Das neue Buch ist da! Heute habe ich es per Post bekommen. Habe schon ein wenig begonnen zu lesen. Es lässt sich bis jetzt prima lesen.
Um Euch auf den Geschmack zu bringen, habe ich Euch mal das Vorwort von K-P. Bredschneider abgetippelt:
Vorwort
Das Buch zur Dynax 7D
Mit dem Durchbruch der digitalen Fotografie hat sich vieles geändert - nicht zuletzt das Angebot an Kameramarken. Neue Namen sind aus der Unterhaltungselektronik hinzugekommen, traditionelle Kamerahersteller dafür nahezu vollständig vom Markt verschwunden, weil sie den neuen elektronischen Herausforderungen nicht mehr Schritt halten konnten. Konica Minolta steht in der Fotografie seit Jahrzehnten für Kompetenz - Konica vor allem als Filmhersteller und Minolta als einer der ganz großen Spiegelreflexspezialisten und Kamerasystemanbieter.
Fast sah es so aus, als sollte diese Tradition mit der Digitalisierung der Fotografie ein Ende finden. Während anderen großen Systemherstellern der Absprung scheinbar mühelos gelang, glänzte Konica Minolta in der digitalen Königsklasse bislang durch Abwesenheit - lange war keine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven und elektronischen Bildaufzeichnung in Sicht, lange Zeit keine digitale Dynax für anspruchsvolle Systemfotografen in der großen Tradition der Marke zu haben.
Das Warten und die Ungewissheit haben ein Ende: Mit der Dynax 7D meldet sich Konica Minolta eindrucksvoll in die Königsklasse der Fotografie zurück. Alle Fans der Marke können aufatmen und alle anspruchsvollen Digitalfotografen können sich auf eine bemerkenswert eigenständige Spiegelreflexkamera freuen, die konzeptionell wie technologisch eigene Wege geht. Ganz offensichtlich haben die Konstrukteure von Konica Minolta getreu dem Motto gehandelt: Man muss nicht der Erste sein, sondern der Beste!
Ob die Dynax 7D tatsächlich die beste digitale Spiegelreflexkamera in ihrem Segment ist, lässt sich selbst über Vergleichstest nur unzulänglich beantworten, weil in dieser Frage zu viele individuelle Ansprüche und Faktoren hineinspielen. Fest steht jedenfalls, dass die erste digitale Dynax eine Kamera mit herausragenden Eigenschaften und Qualitäten ist.
Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal der Dynax 7D ist dabei fraglos die erstmals bei einer Spiegelreflexkamera ins Gehäuse integrierte Anti-Shake-Technik. Der unschlagbare Vorteil: Deutlich mehr Verwacklungssicherheit für schärfere Aufnahmen mit sämtlichen Wechselobjektiven - und nicht nur mit speziellen Objektiven, die über einen Bildstabilisator verfügen. Dieser "Vorsprung durch Technik" erinnert fast ein wenig an die Anfänge der Autofokus-Technik vor 20 Jahren: Auch damals gab es bereits eine Reihe von Autofokus-Objektiven, bis Minolta 1985 mit der 7000 das erste gehäuseintegrierte AF-System auf den Markt brachte - damals eine Revolution, heute ein fester Bestandteil moderner Kameratechnik.
Die Dynax 7D beeindruckt aber nicht nur mit innovativer Technik, sondern auch mit einem Bedienkonzept, das auf den ersten Blick konservativ anmuten mag, in der Praxis aber voll überzeugt: Alle praktisch relevanten Funktionen bis hin zum Weißabgleich oder der Blitzkorrektur lassen sich über eigene Schalter und Rädchen direkt kontrollieren und bedienen - in den Tiefen der Menüstrukturen schlummern nur noch unvermeindliche Voreinstellungen. Die opulente Ausstattung steckt in einem robusten Gehäuse aus Magnesiumlegierung und rundet so das Comeback von Konica Minolta beeindruckend ab. Die Dynax 7D bietet auch anspruchsvollsten Fotografen alle kreativen Möglichkeiten der Bildgestaltung. Exakt davon handelt dieses Buch zur Kamera.
Dabei wünsche ich gutes Gelingen.
Klaus-Peter Bredschneider
Im März 2005
Ich finde, das Vorwort lässt einiges erwarten, wie auch das Inhaltsverzeichnis. Ich werde nun langsam in das Buch einsteigen.
PS: wer Druckfehler findet, darf sie behalten! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Gruß
Jörg