Canon legt nach - mal sehen, was Minolta macht:
(Auszug aus Color Foto):
8-Megapixel-SLR für 900 Euro
Am 17. Februar stellte Canon die Canon EOS 350D vor.
Hier das Wichtigste in Kürze.
Nachdem Canon vor zwei Jahren mit der EOS 300D die erste digitale Spiegelreflexkamera für weniger als 1000 Euro präsentiert hatte, kommt nun das Nachfolgemodell für 900 Euro (Gehäusepreis) – mit 8 Mio. Bildpunkten und verbesserter Ausstattung.
Die EOS 350D setzt bei Design und Handhabung die bewährte Canon-Linie fort und ist ähnlich zu bedienen wie die EOS 300D. Sowohl die Menüstruktur als auch die Belegung der Tasten sind vergleichbar gelöst. Zugleich hat Canon das Gehäuse verkleinert und Gewicht eingespart.
Wichtiger als die von 6 auf 8 Megapixel erhöhte Auflösung dürfte vielen Fotografen die erweiterte Ausstattung sein. Hierzu gehören: Blitzbelichtungskorrektur, USB 2.0, der Schwarzweißmodus mit den virtuellen Filtern aus der 20D, neun Custom-Funktionen, Spiegelvorauslösung, größerer Pufferspeicher für mehr Serienbilder und ein optionaler Batteriehandgriff. Die EOS 350D kann nun RAW- und JPEG-Bilder parallel als getrennte Files speichern und lässt die Wahl zwischen verschiedenen AF-Betriebsarten und Belichtungsmessmethoden. Ebenfalls aus der 20D stammt der manuelle Weißabgleich anhand eines in einem Achsenkreuz verschiebbaren Weißpunkts.