@[..] ZITATEine Frage: Arbeitst Du im Kleinbild- oder im Mittelformat? Wenn KB: Mit welcher Konstellation schaffst Du denn Ergebnisse, die einer 20MP-Digi entsprechen? Ist das im Repro-Bereich?[/quote] Wenn ich von ner Velvia-KB-Architekturaufnahme nen professionellen Scan mit 20MB machen lasse, ist praktisch jedes Pixel aufgelöst. Auch mit den mittlerweile 20jährigen Minoltazooms der ersten Generation. Es versteht sich von selbst, dass man dazu ein Stativ braucht und mit der optimalen Blende arbeiten muss.
Hallo, eigentlich müsster derThread heissen" Analoge- oder Digitalkompakte "
Wenn mich jemand aus dem Bekanntenkreis fragt,welche er nehmen sollte,rate ich ihm fast immer zu einer digitalen Kompakten. Selbst wenn der Jenige keinen Compi hat oder nicht damit umgehen kann.
1. weil die meisten das Bildergebnis sofort sehen wollen,und das können sie bei fast jeder Digicam. 2. weil man heute in fast an jeder Ecke ( Fotogeschäft,Tanke, Supermarkt usw .)Terminals gibt zum ausdrucken . 3 . die Preise der Digicams sich nicht mehr deutlich von guten analog Knipsen unterscheiden. 4. Empfehle Vorgängermodelle die bekommt man Heute sehr günstig und auch preiswert von renomierten Herstellern, da stimmt auch meistens die Qualität.Die ist dann auch besser als bei einer 6mp kamera von Aldi,lidl und Co. 5. Der einfache Hobbyknipser braucht auch keine 6mp Kameras,es reichen für die Leute auch 3-4mp.
Es gibt sicher noch weitere Punkt,die für eine Digitalcamera sprechen, aber der wichtigste Grund ist, man kann das Bild sofort auf dem Display begutachten.
Nur für jemanden der auf die Bilder warten kann lohnt sich noch eine Analoge.
Zitat von anna_logWenn Schwiegervater wirklich wenig fotet, dann rate ich zu einer gebrauchten Kompakten aus dem analogen Bereich. Die Dinger gibt es für ein Appel und Ei. Die Preis-Differenz zu einer Digitalen reicht für mehrere 24er-Filme aus...
Gruss Matthias
Das löst aber dann ja nicht das Problem, dass er entweder den halbvollen Film zum Entwickeln gibt oder doch wieder warten muß, bis der Film voll ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Und vielleicht bekommt er ja dann auch wieder mehr Lust aufs Fotografieren. So gings meinem Vater, da "verstauben" zwei analoge (1 SLR, 1 Kompakte) im Schrank /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> . Nach dem Kauf einer Digitalen (Canon Ixus 500) ist er wieder richtig heiß aufs Fotografieren und überlegt sich schon einen "Aufstieg" ins "Bridge"-Lager /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Zitat von Big_LindiDas löst aber dann ja nicht das Problem, dass er entweder den halbvollen Film zum Entwickeln gibt oder doch wieder warten muß, bis der Film voll ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Gruß Tobias
Das ist wohl das schlagendste Argument, weshalb Schwiegervätern eine Digitale zu empfehlen ist. Wenn ich dran denke, wie oft mein Vater die Weihnachstsbilder im Sommer zurückbekam muss ich immer noch lächeln.
Mein Vater hätte gerne eine DigitalKamera, was da an mich allein an Aufklärungsarbeit dazukommen würde, da er sich garnicht auskennt mit ...
Mein Opa, der will keine, die gute alte, OHNE Computer ... Genau, ohne Computer ... das brauch er nicht! *ratteratter*
Ja ohne Computer, dass ist der analoge Vorteil ... ab ins Labor mit den Film und die Abzüge + Filme sind im 10x15 Format sowieso nicht viel teurer als Digitalabzüge ...
Die Kompakte hat 100€ gekostet, plus 20 Filme die er die naechsten 15 Jahre verwendet sind 250€ auf 15 Jahre inkl. Entwicklung + Abzüge, welche Digitale macht das qualitativ gleichwertig nach!?
Sorgenfrei durchs Leben, keine Probleme mit Farbmanagement, Rauschen, Moire, Kompatibilität, Dateigrößen und Optimierung ... das macht für meinen Opa alles das Labor!
Zitat von stevemarkWenn ich von ner Velvia-KB-Architekturaufnahme nen professionellen Scan mit 20MB machen lasse, ist praktisch jedes Pixel aufgelöst. Auch mit den mittlerweile 20jährigen Minoltazooms der ersten Generation. Es versteht sich von selbst, dass man dazu ein Stativ braucht und mit der optimalen Blende arbeiten muss.
Heftig nachgeschärft klappt das sogar schon mit einem 4000 dpi Filmscanner... der direkte Vergleich mit einem professionellen Trommelscan (jeweils ungeschärft) würde mich mal interessieren.
Zitat von Big_LindiDas löst aber dann ja nicht das Problem, dass er entweder den halbvollen Film zum Entwickeln gibt oder doch wieder warten muß, bis der Film voll ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Gruß Tobias
Das ist wohl das schlagendste Argument, weshalb Schwiegervätern eine Digitale zu empfehlen ist. Wenn ich dran denke, wie oft mein Vater die Weihnachstsbilder im Sommer zurückbekam muss ich immer noch lächeln.
Gruss Alois
Naja, diese Aussage impliziert auch Rückschlüsse über die Verwendung der Bilder. Ob die dann nun auf einem Negativ-Streifen versauern oder auf auf der Karte...Da ist das Versauern auf dem Negativstreifen die billigere Wahl.
Dass sie nicht digital ist, ...[/quote] /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> ZITATZITAT Eine Frage: Arbeitst Du im Kleinbild- oder im Mittelformat? Wenn KB: Mit welcher Konstellation schaffst Du denn Ergebnisse, die einer 20MP-Digi entsprechen? Ist das im Repro-Bereich?[/quote] Wenn ich von ner Velvia-KB-Architekturaufnahme nen professionellen Scan mit 20MB machen lasse, ist praktisch jedes Pixel aufgelöst. Auch mit den mittlerweile 20jährigen Minoltazooms der ersten Generation. [/quote] 20MB oder 20 MP? Wenn Du, wie ich es verstanden habe, 20MP meinst, bin sogar ich, als "Analog-Fan" erstaunt, denn das hieße, daß Du auch mit den alten Zooms (ich selbst verwende etwa 4/35-70mm und das 4/70-210mm) reale 20MP erreichst! Nachdem die Auflösung des Velvia bei ~200L/mm nur etwas über diesem Wert liegt (200L/mm x 24mm x 200L/mm x 36mm ~ 34,5 "mP" und ich bei meinen Bildern schon deutliche Unterschiede zwischen den genannten Zooms (und etwa dem neueren 3,5-4,5/24-85mm) und meinen "hochwertigen" Optiken (2/35mm; 2,8/50mm; 2,8/100mm; 4/200mm) zu sehen glaube, bin ich da etwas skeptisch!
Das wohl stärkste Argument für die Digitalkamera für Leute, die mit dem Fotografieren eigentlich wenig 'am Hut' haben, ist die Tatsache, daß man (scheinbar) kostenlos 'drauflos experimentieren' kann . Damit fällt sofort jede Hemmung, abzudrücken und dann im Idealfalle aus dem Ergebnis sofort zu lernen.
Nachdem ich meiner Frau für einen Kurzurlaub meine (uralte) Nikon Coolpix (2MP) mitgegeben habe (und sie damit recht brauchbare Fotos gemacht hat), ist sie, was das Fotografieren angeht, wie ausgewechselt. Plötzlich interessiert sie sich für mein Hobby, für bessere Aufnahmetechnik, Bildgestaltung, gute Ausleuchtung usw. Mittlerweile bin ich meine Dimage 7Hi eigentlich schon los, da die Coolpix ohne Zoom natürlich nicht mehr ausreicht. Mein Angebot, doch mal die (analoge) Dynax 5 zu nutzen, stieß allerdings auf wenig Gegenliebe ('ich will schließlich sofort sehen, was ich geknipst habe!
Na ja, da hab' ich dann natürlich ein gutes Argument für die Anschaffung einer DSLR ;-)
Zitat von Big_LindiDas löst aber dann ja nicht das Problem, dass er entweder den halbvollen Film zum Entwickeln gibt oder doch wieder warten muß, bis der Film voll ist /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Gruß Tobias
Das ist wohl das schlagendste Argument, weshalb Schwiegervätern eine Digitale zu empfehlen ist. Wenn ich dran denke, wie oft mein Vater die Weihnachstsbilder im Sommer zurückbekam muss ich immer noch lächeln.
Gruss Alois
Naja, diese Aussage impliziert auch Rückschlüsse über die Verwendung der Bilder. Ob die dann nun auf einem Negativ-Streifen versauern oder auf auf der Karte...Da ist das Versauern auf dem Negativstreifen die billigere Wahl.
Matthias
Richtig, nur muss man die richtigen Rückschlüsse ziehen. Mein Vater wollte nicht fotografieren, sondern Erinnerungen festhalten. Und da war es früher nicht so wichtig, die Bilder sofort zu haben, sie konnten auch nach einem halben Jahr noch in ein Album geklebt werden (wer macht das heute noch?) und über die Jahre immer wieder betrachtet werden.
Zitat von stevemarkWenn ich von ner Velvia-KB-Architekturaufnahme nen professionellen Scan mit 20MB machen lasse, ist praktisch jedes Pixel aufgelöst.
Moment, jetzt schmeißt Du was durcheinander: Es ging um 20 MP, nicht 20 MB!
Ein professioneller Velvia-Scan bedeutet 16bittig, somit ergibt sich dann eine Pixelzahl von ca. 1.526x2.289 Pixel, also gut 3,5 MP. Aber selbst, wenn Du nur mit 8bit scannst, landest Du bei ca. 2.158x3.238 Pixel, das entspricht dann knapp 7 MP. Um das jetzt mit einer DSLR mit Mosaik-Sensor zu vergleichen, müßte man ca. 1/4 bis 1/3 dazuaddieren. Dann käme beim 8bit-Scan ein DSLR-Pendant von ca. 9 MP raus.
ZITATDas wohl stärkste Argument für die Digitalkamera für Leute, die mit dem Fotografieren eigentlich wenig 'am Hut' haben, ist die Tatsache, daß man (scheinbar) kostenlos 'drauflos experimentieren' kann ... Mein Angebot, doch mal die (analoge) Dynax 5 zu nutzen, stieß allerdings auf wenig Gegenliebe ('ich will schließlich sofort sehen, was ich geknipst habe! Na ja, da hab' ich dann natürlich ein gutes Argument für die Anschaffung einer DSLR ;-)[/quote] Die sofortige Erfolgskontrolle wäre in meinen Augen das stärkste Argument für eine DSLR - bislang kann es die Gegenargumente aber noch nicht aufwiegen.
Zitat von ZirkonHeftig nachgeschärft klappt das sogar schon mit einem 4000 dpi Filmscanner
Durch das Nachschärfen erhält man aber keine neuen Bildinformationen, das ist somit nicht relevant in Bezug auf Auflösung im Sinne von Informationsinhalt.
Zitat von [..,10.01.2005 - 14:36] Durch das Nachschärfen erhält man aber keine neuen Bildinformationen, das ist somit nicht relevant in Bezug auf Auflösung im Sinne von Informationsinhalt.
Natürlich nicht, das Bild wirkt aber schärfer.
Hier hatte mal jemand einen Ausschnitt eines professionellen Scans einer Aufnahme auf Provia reingestellt als Beweis für die Schärfe bis auf Pixelebene, allerdings ist das Korn derart hart rausgekommen, daß ich in Photoshop mindestens 3 mal stark nachschärfen muß um eine derartige Körnung sichtbar zu bekommen.
Dann sieht dafür jeder Scan pixelscharf aus... aus einer feinen Linie im Original werden dann halt auch mal 2 oder 3 /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Zitat von manfredmDie sofortige Erfolgskontrolle wäre in meinen Augen das stärkste Argument für eine DSLR - bislang kann es die Gegenargumente aber noch nicht aufwiegen.
Die Argumente, ob pro oder contra, liegen im konkreten Anwendungsbereich oder sehr häufig auch im Horizont des Betrachters. Allgemeingültige Gegenargumente in Bezug auf Film oder Digital halte ich für Quatsch.