut nach CMYK zu bringen, aber die neuen Features darf man doch nicht als Kernkompetenzen betrachten.
ZITAT...Der Rest kommt wenn man an eine Ausgabe denkt[/quote]
Wieder ein Volltreffer, denn genau daran denkt PS. Um es mal einfach zu sagen: Es wurde gemacht, um Bilder zu drucken. Und eben auf diesem Wege noch ein wenig zu optimieren.
ZITAT...und photoshop verwendet, und ich finde die Bedienung von beiden krank.[/quote]
Naja, so krank eben, wie man Programme findet, von deren Einsatzzweck man keinen Plan hat. Das heißt jetzt eben nur, daß Du nicht aus der Druckvorstufe kommst, und Dich nicht in das Programm eingearbeitet hast. Eines von beidem ist aber Grundvoraussetzung ( /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> - immer die gleichen Vorurteile, tsstsstss...), hab' ich aber auch schon geschrieben...
Der Rest von Deinem Posting ist somit auch am Thema vorbei, weil PS eben nun mal keine digitale Dunkelkammer ist. Man kann es natürlich leidlich dazu benutzen. Und, was Du meinst, ist nicht "besser machen", sondern "was anderes machen", eine digitale Dunkelkammer eben... gute Idee, ich schau's mir gerne an, wenn's fertig ist. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ZITATAnstatt Layern eher sowas wie eine Mehrfachbelichtung[/quote]
/blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Also, wenn du mit Layern nicht oberchef-mäßig mehrfachbelichten kannst, dann hast Du Dich aber wirklich gar nicht damit befasst...
ZITATNachbelichtung und Abwedeln geschieht durch Auswahl von Regionen, und +/- Korrekturen in % oder Stufen[/quote]
Ist schon fast so umgesetzt, Du mußt nur wissen, wie... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATFarbkanaele zur Umwandlung in SW eher Analog zu SW Filtern (konstante Helligkeit in gimp funktioniert z.b. gar nicht)[/quote]
Gibt's direkt schon in PS.
ZITATUnd das ganze sollte in 16 bit oder vergelichbarem Fliesskommaraum geschehen, bis zum bitteren Ende, naemlich einer Art Belichtung, die ein File erzeugt.
Aber vielleicht bin ich ja irgendwie verquer...[/quote]
...nö, Du willst schon das richtige, und kannst das alles auch sehr effizient in PS machen, also spar Dir lieber die Zeit, das Rad neu zu erfinden, und kauf Dir lieber mal ein gescheites PS-Buch. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />