RE: Welches Ladegerät?

#1 von Labjack ( gelöscht ) , 15.12.2004 19:58

Hallo Zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem guten Ladegerät, hier im Forum wurde mehrfach das Ansmann Powerline 6 als sehr gut beschrieben, kann man da unbesehen kaufen, oder was gibt es bessere alternativen. Ach ja noch ein wenig zu den Akkus habe fast ausschließlich Compit NiMH mit 2000 - 2200 mAh.
Irgendwie habe ich das Gefühl das mein einfaches Gerät die Dinger nicht mhr richtig läd bzw der eine oder andere Akku platt ist, allerdings zeigt mir mein Ladegerät das nicht an.

Schönen Dank im vorraus.

Frank



Labjack

RE: Welches Ladegerät?

#2 von mick , 15.12.2004 20:49

Hallo Frank,

ich selbst benutze zu voller Zufriedenheit ein Ladegerät der Firma Ansmann, das Powerline 4 Traveller. Es ist quasi die "Steckerladegerätausführung" des Powerline 6.

Diese Ladegeräte bringen meines Erachtens ausgezeichnete Voraussetzungen für eine zügige und schonende Akkuladung mit.

Natürlich kann man über das Thema Ladegeräte gewiß unendliche Diskussionen führen, und bestimmt wird das eine oder andere Mitglied auch mit einem anderen Gerät gute Erfahrungen gemacht haben, doch wenn Du bereits mit diesem Produkt liebäugelst, dann besorg es Dir einfach - Du triffst bestimmt eine zufriedenstellende Wahl.

Viele Grüße

Mick



 
mick
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RE: Welches Ladegerät?

#3 von Nafets ( gelöscht ) , 15.12.2004 22:25

Hallo Frank,
ich bin mit meinem Ansmann Powerline 5 ebenfalls zufrieden /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> und habe vor kurzer Zeit das Powerline 4 traveller verschenkt und bis jetzt auch noch nichts negatives gehört.
Das 5 hat den "Vorteil" auch 9V Blöcke laden zu können und 4 Schächte für Zellen von AAA bis D, das 4traveller hat 4 Schächte für AAA & AA.



Nafets

RE: Welches Ladegerät?

#4 von hunger , 16.12.2004 00:54

Die Powerline-Serie von Ansmann verwendet überall die gleiche Ladeelektronik und ist seit Jahren das Flagship von Ansmann. Lediglich die Ausprägung ist unterschiedlich:
Das 4er lädt 4 AA-Akkus, das 5er 4 AA-Akkus + 9 Volt-Block und das 6er 6 AA-Akkus gleichzeitig.

Die Ladegeräte verwenden die -dU-Abschaltung und sind eindeutig empfehlenswert für eine lange Akku-Lebensdauer. (von den anderen, billigeren Ladegräten von Ansmann würde ich die Finger lassen, die machen mit ihrer Timerabschaltung die Akkus kaputt. Die Energie-Reihe ist wohl auch zu empfehlen..., wobei ich die nicht getestet habe.)

Alternativ sind die Ladegeräte von IVT AT3 und AT8 zu empfehlen. Diese werden auch von Conrad unter dem Namen Voltcraft verkauft. Die verwenden die Peak Voltage Detection zur Ermittlung des Lade-Endes. Das ist bei NiCd - Akkus wirklich die beste Methode zum Lade-Ende, allerdings verläuft die Kurve der Ladespannung bei NiMH-Akkus flacher, so daß diese Abschaltungsermittlung kritischer werden kann. (kann! Trotzdem funktionieren diese Geräte perfekt und sind auch absolut empfehlenswert.

Einfach ein gutgemeinter Tipp:
Ladegeräte sollten eines der beiden Verfahren: -dU oder Peak Voltage Detection verwenden.

Laß die Finger von Ladegeräten, die Timersteuerung oder Temperatursateuerung oder sonstiges haben. Laß die Finger von Ladegeräten, die Akkus nur paarweise laden. Laß die Finger von Ladegeräten, die Dir suggerieren, in 15 Minuten die Akkus voll aufzuladen.

Das wird sicher alles funktionieren. Nur leider sind die Akkus nach einigen Ladezyklen hinüber. Das äußert sich anfangs in einem erhöhten Innenwiderstand. Und gerade der ist für Digicams tödlich: Die Spannung bricht beim hohen Strombedarf sofort zusammen, und die Kamera schaltet vorzeitig ab.

Zu den Akkus: Es gibt weltweit nur wenige Hersteller und viele Nachahmer...
Das was draufsteht, muß nicht drin sein. Heißt: Du kannst bei Billigakkus Glück haben und gute Exemplare erwischen. Und Du kannst Pech haben und Schrott erwischen. Merke: Ein mieser Akku im Satz macht DIr den ganzen Akku-Satz kaputt!

Deshalb spare hier nicht an einem Euro. Sanyo ist uneingeschränkt zu empfehlen. Ansmann, Friwo, Varta kaufen alle irgendwo ein... Die Fantasienamen der anderen sind unermesslich... Und dieses Irgendwo ist wörtlich zu nehmen: Du kannst Glück haben oder Pech...

Holger



 
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RE: Welches Ladegerät?

#5 von eugene g. ( gelöscht ) , 16.12.2004 01:08

Hallo Holger,

ich habe auch das Ladegerät von Conrad erworben, v.a. auch aufgrund der "sicheren" Ladeautomatik im Gegensatz zu Schnelladern.

Ich bin im Prinzip auch zufrieden damit.
Ich hatte nun folgendes Ereignis mit Conrad-Akkus NIMh 2100:

Nach Beendigung des Ladens, auch schon beim ersten Laden, hatten nicht alle Akkus im Endzustand 100% Kapazität. Ich habe sie dennoch zusammen verwendt, funktionierte auch einwandfrei. Den Akkusatz hatte ich dann mehrfach verbraucht und neu geladen. Nach dem letzten Laden hatte ich die Akkus auch im Einsatz, nicht aufgebraucht und die Kamera einige Zeit nicht benutzt. Darauf wollte ich vor erneuter Nutzung die Akkus vollständig aufladen und stellt fest, dass 3 von 4 Akkus vom Ladegerät nicht mehr "akzeptiert" wurden. Es wurde für die jeweiligen Ladeschächte glaube ich "error" oder etwas anderes angezeigt, jedenfalls wurde der Ladevorgang nicht mehr gestartet. Entladen, recycling gig entsprechend auch nicht mehr, das das Ladegerät mit den Akkus nichts mehr anfangen konnte. ich habe die 3 Akkus daraufhin als defekt weggeworfen.

War das der von Dir beschriebene Effekt, dass 1 defekter Akku die ganze Serie zerstört? Kann ich mit Hilfe des Ladegerätes einen defkten Akku zweifelsfrei identifizieren, daduch, dass er nach dem Laden nicht 100% Kapazität hat. Sind 90% noch ok? Ich muss sagen, dann ist der Ausschuss bei neuen Akkus mindestens 50%. Ds kann doch nicht sein?!

Grüsse
E.G.



eugene g.

RE: Welches Ladegerät?

#6 von Labjack ( gelöscht ) , 16.12.2004 16:59

Hallo Zusammen

Vielen Dank für Eure ausführlichen Antworten, Ihr habt mir damit wirklich sehr geholfen.

Danke Frank



Labjack

RE: Welches Ladegerät?

#7 von hunger , 16.12.2004 18:07

Hi Eugene,

so aus der Ferne ist eine Diagnose recht schwierig.

Auch Conrad kauft seine Akkus irgendwo ein und läßt seine Farben darauf drucken.
Da gibt es Chargen, die durchaus recht gut sind und Chargen, die nicht so klappen.

Die Unterschiede an Kapazität bzw. entnehmbarer Leistung können innerhalb eines Satzes locker mal +- 30 % sein.

Lt. Deiner Aussage, gehe ich davon aus, daß Du das AT3 hast. Die Kapazitätsanzeige in % bedeutet dort: die leistungsstärkste Zelle hat nach Vollladung 100% und alle anderen im Verhältnis dazu die angezeigte Kapazität. Das heist, die Zellen waren sehr wohl jeweils komplett voll, nur eine war eben besser als die anderen... (wie oben beschrieben gibt es Unterschiede zwischen den Zellen...)

Und die Anzeige beim AT3 (und ähnlichen Geräten...) ist mit Vorsicht zu genießen: Die Kapazität wird bei einem relativ geringen Strom während der Entladephase berechnet. Der Entladestrom aber liegt i.d.R. irgendwo bei 300-500 mA oder sogar noch darunter. In einer Digicam hast Du aber einen Stromverbrauch von 1-2 A. Das heißt: die Zelle verhält sich in der Digicam u.U. komplett anders als im Ladegerät. Und hier kommt der Innenwiderstand der Zellen zum tragen: Niederohmige Zellen halten den Strombedarf aus und liefern ihn, hochohmige Zellen brechen sofort in der Spannung zusammen, so daß die Kamera ausschaltet mit dr Bemerkung: Batterie leer! Im Ladegrät allerdings sind beide Zellen mit der gleichen Kapazität ausgemessen.

Es gibt zwei Faktoren, die Akkus defekt machen: Hitze und "Unter-" Spannung.
Die absolute Entladeschlußspannung liegt bei NiMH bei 0,85 Volt. Sobald das darunter geht, mag das der Akku nicht. Deshalb schalten die Kameras i.d.R. bei etwas höheren Schlußspannung bereits ab, als Sicherheit sozusagen. Und je nachdem, wie gut diese Intelligenz ist ist der Puffer manchmal verdammt groß, so daß unnötig früh abgeschaltet wird, was einfach heißt, daß z.B. anstatt avisierten 400 Bildern nur 150 gemacht werden können... Oder aber umgekehrt...dann geht der Akku kaputt.

Der zweite Faktor ist die Temperatur. sobald die Zellen über 50°C gehen, ist Schluß mit lustig. Und das gilt im Zell-Inneren! Ehe wir merken, daß die Zelle außen handwarm wird, kocht sie innerlich vielleicht schon. Das passiert vor allem bei Überladung und bei extrem hohem Strombedarf oder Kurzschluß. Die Umgebungstemperatur hat da kaum einen Einfluß.

Problem: Akkus sind nachtragend: Beide Effekte sind nicht umkehrbar.

Gute Akkus stecken das leichter Weg bzw. haben das Problem erst gar nicht. Das geht bis zur internen Umpolung etc...

Holger


PS: Deine mit Schrecken avisierte Fehlerquote von 50% bei Akkus kann ich toppen: Ich hatte schon 85% Ausschuß. Seitdem bin ich geheilt von gelabelten Akkus. Und ich messe meine Akkus inzwischen alle nach.



 
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RE: Welches Ladegerät?

#8 von Labjack ( gelöscht ) , 16.12.2004 19:51

@Hunger

Sag mal wie kann man denn die Akkus nachmessen? Reicht da ein Multimeter? Wenn ja was muß ich dann in welchem Zustand messen?

Danke Frank



Labjack

RE: Welches Ladegerät?

#9 von hunger , 16.12.2004 20:26

Das kommt natürlich auf Dein Equipment an...
... denn da gibt es ganz ausgefeilte (und teure) Meßgeräte...)

Aber wer das nicht hat, kann sich auch ganz trivial helfen:
Multimeter, und ein z.B. 1 Ohm- Messwiderstand (Der sollte aber schon mindestens 2 Watt verkraften)

Die Leerlaufspannung von NiMH - Akkus ist ca. 1,4 Volt, die Nennspannung ca. 1,2 Volt und die Entladeschlußspannung liegt bei 0,85 Volt.

Den Widerstand anschließen, die Spannung mit dem Multimeter messen und bis zur Entladeschlußspannung die Spannungsreihe mitschreiben. Jeder kennt die Formel R=U/I, entsprechend umgeformt und transformiert hast Du den Strom. Bilde das Integral über das ganze und Du kannst die Kapazität errechnen.

Und wenn Du individuell noch die Abschaltspannung Deiner Kamera mit dem Multimeter ermittelst, kannst Du Dein Intregral vom Intervall her noch anpassen.

So hast Du ganz individuell für Deinen Strombedarf Deiner Kamera die tatsächlich entnehmbare Kapazität Deiner Akkus.

Klingt jetzt hoch mathematisch, ist aber wirklich trivial.

Holger



 
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RE: Welches Ladegerät?

#10 von eugene g. ( gelöscht ) , 16.12.2004 23:03

ZITATLt. Deiner Aussage, gehe ich davon aus, daß Du das AT3 hast. Die Kapazitätsanzeige in % bedeutet dort: die leistungsstärkste Zelle hat nach Vollladung 100% und alle anderen im Verhältnis dazu die angezeigte Kapazität. Das heist, die Zellen waren sehr wohl jeweils komplett voll, nur eine war eben besser als die anderen... (wie oben beschrieben gibt es Unterschiede zwischen den Zellen...)[/quote]

Genau so war es. Ja, ich habe AT3. Ich habe jedoch (fälchlicherweise) angenommen, dass Akkus mit 70% bereits einen Defekt haben. Bedeutet das zusätzlich, dass man Akkus mit 100% und 70% gefahrlos mischen kann? Wahrscheinlich ja.

Demnach waren meine Akkus - wie oben beschrieben - plötzlich ohne Vorankündigung defekt. Jedoch stand noch weiter oben, man solle defekte Akkus nicht mit einwandfreien Akkus mischen. Meine Frage: wie erkenne ich einen defekten Akku (ohne Messgerät), damit ich ihn nicht irrtümlich mit gesunden Akkus mische? Wahrscheinlich kann ich ihn ohne Messgerät nicht identifizieren, oder gibt es mit dem AT3 eine Möglichkeit dazu?

Grüsse
E. G.



eugene g.

RE: Welches Ladegerät?

#11 von Goodspeed , 17.12.2004 02:45

ZITATSanyo ist uneingeschränkt zu empfehlen. Ansmann, Friwo, Varta kaufen alle irgendwo ein... Die Fantasienamen der anderen sind unermesslich... Und dieses Irgendwo ist wörtlich zu nehmen: Du kannst Glück haben oder Pech...[/quote]
Ich glaube, Panasonic sollte man nicht vergessen. Die stellen die Akkus doch auch noch selber her. Oder nicht? Immerhin sind auf der Firmenhomepage Datenblätter sowie Lade- und Entladekurven für die Akkus zu finden.

Jedenfalls - ich habe seit einem guten Jahr NiMH-AA-Akkus von Panasonic mit 1950 mAh als Industrie-Version. (Das heißt, es wurde auf eine schöne bunte Außenhülle verzichtet, was sich recht positiv auf den Preis niedergeschlagen hat. Die Dinger sind einfach und zweckmäßig mit schwarzer Schrift auf grünem Grund bedruckt.) Ich habe sie damals zu einem konkurrenzlosen Preis bei Kessler bestellt.

Meine Erfahrungen damit: bestens. Sehr geringe Selbstentladung. Auch nach mehreren Monaten Lagerung in einen Blitz eingesetzt, ist dieser blitzschnell betriebsbereit und blitzt und blitzt... Im Motordrive hab ich die Akkus auch schon eine ganze Weile - und sie wollen einfach nicht leer werden. Ich weiß gar nicht, warum ich so lange gewartet habe, um von NiCd auf NiMH umzusteigen.

Mein Ladegerät ist ein Varta "Multi Comfort Charger" (Note 1,7 bei Stiftung Warentest). Mit dem gewinnt man zwar keine Geschwindigkeitsrekorde (Ladestrom 500 mA bei Mignonzellen), aber dank der anscheinend gut ausgelegten Ladelogik scheint es die Zellen in einem top-fitten Zustand zu halten.

Christian

EDIT: Fehler korrigiert.



Goodspeed  
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RE: Welches Ladegerät?

#12 von hunger , 17.12.2004 20:33

ZITAToder gibt es mit dem AT3 eine Möglichkeit dazu?[/quote]

... ich denke, Dein Ladegerät hat es bereits erkannt...

ZITATBedeutet das zusätzlich, dass man Akkus mit 100% und 70% gefahrlos mischen kann?[/quote]

... das ist absolut nicht empfehlenswert, läßt sich aber oft nicht vermeiden. Ergebnis: Schlechtere Gesamtperformance und kürzere Akkulebensdauer.

ZITATPanasonic sollte man nicht vergessen[/quote]
Panasonic war (und ist) zu NiCd -Zeiten einer der ganz Großen... Die haben die Sinterzellen hoffähig gemacht und damit hohe Entladeströme ermöglicht. (Und natürlich auch erst die Schnellladung ermöglicht) heute ist es etwas ruhiger geworden um Panasonic

Holger



 
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RE: Welches Ladegerät?

#13 von eugene g. ( gelöscht ) , 17.12.2004 21:26

@Holger

ich glaube, jetzt hab ich auch verstanden. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Akkus, die das Ladegerät mit 70% anzeigt, sind im Prinzip defekt, aber noch funktionstüchtig. Setzt man sie mit 100% Akkus gemeinsam ein, erhöht sich das Risiko für die gesunden Akkus, schneller defekt zu werden, als sie es würden, wenn man nur 100% Akkus gemeinsam einsetzen würde.

Da man nicht 50% der neu gekauften Akkus wegwerfen möchte, mischt man dennoch gesunde und defekte Akkus. Eigentlich genauso, wie ich es immer gemacht habe. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

E.G.



eugene g.

RE: Welches Ladegerät?

#14 von hunger , 17.12.2004 21:42

Hi Eugene,

Ich würde nicht unbedingt verallgemeinern, daß diese Akkus defekt sind:

Jeder Akku verliert im Verlaufe seines "Lebens" an Kapazität. Je nachdem, wie mit ihm umgegangen wird: schneller oder langsamer. NiMH Akkus können durchaus bis zu 1000 Ladezyklen durchhalten. Oder auch nur 5...

Du solltest aber immer Akkus gleicher Leistungsfähigkeit als gemeinsamen Satz verwenden: Also mit 4* 70% kannst Du durchaus eine ganze Weile verdammt gut leben...

Problem: Das Ladegerät zeigt Dir die Kapazitätsberechnung von 70% bei einem relativ geringen Entladestrom an. Bei hohen Entladeströmen einer Digicam kann das ganz anders aussehen, das liegt am Innenwiderstand des Akkus. Es kann durchaus sein, daß Dein 70% Akku in einer Digicam besser ist als Dein 100% Akku! Wie gesagt, da helfen nur entsprechende Messgeräte oder Messreihen...

Akkus sind wie Menschen, sie wollen umhegt und gepflegt werden. Sie sind nachtragend und sie altern. Und manche bekommen je nach Lebenswandel einen Herzinfarkt, andere werden 100 Jahre alt, aber keiner weiß es vorher... (o-ton eines Batterie-Profis...) /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Holger



 
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RE: Welches Ladegerät?

#15 von RainerW. ( gelöscht ) , 19.12.2004 00:31

Wie siehts mit dem Varta Charge&Go Plus Spezialakkus aus?



RainerW.

   

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