Danke, das war ja einfach.
Also ich zähle jetzt mindestens 7 Kondensatoren, gibt es Erfahrungen, welche defekt sind?
Oder eine Liste mit der benötigten Anzahl und den benötigten Werten, damit ich erst kaufen und dann auseinanderbauen kann?
Danke, das war ja einfach.
Also ich zähle jetzt mindestens 7 Kondensatoren, gibt es Erfahrungen, welche defekt sind?
Oder eine Liste mit der benötigten Anzahl und den benötigten Werten, damit ich erst kaufen und dann auseinanderbauen kann?
ZITAT(sir pansy @ 2006-07-23, 14:35) Also ich zähle jetzt mindestens 7 Kondensatoren, gibt es Erfahrungen, welche defekt sind?
Oder eine Liste mit der benötigten Anzahl und den benötigten Werten, damit ich erst kaufen und dann auseinanderbauen kann?[/quote]
Die Antworten auf diese Fragen interessieren auch mich sehr. Vor ein paar Tagen habe ich eine Minolta XG-M für 4,50 € aus der Bucht gefischt. Es hing noch ein MD 1,7/50mm dran mit Gummi-Geli. Das Ganze war in einer orig. Minolta Bereitschaftstasche. Der äußere Zustand
kann als ganz ordentlich angesehen werden. Nun zum Gehäuse: Lichtdichtungen bröselig und verschmiert, ebenso der Spiegelanschlagsdämpfer. Das eigentliche Problem aber besteht darin, dass im Sucher absolut nichts angezeigt wird, obwohl frische Batterien eingelegt wurden. Außerderdem ist der Verschluss gespannt und der Rückspulentriegelungsknopf gedrückt.
Das mit den Lichtdichtungen ist nicht das Problem. Wohl aber die Reaktionslosigkeit im Sucher. Handelt es sich um das bekannte Elko-Problem? Wenn ja, welche und wieviel brauche ich davon? Und wo sitzen die Elkos, wie komme ich daran?
Ich hab schon mal bei CONRAD reingeschaut. http://www.conrad.de/ce/de/product/460710/...earchDetail=005 Könnte man die einbauen?
Zum Rumliegen oder zum Ausschlachten ist mir die XG-M eigentlich zu schade. Es wäre schön, wenn ich ihr wieder Leben einhauchen könnte. Darum bitte ich Euch um Hilfe.
Es grüßt
Michael
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Ich möchte mich hier auch mal anhängen. Zu mir hat sich für lau eine XG-M verirrt, die wohl mindestens einen ihrer vier (?) Kondensatoren geschreddert hat. Nach den üblichen Lichtdichtungs-/Spiegelanschlagdämpferwechsel habe ich einen Diafilm belichtet. Mit Nachführmessung (sprich: "in M" tadellos belichtete Dias, Beli zeigt an und nach der vorgeschlagenen Einstellung wird richtig belichtet.
In "A", der Zeitautomatik, das schon vor Jahren und weiter vorne im Thread berichtete unkoordinierte Verhalten mit entweder enormer Auslöseverzögerung oder gar Verweigerung des Dienstes bei extremeren Lichtverhältnissen (am oberen oder unteren Rand der Skala).
Meine Frage: Weiß jemand, welcher der Kondensatoren da gehimmelt wurde, so dass zwar die Kamera mit Nachführmessung funktioniert, mit Zeitautomatik aber nicht? Das vorne anno '05 verlinkte "irgendwas" ist längst im Datenhimmel und hilft hier und jetzt nicht weiter...
Dank schon jetzt für jede konstruktive Idee!
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sorry mit deinem ursächlichen Problem kann ich nicht helfen, doch...
ZITAT(Dirk_Frielingsdorf @ 2013-03-22, 1:36) Das vorne anno '05 verlinkte "irgendwas" ist längst im Datenhimmel und hilft hier und jetzt nicht weiter...[/quote]
Du meinst den Link auf die Seite mit den Links zu Minolta-Handbüchern?
hier ist ein Link zum Datenhimmel http://web.archive.org/web/20050501000000*...koufos/fmm.html
dort bin ich auf der Zeitmarke 6.2.2005 den Links folgend auch zu einem XGM Handbuch gekommen...
ZITAT(4130 @ 2013-03-22, 18:49) [...]
dort bin ich auf der Zeitmarke 6.2.2005 den Links folgend auch zu einem XGM Handbuch gekommen...[/quote]
Leider ohne XG-M repair manual, wobei ich bezweifle, dass dort Lage und Funktion der einzelnen Kondensatoren beschrieben sind; Trotzdem Danke für den Link, da ist ja noch das ein oder andere Interessante auf der Seite!
Mit dem gehimmelten Link meinte ich den ebay-Link von Dennis, ohne zu wissen, was es war, aber (Zitat Dennis): "Das sollte helfen!"
Daher nochmal zurück zu meinem Kernanliegen:
ZITAT(Dirk_Frielingsdorf)Mit Nachführmessung (sprich: "in M" tadellos belichtete Dias, Beli zeigt an und nach der vorgeschlagenen Einstellung wird richtig belichtet.
In "A", der Zeitautomatik, das schon vor Jahren und weiter vorne im Thread berichtete unkoordinierte Verhalten mit entweder enormer Auslöseverzögerung oder gar Verweigerung des Dienstes bei extremeren Lichtverhältnissen (am oberen oder unteren Rand der Skala).
Meine Frage: Weiß jemand, welcher der Kondensatoren da gehimmelt wurde, so dass zwar die Kamera mit Nachführmessung funktioniert, mit Zeitautomatik aber nicht?[/quote]
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XG-M Service Manual:
http://www.minolta.suaudeau.eu/reparation/...ce%20Manual.pdf
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ZITAT(roseblood11 @ 2013-03-23, 11:50) XG-M Service Manual:
http://www.minolta.suaudeau.eu/reparation/...ce%20Manual.pdf[/quote]
Dafür schon mal Danke!
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Meine zwei Ressourcen für die XG-M Kondensatoren:
http://www.twid.de/x700/#fixc
http://www.ruedig.de/kamera/x300.htm
Die XG-M ist innerlich eher baugleich mit der X Serie.
Kondensatoren sind da vier verbaut, das habe ich von einer Webseite die mittlerweile leider down ist:
•6.3v 22uf 5mm: Located under the top cover below the rewind knob
•6.3v 33uf 5mm: Located under the top cover below the rewind knob
•6.3v 100uf 7mm: Located under the bottom cover
•50v 2.2uf 5mm: Located under the top cover next to the rewind knob
Die Voltzahl ist egal (darf nur nicht niedriger sein) auf die Kapazität kommt es an. Ich bin mit der Liste zu Conrad und habe die mir raussuchen lassen. Kostet auch fast nix.
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