Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich happ noch eine algemeine Frage zur Blendenmechanik MC / MD. Früher besaß ich Pentax, und hier gab es einst zur Super A mit KA-Bajonett eine Mitteilung darüber, daß sich die Verhältnisse für den "Weg-Blende-Ablauf" (sag ich jetzt mal) verändert hätten: Früher war dieses, graphisch aufgetragen, parabelförmig, mit KA dann linear. Das damals gezeigt Bild war ohne viel Worte aussagekräftig, ich habs nur leider nicht mehr. Einen entsprechenden Texthinweis gibts bei Bojidar Dimitrov (Link: http://kmp.bdimitrov.de/technology/K-mount/Ka.html im Abschnitt "Linear Operation of the Diaphragm Actuator". K-Objektive mit alter Mechanik würden in Blenden- und Programmautomatik der damals neuen Gehäuse deshalb zu (leichten) Fehlbelichtungen führen. Soweit mir bekannt, soll dieser Sachverhalt vergleichbar anzutreffen sein bei Contax ohne und mit MM; Umbau der Contax-Objektive wurde damals meines Wissens werksseitig abgelehnt (da wohl auch zu teuer), ein simples Blockieren des MM-Hebels ist nur ein Workaround mit Auswirkungen in der Belichtungsgenauigkeit.
Wie ist es nun bei Minolta MC / MD? Die Anzahl der Beiträge in diesem Forum ist sehr groß; falls diese Frage bereits gestellt und beantwortet wurde, habe ich sie offensichtlich nicht gefunden ...
Grüsse Matthias aus HH