Sowohl Minolta MD, als auch Canon FD sind tote Systeme, das sollte man bei einer Empfehlung an bzw. bei einem Geschenk für einen Einsteiger berücksichtigen. Nikon AF-D-Objektive passen sowohl an die nicht mehr produzierte FM-2 als auch an moderne Digitalkameras von Nikon, Fuji und Kodak. Daher stellt der Einstieg ins Nikon-System eine zukunftssichere Investition dar.
Es hat auch einiges für sich, zunächst ausschlißlich mit der 50 mm Festbrennweite zu beginnen. Gewünscht waren ja aber MEHRERE lichtstarke Festbrennweiten, was möglicherweise die Verwendung eines "toten Systems" erfordert, um im Preisrahmen zu bleiben.
Spätestens mit der A-1 von Canon sind wir ganz vom Thema abgkommen, die ist einerseits mit Elektronik bereits vollgestopft (gilt prinzipiell auch für die X, XG, XD-Modelle) UND andrerseits keine Minolta.
Ich bringe mal noch drei mechanische Alternativen von anderen Herstellern ins Spiel:
1. Praktika oder Asahi Pentax mit M42 Anschluß, z. B. Praktika MTL3, Pentax K1000. Hier erlaubt es der Gebrauchtmarkt, für dreihundert EUR mehrere lichtstarke Festbrennweiten (2/35, 1,4/50 und 2,8/135) plus Gehäuse und Stativ und Belichtungsmesser anzuschaffen. Übrigens gibt es M42-Adapter für Minolta, Nikon, Canon und andere Hersteller, somit sind diese äusserst preiswerten Objektive auch an anderen Kameras verwendbar. Evtl hat Minolta selbst M42-Kameras hergestellt!?
Rein mechanische Kameras wären da noch
2. Canon F1
3. Nikon F-2,
wobei ich die preisliche Einordnung dieser Modelle nicht genau kenne.
Die Modelle sind allesamt hervorragende Einsteigerkameras, die ich bis auf die F1 auch benutzt habe. Ich bin mal gespannt, ob noch etwas ohne Elektronik UND von Minolta /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> vorgeschlagen wird