Stimmt, aus dem ganz einfachen Grund weil die Informationen der Wabenmessung in Verbindung mit den Informationen des AF zur Belichtungsmessung herangezogen werden, es ist im Prospekt der 7er schön erklärt, sowie in dem Buch von Thomas Maschke.
Stimmt, aus dem ganz einfachen Grund weil die Informationen der Wabenmessung in Verbindung mit den Informationen des AF zur Belichtungsmessung herangezogen werden, es ist im Prospekt der 7er schön erklärt, sowie in dem Buch von Thomas Maschke.
Zitat von hendriksZitat von Michi
die analoge Dynax 7 hat als einzige Minolta im Gehäuse einen Encoder eingebaut, der bei MF die Umdrehungen zählt. Darum ist bei der Dynax 7 auch bei MF die Wabenfeldermessung aktiv, alle anderen Dynax Kameras, auch die Dynax 7D, schalten bei MF automatisch auf mittenbetonte Integralmessung um.
Jetzt steh ich vielleicht auf dem Schlauch, aber wieso ist die Fokusierung für die Belichtungsmessung notwendig?
Hallo,
die Wabenfeldermessung ist mit dem AF gekoppelt. Die Belichtung wird auf das AF-Feld, mit dem scharfgestellt wurde, stärker gewichtet. Darum sollte am auch nicht mit Schärfespeicherung arbeiten und AF-Felder von Hand auswählen.
Bis auf die Dynax 7 schalten bei MF auf mittenbetonte Integralmessung um, weil die Informationen vom AF fehlen. Im Prospekt der Dynax 7 ist ein schönes Bild des eingebauten Encoders in der Kamera abgebildet. Laut FAQ fehlt dieser Encoder bei der Dynax 7D.
Gruß
Michi
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Klar, aber dann weiß man nie auf was die Kamera scharfstellt, bzw was sie für das wichtigste hält, das ist der Nachteil an der Geschichte. Ich bin nämlich oft anderer Ansicht
Vielen Dank für die Erklärungen! Ich verwende meine D7 eingentlich immer im MF. Außer ich habe Motive die sich (schnell) bewegen, z.B. Tiere oder Kinder. Ansonsten meist Spotmessung und den mittleren Kreuz AF Sensor gelockt. Zum automatischen Scharfstellen gibt es ja den AF/MF Knopf. Und weil ich damit seit über 2 Jahren gut zurecht kommt, hab ich meine D7 auch so lieb /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Zum Blitzen (tu ich selten) verlass ich mich dann schon viel mehr auf die Kamera, ist natürlich schade, das ADI Blitzen trotz Encoders mit nicht-D Objektiven nicht geht. Vielleicht sind ja die Informationen, die die D Objektive bzg. der Entfernung zurückgeben, noch genauer. Ansonsten wäre ja das D-System wirklich reine Geldmacherei seitens (Konica-)Minolta.
Das Fehlen dieses Encoders und auch des AF-Hilfslichts, den Verschluss mit max. 1/4000 deuten ja darauf hin, dass KonicaMinolta dies sich für eine 8D oder 9D aufgehoben hat (zumindest zu dem Zeitpunkt als die endgültige 7D in Serie ging).
Das erinnert mich an eines der Kinderbücher von Erich Kästner, wo er über seinen Vater (oder den seiner Hauptfigur) erzählt. Dieser hat Lederwaren in seinem kleinen Laden hergestellt und ging dadurch pleite, dass seine Produkte einfach perfekt waren; alles hielt ewig und ging nicht kaputt, daher konnte er nicht genug reperarieren und auch nicht genug neue Produkte verkaufen. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
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Zitat von Zirkon
So ganz klar ist mir der Sinn von D-Objektiven eigentlich nicht. Mit einer Firmwareänderung müßte es doch möglich sein, diese Funktion für alle Objektive softwaremäßig durchzuführen. Die Kamera weiß doch (?), welches Objektiv bei welcher Blende aktuell vorhanden ist. Daraus, der Kennlinie des Objektivs und aus der Anzahl Umdrehungen des AF Motors (kann sich ja beim Einschalten auf die beiden Entpunkte kalibrieren) müßte doch eine Entfernungsmessung möglich sein?
Hier übrigens noch ein paar interessante Begleitinformationen zum Thema D-Funktion:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...t=0entry89023
http://forums.dpreview.com/forums/readflat...thread=13165673
Viele Grüße,
Matthias
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