ZITATMeines Wissens wird immer die Orginal-Datei (JPG oder RAW) abgespeichert; anschließend eine Kopie bearbeitet und dann in ein nicht verlustbehaftetes Format umgewandelt.[/quote]
Wird immer? Von wem? Ich mache das nie. Ich schieße grundsätzlich in Raw, wenn ich ein Drucklayout erstelle, dann gibt das sowieso eine vielschichtige Angelegenheit, da bringt mir TIFF gar nix. Also speichere ich das Original im PSD-Format, alleine schon, um das Layout für spätere Verwendungen einfach und schnell weiterverarbeiten zu können, und die Druckdatei separiere ich meistens nach ISO CMYK und speichere als JPEG der Q-Stufe 10 ab. Früher habe ich immer TIFF's auf CD gebrannt und verschickt, aber das war mir irgendwann zu blöd, vor allem bringt es auch keinen Vorteil im Sinne von besserer Qualität im Druck.
ZITATNach drei oder vier Wochen Urlaub hab ich nun mal nicht nur 2 Raw Dateien sondern ein Paar mehr.[/quote]
Gerade in so einem Fall ist die Massenkonvertierung von Raw's in TIFF doch ziemlich speicher- und zeitintensiv. Ich empfehle die Archivierung als Raw. Bei Bedarf (=Abzug, Druck, Internet, Diashow) werden die relevanten Bilder schnell im Konverter rausgepickt, und speziell für den Ausgabezweck entwickelt. Was bringt es Dir, wenn Du alle Bilder in TIFF auf der Festplatte liegen hast? Übrigens ist die Konvertierung nach TIFF ja auch alles andere als verlustlos, es ist also als "Negativ"-Format unbrauchbar.
ZITATda sich ja nicht jeder die Creativ Suite für 1400€ leisten kann![/quote]
Da hast Du recht. Aber ich würde mich auch mit einer uralten PS-Vollversion (ab 3.0) für ein paar Kröten und dem Update auf CS2 für $150 (=120 &euro zufriedengeben /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITATAußerdem soll es Leute geben die nicht mit PS arbeiten[/quote]
Wer's nicht braucht... aber wer sich für 1.500 € eine DSLR kauft, und dann nicht mal 150 € in eine hochwertige EBV investieren will, der etwas ganz grundlegendes noch nicht verstanden. Ist man bei Film anspruchsvoll, dann geht man entweder ins Fachlabor und zahlt 40 € aufwärts für einen guten Abzug, oder man macht es eben selber. Aber 150 € sind schon ein recht schmales Budget für eine Dunkelkammereinrichtung /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Ingo,
bei PSE kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, ich habe das Programm nicht. Bei PS Vollversion hast Du im Raw-Konverter die Möglichkeit, jedes Set an Konvertierungsparametern als Datei abzuspeichern, und später wieder zu laden. Das ist sehr hilfreich. Außerdem kann man im Image-Browser Konvertierungseinstellungen ganz einfach auf andere Bilder übertragen und so ganze Serien mit wenigen Mausklicken konvertieren. Das ist vor allem bei Studio-Sessions mit ihren kontrollierten Lichtverhältnissen ein enormer Vorteil. Der Workflow sieht so aus: Du öffnest ein Raw im ACR, stellst alles nach Wunsch ein, klickst auf "Done" (das Bild schließt ohne Konvertierung, aber die Parameter werden gespeichert), gehst zurück in den Image Browser, drehst alle Bilder richtig rum, überträgst die Einstellungen von dem eben geöffneten Bild auf die anderen, und läßt dann alle als Batch konvertieren. Feddich.
ZITATMein Scanner speichert standardmäßig in TIFF.[/quote]ZITATAlle mir bekannten Scanner einschließlich Elite Scan 5400 speichern in Tiff.[/quote]
Ja und? Deswegen muß ich doch noch lange nicht in TIFF speichern. Ich meinte, daß ich kein Bild mehr in TIFF speichere, weil ich es entweder in Raw lasse, als PSD speichere oder als JPEG.
ZITATWas bringt mir denn ein aufwendiger Dia-Scann wenn ich hernach die Qualität durch speichern in JPG verschenke?[/quote]
Man sollte Bilder immer im Ursprungsformat belassen. Wenn sie denn nun mal in TIFF kommen, gut. Wenn ich sie bearbeitet habe, speichere ich sie als PSD zur Archivierung oder als JPEG zur Ausgabe. Und damit bin ich mit meinen Kunden immer gut gefahren.