Ich suche nach wie vor ein Portrait-Objektiv. Das 85er ist mir i.d.R. zu teuer - und auch zu wuchtig mit all dem Glas. Da dachte ich an das 100er (nicht Makro).
Mittlerweile bin ich ins Grübeln geraten: Soll ich (jetzt analoge 600si, ab Juni digitale D7) ein 50er (1.4 - wg. Crop-Factor bzw. Brennweitenverlängerung) oder doch das 85er (Kompromiss) oder das 100er (eigentlich mein Liebling) kaufen?
Habt ihr einen Tipp? Ich kann wahrscheinlich noch nicht recht mit dem Begriff "crop factor" umgehen - soll der adäquatere Begriff sein, weil von einer Verlängerung der Brennweite nicht die Rede sein kann. Das entspricht auch meinem Eindruck, nachdem ich die D7 in der Hand hatte. Mit 28er Brennweite (KB) ergibt sich der gleiche "Weitwinkeleindruck" (sprich: Verzerrung) beim Schwenken der Kamera wie bei einer Analogen. Nur der Bildausschnitt ist kleiner. Müsste für leichte Teles entsprechend gelten: Die Telewirkung ist die gleiche (also gleicher Abstand), aber der Bildausschnitt ist kleiner.
Einsatzzweck ist weniger die klassische Portrait- (sprich: Studio-)fotografie, sondern der Einsatz an verschiedenen Orten innen und außen (Reportage).