Hallo zusammen,
Ja, stimmt schon, es ist letztlich auch eine Frage dessen, wieviel Geld man in eine etwa 25 Jahre alte Kamera stecken möchte - obwohl, eine gut erhaltene R4, die ja gewissermaßen ein "Schwestermodell" darstellt, kostet gut und gerne das drei- bis vierfache einer XD-7.
Meine Ironie hatte allerdings gleich mehrere Gründe. Zum einen dürfte es für den Sammler sicher interessant sein, verschiedene Varianten dieses Modells zu haben. Es gab die mit der "weißen 125" und dem Hebel für die Belichtungskorrektur "außen", dann die mit der "grünen 125" und dem Hebel für die Belichtungskorrektur "außen", später lag dieser Hebel dann "innen". Es sind mindestens zwei verschiedene Verschluß-Typen verbaut worden, die letzten Modelle trugen sogar das neuere Minolta-Logo, vielleicht will ja jemand auch eine haben, auf der XD-11 'draufsteht, ja und man findet auf dem amerikanischen Markt zuweilen auch noch die XD-s, die der XD-11 entspricht, jedoch statt des Okularverschlusses über eine Dioptrienkorrektur verfügt.
... Ich frage mich gerade, warum ich bis jetzt nur eine einzige habe /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Natürlich, es ist Kameratechnik von vor über 25 Jahren (was nicht heißen muß, daß sie schlechter ist als die der folgenden Modelle).
Ich weise daher auch regelmäßig darauf hin, daß Minolta keinen Support mehr für diese Baureihe gibt. Schon von daher ist es nicht schlecht, wenn man sich auf lange Sicht noch einen "Ersatzteispender" auf die hohe Kante legt.
Trotz alledem, ich würde die XD-7 wahrlich nicht als unzuverlässig bezeichnen, mein persönlicher Eindruck ist, daß sie mit der neueren X-700 in Bezug auf die Zuverlässigkeit durchaus mithalten kann.
Viele Grüße
Mick