Wer kennt das Rollei Vario-Heidosmat 3.5/70-210 mm Projektionsobjektiv? Ich war heute einigermaßen überrascht, als ich meinen ersteigerten Zeiss-Projektor bekam und es waren 2 Zoomprojektionsobjektive mit bei (zusätzlich noch ein Maginon 4/80-150).
Wer kann mir was zu der Qualität des Objektivs sagen? Wäre auch bei einem Projektor eine Festbrennweite nicht besser? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
#2 von
mredjumpsthegun
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gelöscht
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, 03.03.2005 21:18
Hallo Ingo,
Festbrennweiten sind auch in der Projektion den Zooms vorzuziehen! Wegen des Rollei-Objektivs wende Dich doch mal an Herrn Flöte. Er war ein sehr engagierter und kompetenter Mitarbeiter bei Rollei und schreibt ab und zu noch bei http://www.dia.de . Seine E-Mail-Adresse lautet: floete@t-online.de . Kannst ihm ja mailen, dass Du über o.g. Forum auf ihn gestossen bist. Bin mir sicher, dass er Dir nähere Auskunft geben kann.
Zitat von mredjumpsthegun... Festbrennweiten sind auch in der Projektion den Zooms vorzuziehen ...
Hi,
nicht unbedingt ... Ich besitze den MSC 535 P mit den besagten Zoomobjektiven.
Da ich (derzeit noch) keine Vorträge halte, wo ich über 30 Meter projizieren muss und aus Kosten um Bequemlichkeit hamafix-Rähmchen verwende (jetzt zerfleischen mich gleich einige, MSC 535 und hamafix), ist es ganz praktisch, dass auf Grund der Blende 3,5 eine größere Schärfentiefe vorhanden ist und das Springen von Dias sich nicht so drastisch auswirkt (eher so gut wie gar nicht im Vergleich zu den lichtstärkeren Festbrennweiten).
Die 250 Watt gleichen die Blende 3,5 auf kurze Entferunung (bei mir ca. 5 Meter auf eine 3 x 3 Meter Leinwand) lichttechnisch gut aus, die Dias sind superhell.
Vorteil des Varioobjektives: ich stelle den Projektor (auch wenn ich mal zu Freunden gehe) halt dahin, wo es gerade passt und nicht, wie es mir die Objektive und die Leinwand vorschreiben. Und manchmal sind Wohnungen halt klein, und da ist es schon ein Unterscheid, ob ich eine 85er oder eine 70er Brennweite verwenden kann (so erst neulich wieder "geschehen".
Das mit dem zoombaren Projektionsflächengrösse ist wirklich ein Vorteil. Ich habe gestern abend mal ein bisschen mit rumgespielt. Bisher hatte ich ja nur einen supereinfach gebauten Reflecta-Projektor, der hatte noch nicht mal AF. Ausserdem nur 100 Watt und eine Plastiklinse. Von dem Projektor - vor allem in Verbindung mit dem Rollei-Objektiv (das andere, Maginon, ist nicht so gut) - bin ich total begeistert. Okay, ist kein Deluxe-Dingens, aber im Vergleich zu meinem alten um Welten besser. Das Ende vom Lied war, dass ich mir gestern abend nochmals alle meine Indien-Dias angeschaut habe und überrascht war, wie brillant die waren. Auf dem alten kamen manchen Bilder echt flau und weich rüber.
#8 von
mredjumpsthegun
(
gelöscht
)
, 04.03.2005 10:08
OK - war vielleicht etwas pauschal zu sagen, Festbrennweiten sind den Zooms vorzuziehen. B)
Die von Euch beschriebenen Vorteile sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Bei größeren Projektionen können die Zooms allerdings schon mal zu lichtschwach sein. Nur, die Lichtstärke ist nicht alles. Durch die geringe Schärfentiefe bei sehr lichtstarken Objektiven ( z.B. 2,0/90) und leistungsstarken Projektoren (Wärme!kann es zur Wölbung des erwärmten Dias und damit zu teilweiser Unschärfe kommen...
Oooops, da habe ich nicht richtig gelesen, denn ich meinte auch das 70-120 mm, und zwar von Schneider-Kreuznach das Vario-Xenotar 3,5/70-120 /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Sorry, Leute!
LG Jürgen
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