RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#1 von mklein ( gelöscht ) , 12.01.2005 19:59

Hallo zusammen,

speziell bei den Dynax 7 - Benutzern unter Euch würde mich mal interessieren, wie genau der Filmtransport funktioniert. Hintergrund ist, dass ich mich ggf. für die Wess AHX-Rahmen interessiere, bei denen 8 Nocken auf jeder Seite das Dia einspannen und so auch für eine Planlage bei glaslos gerahmten Dias sorgt / sorgen soll.

Ich habe mal einige Negativstreifen von mir kontrolliert, und folgendes festgestellt:

Bei der D7 liegt der unbelichtete Filmstreifen zwischen zwei Aufnahmen nicht mittig zwischen zwei Perforationslöchern sondern ist einseitig um ca. 1mm verschoben. Über den ganzen Film gesehen ist dieser Versatz aber konstant, so dass man schliessen kann, dass der Abstand zwischen zwei Aufnahmen auch ziemlich konstant ist. Ich fürchte, dass dieser Versatz dazu führen könnte, dass bei o.g. Diarahmen dass Dia zu einseitig ist und dadurch ein unbelichteter Teil ins Bildfeld ragt bzw. ein anderer Teil abgeschnitten wird.

Bei der D9 scheint der unbelichtete Teil immer mittig zwischen zwei Perforationslöchern zu liegen.

Mit der Suchfunktion habe ich zwar einen ähnlichen Thread vom vergangenen Jahr gefunden, aber zwei Punkte sind bei mir offen geblieben:

Ist der Versatz bei der D7 normal oder handelt es sich um eine Fehlfunktion?

Hat jemand von Euch Erfahrung mit o.g. Rahmen?

Besten Dank für alle Antworten

Michael



mklein

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#2 von mick , 12.01.2005 20:51

Hallo Michael,

ob die Sache mit dem Versatz nun normal ist, kann ich so auch nicht sagen. Werde mir mal meine Negativstreifen ansehen...

Ist es bei den Rahmen denn nicht so, daß die Haltenocken auf einer Art Schiene angebracht sind, die man verschieben kann, um einen gewissen Ausgleich zu erzielen?!

Viele Grüße

Mick



 
mick
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RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#3 von mklein ( gelöscht ) , 12.01.2005 20:56

Hi Mick,

soweit ich das aus dem Prospekt erkennen konnte, sind die Nocken nicht auf Schienen, sondern wirklich fest montiert.

Gruß

Michael



mklein

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#4 von tschicken , 12.01.2005 21:15

Das wäre aber problematisch für Kameras mit manuellem Aufzug, da man da ja immer kleine Toleranzen beim Einfädeln hat. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />



 
tschicken
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RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#5 von mklein ( gelöscht ) , 12.01.2005 21:28

ZITATDas wäre aber problematisch für Kameras mit manuellem Aufzug, da man da ja immer kleine Toleranzen beim Einfädeln hat.[/quote]

Sicherlich hast Du da Recht. Wess weist allerdings explizit darauf hin, dass bei der Verwendung dieser Diarahmen Kameras verwendet werden sollen, die registergenau den Film transportieren.



mklein

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#6 von charder ( gelöscht ) , 12.01.2005 23:06

Hallo,
also ich habe die Erfahrung gemacht, daß die D7 nicht ganz genau spult, was vorallem bei Diafilmen (beim Rahmen) sehr störend sein kann. Also 1mm Toleranz ist da schon. Bei wiedereingelegten Filmen ist das Problem noch größer.
Grüße



charder

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#7 von ThomasSchneebeli ( gelöscht ) , 13.01.2005 00:18

Vergiss die AHX Rahmen, ich habe bisher von Niemamdem gehört das diese in der Praxis wirklich was taugen. Selbst wenn du das so hinkriegen köntest dass du die Dias rastergenau rahmen könntest wirst du wahrscheinlich probleme bei der Bildstandsgenauigkeit des Projektor während der Projektion erhalten, und die AHX Rahmen gibt es nur ohne Glas was bei einer angestrebten Optimierten Projektion eher die Qualität vermindert.
Du kannst ja dazu mal im Net durchsuchen was andere AHX User dazu meinen, versuch mal http://www.dia.de wahrscheinlich wirst du auch bei dem einen oder anderen günstige AHX Rahmen erhalten.



ThomasSchneebeli

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#8 von charder ( gelöscht ) , 13.01.2005 22:13

Hallo,
da wie gesagt die D7 nicht ganz exakt, wenn auch sehr gut, spult, würde ich auch eher zu Rahmen mit verschiebbaren Leisten raten. Da hat man doch mehr Spielraum.
Grüße



charder

RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#9 von Gelöschtes Mitglied , 13.01.2005 22:51

Ich habe vorhin die Negativstreifen angeschaut.

Die erste Dynax 7 hatte regelmässig einen Versatz von 1 mm auf die rechten Seite. Konnte nur wenige Filme kontrollieren, weil ich sehr selten auf Negative fotografiere.

Die jetztige Kamera, auch Dynax 7 hatte auf 4 aufeinanderfolgenden Filme keinen Versatz. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Ich glaube, dass ist einfach eine Produktestreuung.

Gruss
Peter




RE: Genauigkeit des Filmtransports bei Minolta Dynax 7

#10 von MikeB ( gelöscht ) , 13.01.2005 22:54

Ich habe heute mal geschaut, also meine hat keinen Versatz, weder die 9er, 7er und auch nicht die 700si /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



MikeB

   


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