ZITATVor fast 20 Jahren wurde die Einführung von einer Neuerung Namens "Autofokus" auch als UNERHÖRT empfunden und als "unkreativ" und "un-künstlerisch" abgetan! Muß man mehr dazu sagen?[/quote] Na Ja, wenn man damals in 1985 eine vernünftige MF SLR Ausrüstung hatte, wäre es sicher kein Fehler gewesen, mit dem Umstieg zu AF zu warten, statt gleich eine AF7000 zu kaufen, etwa erst mit einer 9xi einzusteigen (eine solche nutze ich heute noch und der AF genügt auch heute noch allen "nicht extremen" Ansprüchen) ZITAT...wozu die Eile? Bis mit Digital-Equipment eine so brillante Dia-Show gezeigt werden kann, wie mit eurer analogen Ausrüstung (und das ganze auch noch bezahlbar ist...) vergehen doch mindestens noch zwei bis drei Jährchen[/quote] Meine Rede! Ich habe schon befürchtet, ich bin der einzige, der noch Dias projiziert! Zum Olympus 4/3 System: auch ich halte 4 Objektive für eine sehr magere Auswahl! Als Minolta das AF-System rausgebracht hatte, gabs immerhin auf einen Schlag 12 AF Objektive. Da muß Oly noch krnachbessern, damit aus dem System was wird, übrigens auch bei den Gehäusen! Was wäre das Dynax System, wenn es nur die 9 gäbe? Manfred
ZITATZITAT ...wozu die Eile? Bis mit Digital-Equipment eine so brillante Dia-Show gezeigt werden kann, wie mit eurer analogen Ausrüstung (und das ganze auch noch bezahlbar ist...) vergehen doch mindestens noch zwei bis drei Jährchen[/quote] Meine Rede! Ich habe schon befürchtet, ich bin der einzige, der noch Dias projiziert! [/quote]
Das ist auch so ziemlich meine Einstellung.
Ich bin erst am Wochenende auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden, als ich bei einem Bekannten Fotos, aufgenommen mit einer 4MP-Digi auf dem Fernsehschirm sehen konnte. Am Computermonitor was alles noch relativ fein aufgelöst und scharf, am Fernseher litt die Qualität aber erheblich. Das wäre für mich geräde noch ausreichend, um Urlaubs- oder Geburtstags-Schnappschüsse zu zeigen.
Das Erlebnis, das man hat, wenn man ein Dia auf die Leinwand wirft kann das wirklich nicht ersetzen.
Es wäre mal interessant, das Ganze mit einem Video-Beamer zu vergleichen.
ich bin auch ein wenig verwundert über den hype, der um dslr gerade gemacht wird. ich bin gerade dabei, mein analog-system systematisch zu ergänzen. bevor ich geld für digital ausgebe, kann ich sicherlich noch einige diafilme entwickeln lassen. im bereich amateur rechnet sich das einfach nicht. und mit dem scanner den ich hier habe, bekomme ich auch alles in recht vernünftiger qualität digitalisiert.
Zitat von o.stumpfIch bin erst am Wochenende auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden, als ich bei einem Bekannten Fotos, aufgenommen mit einer 4MP-Digi auf dem Fernsehschirm sehen konnte. Am Computermonitor was alles noch relativ fein aufgelöst und scharf, am Fernseher litt die Qualität aber erheblich. Das wäre für mich geräde noch ausreichend, um Urlaubs- oder Geburtstags-Schnappschüsse zu zeigen.
Das Erlebnis, das man hat, wenn man ein Dia auf die Leinwand wirft kann das wirklich nicht ersetzen.
Es wäre mal interessant, das Ganze mit einem Video-Beamer zu vergleichen.
Oliver
Fernsehsignal ist auch nur 640x480 - da sehen fast alle Bilder scheiße aus...
Ich will eine DSLR - fürs Studio und werde auch in 2-3 Monaten eine kaufen.
10D nun länger getestet - AF zu ungenau bei schlechten Lichtverhältnissen - bin ich von Minolta was anderes gewohnt - kein BW Modus - Bilder zu fahl - sieht aus wie ein grauschleier
Bisher ist die Fuji S2pro meine Wahl.
Wenn Minolta eine ProfiDSLR rausbringt werde ich mir die dann später dazu kaufen.
ZITATEs wäre mal interessant, das Ganze mit einem Video-Beamer zu vergleichen.[/quote] Vergiss es! Erstens kommt die Auflösung nicht mit, nicht mal mit den aktuellen DSLRs, zweitens ist der Kontrast viel zu flau, das reicht für ein Excel-Diagramm oder eine Powerpoint-Präsentation, aber nicht füe Bilder. Da ist ein guter Computermonitor allemal besser. Manfred
OK, schon passiert! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Meine derzeitige Digital-Staregie sieht vor, erstmal einen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> brauchbaren /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Diascanner anzuschaffen, um die Bilder am PC zeigen und archivieren zu können und evtl. auch mal etwas hier in die Galerie zu stellen.
Fotografiert wird weiterhin analog, durch den Preisverfall bei Gebrauchtgeräten läßt sich ja das eine oder andere Schnäppchen machen. Und wer weiss heute schon, wie es in 5 Jahren auf dem DSLR-Markt aussieht.
ZITATMeine derzeitige Digital-Staregie sieht vor, erstmal einen brauchbaren Diascanner anzuschaffen, um die Bilder am PC zeigen und archivieren zu können und evtl. auch mal etwas hier in die Galerie zu stellen.[/quote] Tja, das wäre auch meine Idee, nur: da bräuchte ich erst mal einen neuen Rechner (mein Mac, BJ '95, hab' ich glaube ich schon mal erzählt) und das wird teuer... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Manfred
Es wird ja immer der Vergleich mit der Einführung des AFs gebracht. Deshalb meine Frage, wie und in welchen Zeiträumen sich der "große Wechsel" von MF zu AF vollzogen hat? Und welche Anstrengungen (Marketing) wurden unternommen um das Ruder von MF auf AF rumzureißen?
Zur breiten Objektiv-Palette. Ich finde auch, dass man nach Ansprüchen und dem eigenen Geldbeutel auswählen können sollte. Was ich übertrieben finde sind aber Ausrüstungen mit unzähligen Objektiven. Wenn eine kleine Anzahl Objektive einen breiten Brennweitenbereich abdeckt, und das auch noch sehr lichtstark, dann brauch ich doch nicht mehr. Die Dimage 7hi hat meiner Meinung nach den großen Vorteil, dass sie mir 28 bis 200mm sehr lichtstark und recht makrofähig bietet und das in einem einzigen Objektiv. (umgerechnet auf KB schaft die Dimage 7hi einen Maßstab von ca. 1:1,5; auf's eigene Format bezogen nur 1:5,5 - Wie kommt der Unterschied zustande?)
Naja, im Endeffekt macht ein guter Fotograf mit einer steinalten Leica (als Bsp. für eine richtig manuelle Kamera) bessere Bilder wie ein schlechter mit einer Canon 1Ds. Das nochmal als Beitrag um die Gemüter bezüglich des Hypes um DSLRs abkühlen zu wollen.
ZITAT(umgerechnet auf KB schaft die Dimage 7hi einen Maßstab von ca. 1:1,5; auf's eigene Format bezogen nur 1:5,5 - Wie kommt der Unterschied zustande?)[/quote]
Der Abbildungsmaßstab errechnet sich aus Objektivauszug / Brennweite
Auf KB bezogen beträgt die Brennweite in Makrostellung 200mm. Die reale, kameraeigene Brennweite beträgt jedoch ca. 50.8mm.
ZITATZur breiten Objektiv-Palette. Ich finde auch, dass man nach Ansprüchen und dem eigenen Geldbeutel auswählen können sollte. Was ich übertrieben finde sind aber Ausrüstungen mit unzähligen Objektiven. Wenn eine kleine Anzahl Objektive einen breiten Brennweitenbereich abdeckt, und das auch noch sehr lichtstark, dann brauch ich doch nicht mehr[/quote] Na ja, es gibt schon noch mehr Kriterien als Brennweite und Lichtstärke: Naheinstellung, Gewicht, Preis natürlich und optische Qualität. Ich etwa könnte mit einem 2,8/80-200mm nichts anfangen, da habe ich lieber meine 90mm und 200mm Makros in dem Bereich, ein anderer will lieber ein etwas längeres 4/100-300mm Zoom, dem dritten ist das ganze zu schwer und bevorzugt ein lichtschwächeres Zoom... Ein Hersteller, der nur eine Variante im Programm hätte, würde den Großteil seiner Klientel nicht bedienen. Und genau das ist momentan die Situation bei 4/3. Manfred
ZITATNa ja, es gibt schon noch mehr Kriterien als Brennweite und Lichtstärke: Naheinstellung, Gewicht, Preis natürlich und optische Qualität.[/quote]
Deswegen nannte ich ja das Objektiv der Dimage 7hi - bei dem scheinen ja all diese Kriterien recht gut erfüllt worden sein. Im Kleinbildformat ist das sicherlich nicht drin.
Zitat von s.sentialsNaja, im Endeffekt macht ein guter Fotograf mit einer steinalten Leica (als Bsp. für eine richtig manuelle Kamera) bessere Bilder wie ein schlechter mit einer Canon 1Ds. Das nochmal als Beitrag um die Gemüter bezüglich des Hypes um DSLRs abkühlen zu wollen.
Na dann wollen wir die Gemüter mal wieder ein wenig anheizen.
Es geht doch in solch einem Forum wie hier kaum um die Bilder die mit einer Kamera gemacht werden. Es wird meistens über Technik, Mechanik, Elektronik, Ausstattung, etc. diskutiert.
Und mal ganz ehrlich. Etwas Neues übt immer einen gewissen Reiz aus. Solange man es in Zeitschriften bewundert. Spätestens wenn man sich dann die heißgeliebte neue "Hardware" geholt hat ist schon mal ein großer Reiz verflogen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ihr wißt doch: "Neue Besen kehren gut" und "Papier ist geduldig".
Der "Hype" um "schneller, höher, weiter" wird weiter anhalten. Seht Euch nur mal an wie oft z. B. der Thread zum Thema "DSLR" gelesen wurde. Das Interesse ist einfach riesig.
Auch ich mußte unbedingt eine Nahlinse haben. Genutzt habe ich sie glaub ich zwei Mal. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Sicherlich üben "neue Besen" einen Reiz aus, aber ich finde oft genug, dass die alten meist trotzdem besser kehren. Wegen meiner AF-Frage muss ich nochmal nachaken: Hat jemand von Euch diese Zeit um '85 miterlebt?
Ja, icke...
Ich hatte mir seinerzeit (1986 war es, glaube ich) eine Nikon F-301 zugelegt mit zwei Tamron Zoom-Objektiven. Kurz darauf kam dann die F-501 mit AF auf den Markt. Natürlich war das sehr interessant und ich habe die Vorteile gegen alle Einwände meiner fotografisch begeisterten Freunde für mich erkannt und bekam das "Haben-wollen-Syndrom". Trotzdem hat mich die F-501 noch nicht so recht überzeugt und ich habe noch etwas abgewartet. Als dann (1989 war es, glaube ich) Canon die EOS 650 auf den Markt brachte, war es aber um mich geschehen. Die Kamera hatte für damalige Zeit ein fast schon futuristisches Design und der AF war wirklich brauchbar. Seit dem bin ich bei Canon geblieben, habe mir später noch die EOS 620 und die erste EOS-1 (1991) gekauft. Zwei weitere Gehäuse folgten in den Jahren danach (EOS 50, EOS 33). Tja und jetzt stehe ich digital im selben Prozess wie damals bei Einführung des AF. Digital habe ich erst vor relativ kurzer Zeit mit der Canon Powershot G2 (siehe meinen Thread... http://www.mi-fo.de/index.php?act=...t=ST&f=7&t=832) und nun bin ich ähnlich konsequent wie seinerzeit bei AF. Meine analoge Ausrüstung habe ich jetzt fast komplett verkauft, noch bekomme ich einigermaßen EUROS dafür. Behalten habe ich die EOS 620 (für die würde ich eh nichts mehr bekommen, die hat seinerzeit knapp über 1.000,- DM gekostet), die EOS-1 (war und ist analog immer noch meine Traumkamera) sowie ein Zoom 2.8-4.0/28-105 und ein 1.8/50er. Von dem Erlös der analogen Ausrüstung will ich mir jetzt eine digitale Kamera kaufen, die die analoge weitestgehend ersetzen kann. Und da hoffe ich erst mal auf den Nachfolger der Dimage 7Hi. Ich habe also damals bei AF etwas abgewartet und habe den endgültigen Umstieg nie bereut. Und bei analog/digital handele ich nun ebenso und halte für mich den Zeitpunkt des Umstieges jetzt für richtig (bin aber auch kein Profi). Ähnlich Diskussionen (oder noch heftiger) gibt es wohl immer bei Einführung einer neuen Technik. Das soll so auch gewesen sein, als die ersten Automatiken Einzug in die SRL-Welt fanden...
ZITATWegen meiner AF-Frage muss ich nochmal nachaken: Hat jemand von Euch diese Zeit um '85 miterlebt?[/quote] Jein. 1985 hab' ich noch mit meiner (damals) ~30Jahre alten EDIXA fotografiert und bin mit dem Thema AF erst 1989 konfrontiert worden, als ich mich entschloß, mir eine neue Kamera zu kaufen, das war dann eine Dynax 7000i. Als Alternative hätte es damals auch noch die AF 9000 gegeben, die war aber nicht nur für einen Studenten wie mich zu teuer, der Unterschied in der AF performance zwischen 1. und 2. Generation war auch gewaltig. Ich wage mal die Schätzung (ich han's natürlich nicht gemessen, nur "im Gefühl", daß der Unterschied zwischen der AF7000 und der Dynax 7000i in der AF Geschwindigkeit größer ist als zwischen der 7000i und der aktuellen Dynax 7. Manfred