RE: Leica schwer angeschlagen

#31 von railbeam , 18.02.2005 13:47

Zitat von Dennis
Na, schau Dich mal um hier, und in anderen Foren, wo "Otto-Normal"-Fotografierer die Mehrheit bilden. Da kaufen zT recht wenig ambitionierte "Fotografen" ohne Problem Kamera-Bodies für 1.500 Euro (3.000 DM! das muß man mal mit früher vergleichen) Und dann gehen die threads los mit "suche 12-280/2.8 unter 300 Euro". Die Leute, die viel Geld für wenig Objektive ausgeben, sind die absolute Minderheit, eine ganz kleine Gruppe.

Spätestens seit der Canon EOS 300D steht der Body absolut im Mittelpunkt. Die Objektive geraten immer mehr zur Nebensache. Und was soll Leica mit Kunden, die kein Geld für Optiken ausgeben (wollen)?


Absolut schade aber leider war.

Ich hab mich noch am Mittwoch gefragt warum nur Leica an seiner
Schweizer Vertretung nur ein rostiges Schild haben? Passt irgendwie
nicht zu der Firma und mit den Nachrichten wird es wohl nicht besser.

Gruss

Marco



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RE: Leica schwer angeschlagen

#32 von Lautenquaeler , 18.02.2005 13:50

Hallo
Wer so Konsequent jeden Trend verschläft der braucht sich nicht wundern. Habe das Gefühl das man bei Leica nicht aufwacht wenn der Zug abfgefahren ist, sondern erst durch das Gerüttel der Maschinen die die Gleise abbauen.
Ob das Digitalrückteil die Rettung bringt wage ich zu bezweifeln, es kommt irgendwie etwas spät, und Billig soll es auch nicht eben sein.
Wie bei allen Leica Prudukten gilt wohl auch hier, die Qualität ist absolut top, aber nicht in dem Ausmaß wie die Sachen teurer sind als die Konkurenzprodukte.
Gruß
Hartmut
Der sich eigentlich freuen würde wenn die eigentlichen Zugpferde unserer Regionalen Optikindustrie wieder auf die Füsse fielen



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RE: Leica schwer angeschlagen

#33 von Mark , 18.02.2005 13:55

ZITATEin Vollformatchip ist bei diesem Strahlengang kaum zu fertigen[/quote]

Ist wohl, theoretische Ansätze gibt es schon und das auch schon eine ganze Weile. Auch für die Probleme mit dem schräg einfallenden Licht gibt es Lösungen. Nur dauert es eben eine Weile die Serienreif zu bekommen.

Mark



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RE: Leica schwer angeschlagen

#34 von IEHH ( gelöscht ) , 18.02.2005 13:56

Wenn LEICA tatasächlich pleite macht, werde ich vielleicht doch eine (oder mehrere kaufen). Wenn man das Zeug nagelneu einmottet, kann man in 10 Jahren vielleicht Supergeschäfte damit machen. greedy Ich sehe äußerst wertvolle Raritäten auf uns zukommen. Wäre natürlich Pech, wenn sie dann doch die Kurve bekämen... /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />



IEHH

RE: Leica schwer angeschlagen

#35 von ingobohn , 18.02.2005 13:58

Bis in 10 Jahren wissen die nachwachsenden Kiddys gar nicht mehr, wie man die ollen Kameras bedient. Die Kameras tuns dann höchstens noch als Leihgabe für das technische Museum in München... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



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RE: Leica schwer angeschlagen

#36 von korfri ( gelöscht ) , 18.02.2005 15:47

Wie Leica mit sowenig Kapital ein digitales Rückteil entwickeln und die Produktionseinführung finanzieren will, sorry, das ist mir schleierhaft.

Wenn Panasonic oder ein anderer großer Hersteller die Leica jetzt nicht zur Übergabe zwingt, ist Leica ruiniert. Ich hoffe, daß so aber was erhalten bleibt.



korfri

RE: Leica schwer angeschlagen

#37 von matthiaspaul , 18.02.2005 18:14

Zitat von IEHH
Wenn LEICA tatasächlich pleite macht, werde ich vielleicht doch eine (oder mehrere kaufen).  Wenn man das Zeug nagelneu einmottet, kann man in 10 Jahren vielleicht Supergeschäfte damit machen. greedy Ich sehe äußerst wertvolle Raritäten auf uns zukommen.


Also, ich fänd's nicht schlecht, wenn Konica Minolta sich mit Leica
zusammentun würde und die Leica-Objektive dann mit Minolta-A-
Anschluß rauskämen - notfalls erstmal auch als Versionen ohne AF.
Eine gewisse Affinität von Minolta und Leica gibt es ja... Vier, fünf
Objektive aus dem Leica-Sortiment (M und R) würden mich /mittelfristig/
schon interessieren...

Oder überhaupt, warum bringt Leica nicht endlich mal Objektive mit
Fremdanschlüssen raus? Das Know How fürs Reverse Engineering
der Chips könnte man ja von Sigma beziehen - und verglichen mit
dem Know How, das für die Entwicklung der Optiken notwendig ist, ist
das sowieso Kinderkram...

Aber ganz im Ernst, ich träume auch schon seit Jahrzehnten von einer
eigenen Leica (sowohl M als auch R), aber der Preis steht für meine
Begriffe in keinem Verhältnis zur Qualität, auch wenn man berücksichtigt,
daß die Kosten nicht linear mit der sicherlich sehr hohen Qualität steigen
und Leica vergleichsweise kleine Stückzahlen produziert. Außerdem fehlen
mir einige (wenn auch nicht alle) der moderneren Features.

Ich habe den Eindruck, daß Leica im letzten Jahrzehnt ziemlich viel (d.h.
viel zu viel! Wert darauf gelegt hat, genau dieses Image zu verfestigen,
statt flexibler zu werden und ihren Qualitätsanspruch in einen gehobenen
Massenmarkt zu bringen (was meines Erachtens durchaus geht - denn
für Qualität sind auch heute noch viele bereit, höhere, wenn auch nicht
astronomisch hohe Preise zu zahlen, solange sie eben nur einigermaßen
realistisch bleiben).

Nur, es gibt in der Realität einfach zu wenig Leute, die wirklich /jeden/ Preis
zu bezahlen bereit sind, um sich einen Anteil an einer Legende zu "erkaufen",
besonders, wenn andere Trauben, wie z.B. die wunderschöne Minolta Dynax 9,
mit der es die Leica R9 meiner Meinung nach in keiner Weise aufnehmen kann,
schon /sooo/ viel tiefer hängen.

Und auch bei den M-Gerätschaften, die mich als Ergänzung zur bereits
vorhandenen SLR-Ausrüstung eigentlich viel mehr interessieren, will mir
einfach nicht in den Kopf, was daran über 3000,- EUR allein für das
Gehäuse wert sein soll bzw. kann. Sagt einer, der in der heutigen Zeit
durchaus 2500,- EUR für eine /ohne Kompromisse/ überarbeitete Dynax 9 Mk II
(http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...=40&#entry67125)
zu zahlen bereit wäre, um sich einen anderen Traum von idealer Kamera,
von "kanonischer Form" zu erfüllen. Bei der Dynax 9 Mk II sehe ich, warum
die soviel kosten würde/müßte, bei einer R9 oder M7 sehe ich es nicht.

Um es ganz konkret zu sagen: Für ein absolut durchdachtes Konzept und
überzeugende Leistung und Qualität bin ich durchaus bereit, gutes Geld zu
lassen (auch wenn ich durchaus mit spitzer Feder rechnen muß und dafür
auf anderes verzichten müßte), aber ich bin nicht bereit, für "Image" oder
"Mythos" mehr als vielleicht ein paar Euro als Dreingabe auszugeben.
Auch wenn ich im Grunde ein Idealist bin, Kaufentscheidungen sind bei
mir von technischen oder zumindest sachlich nachvollziehbaren Fakten
dominiert, keine Glaubensbekenntnisse. Ich denke, daß es vielen anderen,
die sich überhaupt schon mal die Frage gestellt haben, ob's nicht vielleicht
auch eine Leica sein könnte, ähnlich geht, deshalb kann Leica bisher
außerhalb ihrer winzig-kleinen Nische auch keinen Blumentopf gewinnen -
leider...

Die Hersteller kochen schließlich alle nur mit Wasser und bei Leica bekommt
man für mehr Geld das Filetstück noch ohne Beilagen, wo andere direkt
mehrere hochkarätige Gänge auftischen. Klar, wenn man nur hundert
Kameras verkauft, wo andere Zehntausend in den Markt schieben,
muß das so sein, aber da liegt für meine Begriffe gerade der Knackpunkt.
Ich denke, als mittleres Massenprodukt für Anspruchsvolle konzipiert,
könnte man eine der M7 qualitativ absolut ebenbürtige Kamera (d.h.
für den gleichen Anwenderkreis) auch für gut 1000,- EUR auf den Markt
bringen (zumindest die Japaner könnten das) und so viel mehr Käufer
gewinnen (d.h. deutlich mehr als dreimal so viele), die dann natürlich
auch wieder alle Bedarf an neuen Objektiven hätten...

Aber das geht natürlich nur, wenn Leica aufhört, sich gleichzeitig als "Museum"
oder gar "Wertanlage für Sammler" zu verstehen, sondern echten Fortschritt
für die fotografische Praxis zuläßt.

Viele Grüße,

Matthias

P.S. Das neue Zeiss Ikon Meßsucherkamerasystem (http://www.zeissikon.com)
zeigt möglicherweise, wie's geht. Aber das muß sich natürlich auch erst noch
in der Praxis bewähren. Wenn der Preis stimmt, stehen die Chancen aber
nicht schlecht.



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RE: Leica schwer angeschlagen

#38 von Dennis , 18.02.2005 18:32

Zitat von matthiaspaul
wenn Leica aufhört, sich gleichzeitig als "Museum" zu
verstehen, sondern echten Fortschritt zuläßt.


/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Wie gemein, wo sie doch schon ihr Museum zerfleddert haben... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />



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RE: Leica schwer angeschlagen

#39 von rsorgner , 18.02.2005 20:25

@matthiaspaulZITATwarum die soviel kosten würde/müßte, bei einer R9 oder M7 sehe ich es nicht.
Die kochen schließlich alle nur mit Wasser und bei Leica bekommt man
für mehr Geld das Filetstück noch ohne Beilagen, wo andere direkt
mehrere hochkarätige Gänge auftischen. Klar, wenn man nur hundert
Kameras verkauft, wo andere Zehntausend in den Markt schieben,
muß das so sein, aber da liegt für meine Begriffe gerade der Knackpunkt[/quote]
... ist doch das Gleiche, wie früher bei den deutschen Autos alles EXTRAS waren ... und die Japaner - ganz einfach komplette Autos mit JEDEM erdenklichen Schnickschnack auf den Markt warfen!



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RE: Leica schwer angeschlagen

#40 von eugene g. ( gelöscht ) , 18.02.2005 21:19

Oh je, nach der D2HS mit nur 4 mpix noch eine schlechte Nachricht zur PMA.

Ich bin mir nicht so sicher, dass das Problem von Leica auf mangelndes Wollen zurückzuführen ist.
Anderes Beispiel: Rollei. Wenn ich mich recht erinnere (sonst bitte korrigieren) haben die ihre Sanierung bzw. Kahlschlag schon hinter sich. Was haben sie danach noch machen können? Na klar, irgendwelche umgelabelten Kompaktdigis irgendeines asiatischen Herstellers, der mindestens 3 oder 4 andere Firmen mit den gleichen Kameras beliefert, verkauft. Jetzt kommt eine Mittelformat Rollei Rolleiflex 6008 AF (db20p Phase One)mit zugekauftem digitalen Rückteil und 16 mpix für komplett 16.000$. Als Mittelformathersteller hat man es sicher leichter, ein digitales Rückteil zu adaptieren als eine Firma, die aufs Kleinbildformat spezialisiert ist.

Wie kann denn eine kleine Firma wie Leica, selbst wenn sie unverschuldet in die digitale Ära eingegangen wäre, es jemals schaffen, ein eigenes digitale System in der kurzen Zeit auf hohem qualitativen Niveau anzubieten (mindestens so gut wie Canon, besser besser). Da fehlt die Finanzkraft, es geht um völlig neues Know-how; gegen die japanischen market setter, die mit 3 stelligen Millionensummen ihre Innovationsmachinen anwerfen, sich rechtzeitig leisten konnten, das richtige Personal mit Digitaltechnologie know-how zu aquirieren. Der Markt hat sich in den letzten 2-3 Jahren mit zahllosen Innvationzyklen exorbitant schneller entwickelt als in den Jahrzehnten zuvor. In dieser kurzen Zeitspanne wurde Leica m.E. chancenlos überrollt. Sie haben als Leader der Exklusivnische lediglich einen etwas längeren Atem gehabt.

Für Leica Kunden wäre es am besten, ein grosser, der aus dem Kompaktsegment kommt und neu in den DSLR-Markt, vielleicht auch den der digitalen rangefinder -so richtig gibt es diesen Markt ja noch nicht-, strebt übernimmt die Firma inkl. Personal und baut die Nische, die Leica analog besetzt hat, neu digital auf.

Dann fallen ganz sicher die Leica Kompaktkameras weg, das R-System aber vielleicht bleibt M analog. Evtl. gibt es dann auch eine digitale M, wobei diese digital meines Erachtens lange nicht so attraktiv sein kann, wie sie es analog war.

Genutzt würde der Name, vielleicht gäbe es auch weiterhin hochwertige Leica Objektive und hoffentlich noch ein paar Jahrzehnte das Servicegeschäft für analoge Leica Kameras.

So sehe ich das, ist aber auch nur eine persönliche Einschätzung, die zutreffen kann oder auch nicht.

E.G.



eugene g.

RE: Leica schwer angeschlagen

#41 von matthiaspaul , 19.02.2005 00:11

Zitat von eugene g.
Jetzt kommt eine Mittelformat Rollei Rolleiflex 6008 AF (db20p Phase One)mit zugekauftem digitalen Rückteil und 16 mpix für komplett 16.000$. Als Mittelformathersteller hat man es sicher leichter, ein digitales Rückteil zu adaptieren als eine Firma, die aufs Kleinbildformat spezialisiert ist.


Die Rollei 6008 AF gibt's doch schon eine ganze Weile - dachte ich zumindest...
(Das ist übrigens die Mittelformatkamera, auf die ich "schiele" - allerdings
vorerst nur für Analogbetrieb.) Oder ist da etwa ein neues (verbessertes?)
Modell im Busch?

Viele Grüße,

Matthias


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RE: Leica schwer angeschlagen

#42 von ingobohn , 19.02.2005 07:10

Nein, aber sie wird derzeit sehr stark zusammen mit einem Digiback "Imacon XPRESS 96c" (16 MP, 37x37 mm Chip, 50-400 ISO, Farbdisplay, aktive Chipkühlung) beworben.



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RE: Leica schwer angeschlagen

#43 von eugene g. ( gelöscht ) , 19.02.2005 07:52

Anbei der link zur PMA-Meldung der Rollei mit digiback

http://www.pma-show.com/rollei/001_rolleiflex_6008_AF.html

Ingo, zu Imacon cpress96c vs. db20p phasone, es sond also verschiedene digibacks an der Kamera betreibbar?

E.G.



eugene g.

RE: Leica schwer angeschlagen

#44 von railbeam , 19.02.2005 08:00

Ob bei den finanziellen Problemen noch wirklich in der Entwicklungsabteilung
voll gearbeitet werden kann will ich mal bezweifeln. Das ist ein sauteures Geschäft
alles in Eigenentwicklung zum Perfektionismus zu treiben.

Immerhin kann ich mir vorstellen das zumindestens Teile der Firma als
Übernahmekandidaten sehr begehrt wären. Ob das für bestehende Kunden
allerdings ein Segen ist will ich nicht beurteilen.
Zumindestens Panasonic wird ein Interesse haben weiterhin Leica-Objektive
an seine Kompaktkameras bauen zu können.

Gruss

Marco



railbeam  
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RE: Leica schwer angeschlagen

#45 von eugene g. ( gelöscht ) , 19.02.2005 08:24

@Marco
Wobei Panasonic bei den PMA Vorstellungen bisher lediglich bei den Modellen FZ5, FZ4 eine Leica Linse bzw. den aufgedruckten Namen verwendet. Die kleineren Modelle Lumix LZ2, LZ1, LS1 kommen ohne Leica label aus. Wahrscheinlich ist die Verwendung des Leica labels bei den preiswerteren Modellen schon zu teuer.

ZITATOb bei den finanziellen Problemen noch wirklich in der Entwicklungsabteilung
voll gearbeitet werden kann will ich mal bezweifeln. Das ist ein sauteures Geschäft
alles in Eigenentwicklung zum Perfektionismus zu treiben.[/quote]

Den Verdacht hatte ich auch schon bei der DMR Verschiebung und Aussagen wie der, dass die digitale M erst nach der Fertigstellung der DMR weiterentwickelt wird.
Die begrenzten finanziellen und Personalressourcen verindern einfach, dass die Firma schneller Ergebnisse produzieren kann. In der Aussenkommuniktation legte sich dann in der Vergangenheit die Argumentation der kompromisslosen Qualität und das Überwinden prinzipbedingter technischer Hürden über die tatsächlichen Probleme. Was man ja auch nahvollziehen kann und dem Marketing der Firma auch ganz gut gelungen ist. Wass sollen sie auch sonst sagen.

ZITATImmerhin kann ich mir vorstellen das zumindestens Teile der Firma als
Übernahmekandidaten sehr begehrt wären. Ob das für bestehende Kunden
allerdings ein Segen ist will ich nicht beurteilen.[/quote]

Bei einer geordneten Übernahme übernimmt das aufnehmende Unternehmen immerhin die Kundenverpflichtungen der Leica. Ob das Jahrzehnte-Service-Versprechen im juritischen Sinne eine solche Verpflichtung ist, kann ich im Moment nicht verifizieren. Ich mutmasse aber schon.

Bei einer möglichen Insolvenz bleibt aber wahrscheinlich weniger übrig, so dass ich für Kunde eine frühzeitige Übernahme als den besseren Weg ansehe, auch für die Mitarbeiter der Leica.

E.G.



eugene g.

   


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