ZITATAch ja! Minolta warnt vor unsachgemäßem Gebrauch des Blitzgerätes ebenso wie einige Hersteller von Mikrowellen. Es gibt immer irgendeinen Idioten der zu dumm ist ein Gerät richtig zu gebrauchen.
Das wird wohl auch der Grund sein, warum die amerikanischen Autohersteller jetzt in die GBA schreiben müssen, der Tempomat sei kein Autopilot...
[/quote] Genau! Vielleicht kennt der eine oder andere die Geschichte von der älteren Dame mit ihrem Pudel und der Mikrowelle?!? Mittlerweile steht doch in jeder BAL der Hinweis das bei unsachgemäßem Gebrauch der Hersteller keine Haftung übernimmt weil es eben nichts gibt das es nicht gibt. VG Thomas
Unmittelbare Schäden am menschlichen Auge treten beim Anblitzen vermutlich nicht auf, begründet durch den wissenschaftlichen Sachbeitrag, dem niemand argumentatorisch widersprechen konnte. Temporäres Schmerzempfinden bei hochempfindlichen Tieraugen halte ich dennoch für wahrscheinlich.
Zweifelsfrei dürfte eine "Störung" des Tieres infolge der unnatürlichen Lichteinwirkung sein, bei gewöhnten Zootieren wohl reduzierter als bei in freier Wildbahn lebenden Tieren.
Habe mal gegoogelt. Der Baseler Zoo verbietet bei Nachtführungen selbst Taschenlampen und natürlich auch Blitze.
Aquarianern wird empfohlen, Aquarien eher an ruhigen Stellen aufzubauen (Vermeidung von Störungen der Tiere), was bei Professoren wohl nicht dazu führt, die Erfordernisse des Fotohobbies dem der Tiere unterzuordnen.
In Vogelschutzgebieten ist ein Annähern an Vögel untersagt, teils ein Beobachten nur von speziellen Aussichtspunkten aus gestattet.
In der Praxis ist es wohl wie so oft eine Frage der persönlichen Rücksichtnahme, die Art und Weise des Eindringens in die Lebensräume freilebender Tiere selbst zu bestimmen, weniger des wissenschaftlichen Nachweises, dass Tiere nach Blitzattacken nicht tot vom Baum fallen.
Hi, leider ist es nicht richtig, das die Zapfen für das Schwarzweißsehen verantwortlich sind! Die Zapfen sind für das Farbsehen vorgesehen und die Stäbchen für das Schwarzweißsehen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> Das in der Fovea nur Zapfen sind ist zwar richtig, aber die sind eben für das Farbsehen verantwortlich. Am Rande der Netzhaut tummeln sich vermehrt die Stäbchen, weshalb wir auch in der Nacht nicht besonders gut sehen. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Sorry, habe einen kleinen Denkfehler gemacht. Die Sache mit dem Auge ist bei mir halt auch schon ein Jahr her, seit ich es gelernt habe und da musste ich doch noch mal etwas darüber nachdenken, wie es denn nun schon wieder genau geht. Da habe ich wohl etwas verwechselt.
Es ist absolut richtig, dass es in der Fovea Zapfen hat und dass diese für das Farbsehen verantwortlich sind (sorry, Ingo /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />).
Das ist auch der Grund dafür, weshalb wir in der Nacht, wenn wir den Sternenhimmel betrachten, am Rande des Sehfeldes manchmal einen schwachen Stern glühen sehen, der, sobald wir genau auf ihn blicken, plötzlich verschwindet. Die Stäbchen in der Peripherie der Retina nehmen den Stern war. Die Zäpfchen in der Fovea hingegen nicht.
Gruss
Christoph
PS: der Rest meines "Artikels" stimmt aber /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Zitat von christoph.ruestEs ist absolut richtig, dass es in der Fovea Zapfen hat und dass diese für das Farbsehen verantwortlich sind (sorry, Ingo /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />).
Das war jetzt aber eine ganz fiese Verlade! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Tja Ingo... "La vie est dure" /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Wenn alles gut geht, das Licht, meine Kamera und die Locations mitspielen, darf ich dir aber vielleicht in etwa zwei Wochen als entschuldigung ein schönes Foto in Farbe anbieten /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Werde nämlich von heute Abend bis Mittwoch Abend in Italien (Florenz, Viareggie, Pisa) weilen und dort hoffentlich auch noch das eine oder andere gute Bild machen können...
Ein klein wenig von Bedeutung ist sicher auch die Entfernung zwischen Blitz und Auge. Versuchsweise habe ich schon einmal ein Stück schwarzes Plastik auf meinen 5400-Minolta-Blitz gelegt und ausgelöst. Auf dem Plastik waren danach deutlich sichtbar, dauerhaft zurückbleibende Hitzestreifen zu erkennen.
Sicher ist das ein extremer Versuch, aber er belegt, dass sich auch mit der Lichtenergie, wie sie von einem Fotoblitzgerät abgegeben wird, sehr leicht Schäden anrichten lassen. In diesem Kontext ist sicherlich von Bedetung, wie schnell die absorbierte Energie abgeleitet wird. Hier sieht der Plastikdeckel sicher schlechter aus, als beispielsweise eine Hand. Ich kann mir vorstellen, dass Insekten diesbezüglich allein schon aufgrund ihrer geringen Masse relativ empfindlich sind.
Da ich ausgehend von mir ein Blitzen in meiner Umgebung eigentlich immer als störend empfinde (es sei denn ich bin der Fotograf /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ), beschränke ich es daher auf solche Fälle in denen ich vom Einverständnis der fotografierten Individuen ausgehen kann. Da sich dies im Zusammenhang mit Tieren nunmal nicht überprüfen lässt, verzichte ich bei Tierfotographien grundsätzlich auf jeden Blitz.
Hi, @ Christian ja, alles andere stimmt,soweit ich darüber Kenntnisse besitze! /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" /> Ich habe heute in der Firma mich nochmal vergewissert, das ich nicht einen Denkfehler gemacht hatte, aber ich war mir eigentlich sicher. Ich konnte es mir früher in der Lehre nie merken, erst über eine Eselsbrücke habe ich es behalten.
Als ich das erste mal mit dem Variant 740-2MC LZ56 von meinem Vater gearbeitet hab, wusste ich nicht, das unten an der Halterung n Knopf ist, der, wenn man ihn drückt, den Blitz auslöst (wfür ist der?)
Ich beug mich über die Kamera, guck in den Blitz, drück ausversehendlich den Knopf, BLITZ.
Danach war das Röhre 15 Min in meine Netzhaut gebrannt
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen das Blitzen psyschiche Auswirkungen auf Hunde hat. Der Hund meiner Ex-Freundin ist vielleicht 2 oder 3 mal von mir mit Blitz fotografiert worden, danach hat er auf jede Kamera reagiert als ob man eine Pistole auf ihn halten würde und ist panisch geflüchtet.
Auf Phillip-Island ist es übrigens auch verboten die Pinguine zu Blitzen, ebenso im Zoo in Singapure auf der Nachtsafari alle Tiere (schade und trotzdem bin ich dafür).
Zitat von ChriHucAus eigener Erfahrung kann ich bestätigen das Blitzen psyschiche Auswirkungen auf Hunde hat. Der Hund meiner Ex-Freundin ist vielleicht 2 oder 3 mal von mir mit Blitz fotografiert worden, danach hat er auf jede Kamera reagiert als ob man eine Pistole auf ihn halten würde und ist panisch geflüchtet. Gruß Chris
Meine Hunde haben meine 800si samt 28-105er Objektiv und Bereitschaftstasche nach einer Fotosession mit Aufhellblitz zerstört! Sie wurde regelrecht fertiggemacht - wie eine Beute. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" /> Während des Bltzens haben sie aber keine Abwehrhaltung gezeigt - es schien ihnen gar nichts auszumachen.