ich habe auf meiner A1 einen Blitz der Firma Metz 32MZ-3 mit passendem Blitzschuh.
Nun meine Frage: Lohnt sich der Tausch in einen 3600 von Minolta? Der 5600 ist für meine Zwecke zu teuer, da ich nur gelegentlich mit ext. Blitz arbeite. Der Metz ist mir durch seine Bauart einfach zu klobig.
Zitat von SumoNun meine Frage: Lohnt sich der Tausch in einen 3600 von Minolta?
Um die Frage beantworten zu können, solltest Du uns vielleicht kurz erläutern, was Du bisher mit Deinem Blitz gemacht hast. Wann hast Du ihn benutzt? Wofür? Etc.
normalerweise nutze ich ihn nur für den Freizeitgebrauch. D.h. alltägliche Aufnahmen bei nicht ausreichender Beleuchtung. Oder um es anders zu sagen...durch die Fotografie kriege ich kein Geld in meine Tasche*g*. Ich brauche ihn eigentlich nicht wirklich, sondern möchte nur wissen, ob ich damit eine Verbesserung erziehlen kann, was "normale" Aufnahmen angeht. Der 3600 erscheint mir nur wesentlich handlicher auf der A1.
ich kenn zwar deinen Metz nicht. Aber viel wird er dir wohl nicht bringen, es sei den du willst wireless blitzen. Denn die Highspeedsynkronisation brauchst du bei der A1 nicht. Hast du schon mal ausprobiert bis zu welcher Verschlußzeit das Bild richtig belichtet wird. Ich tipp mal auf 1/4000 oder kürzer. Das geht weil die A1 keinen mechanischen Verschluß wie ein Spiegelrelex braucht.
Leistung kann so ein Blitz natürlich nie genug haben. Aber ob sich die kleine Steigerung lohnt musst du gut überlegen.
Ich seh nur den Pluspunkt WL-blitzen, dafür braucht man zum 36er einen anderen Schuh.
Der Mecablitz 32 MZ-3 ist doch dreh- und schwenkbar; damit ist er besser für indirektes Blitzen von der Kamera aus geeignet. Deswegen hatte ich ihn damals dem Minolta 3600 HS(D) vorgezogen, der nur kippbar aber nicht drehbar ist.
Wenn Du mal wireless blitzen willst, empfehle ich Dir, einen SCA 3083 bei Ebay zu suchen (oder neu zu kaufen). Nach kurzem Austausch des SCA-Adapters hast Du nämlich einen Mecalux-fähigen allgemein einsetzbaren Slaveblitz, welcher nicht nur mit der Dimage funktioniert, sondern mit jeder Kamera, die einen internen Blitz hat. Das besondere im Mecalux-Betrieb ist aber, daß der interne Blitz der Dimage bei der Belichtung mit zum Tragen kommt und genutzt werdern kann, während er beim Minolta wireless-Blitzverfahren nur zur Steuerung des Slaveblitzes dient, und selber nicht zum Belichten dienen kann.
Der 3600 HS(D) hat folgende Vorteile: 1. er läßt als Slaveblitz eingesetzt seine Lichtmenge von der Dimage steuern (der Mecalux-Slaveblitz steuert sich selber). 2. Er verursacht durch das Cobra-Design weniger rote Augen als der MB 32.
Leistungsmäßig sind die beiden nach meiner Meinung ziemlich gleich, mit leichem Plus für Deinen Mecablitz. Du mußt nur die Leitzahlen bei der gleichen Brennweite vergleichen. Hier die nackten Zahlen:
Minolta 3600: LZ 29(50mm) und LZ 36 (max) Mecablitz 32: LZ 32(50mm) und LZ 37 (max)