Kennt jemand das o.g. Objektiv? Wenn ja, wie schlägt es sich so im Vergleich zu anderen Rokkoren in diesem Brennweitenbereich (85/f2, 100/f3.5 macro, 135 f2.8...). Mich würde dieses Objektiv v.a. als Portraitlinse interessieren, da die offiziellen Portraitobjektive von Minolta (85,1.7 und 85,2) einfach zu teuer für mich sind und mein 135,3.5 mir etwas zu lang und zu lichtschwach ist. Falls allerdings das 100er macro in "längerer" Arbeitsdistanz ähnlich gut wäre, würde ich's mir dann zwecks grösserer Einsatzmöglichkeit dann doch übelegen, etwas zu sparen...
Danke schonmal,
Paule
P.s.: weiss jemand, ob die Zwischenringe des MC Makro Rokkor 100/3.5 und des MD Macro Rokkor 100/4 die gleiche Länge haben, so dass man am 100/4 den Zwischenring des 100/3.5 anschliessen kann (mit Stativanschluss)? Nur so eine Idee... Fragen über Fragen...
das 2,5/100 hab ich nicht, aber ein 2,5/90 macro von Tokina, auch nicht schlecht. den 1:1 Adapter dafür muß man aber auch extra kaufen.
Den 1:1 Adapter vom 3,5er dürfte die gleiche Länge haben wie der vom 4er hat aber eine etwas ausgefallene Mechanik zur Springblendenübertragung, ich kann daher nicht garantieren, daß es einwandfrei funktioniert, sollte aber gehen.
Ich habe das f1:2.5/100. Es ist nicht schloecht, sieht aber nicht so gut aus wie das 2.0/85 oder das 4/100. Beide sind schärfer und farbneutraler. Aber dafür ist das f2.5 auch deutlich preiswerter. Das f2.8/135 ziehe ich dem 100er auf jeden Fall vor.
Das von Wilfried erwähnte AT-X 2.5/90 Makro ist ein sehr gutes Allroundobjektiv. Es bildet Klasse ab und mit 90mm liegt es in dem Brennweitenbereich den ich sehr gerne mag. der passende 1:1 Konverter enthält aber optische Elemente und ist daher schwierig zu finden, also wenn, am besten im Bundle kaufen.
Die Zwischenringe für 3.5/100 und 4/100 sind gleich lang, aber sie sind nicht identisch. Ich habe nur den fürs 4/100, denn zweiten für das 3.5/100 habe ich aber schon einmal gesehen, er sieht anders aus...
Mark, hast Du das 135/2.8 schonmal mit dem 135/3.5 vergleichen können? Ich habe das 135/3.5 damals für sehr wenig Geld bekommen, ausserdem sollte es das schärfste 135er für MF-Minoltas sein, mich würde mal interessieren wie gross der Unterschied tatsächlich ist, da ne halbe Blende mehr natürlich auch nicht so übel wäre...
Nochmal zum 100/2.5: Wenn es nicht ganz so scharf zeichnet, wäre es doch als Portraitobjektiv nicht unbedingt schlechter geeignet, oder? Ich glaube schon von Leuten gehört zu haben, die behaupten ihre 100er macros wären für Menschen schon fast "zu" scharf...
Zum 135er, der Unterschied in Sachen Schärfe ist IMHO vom optischen Eindruck her nicht wahrnehmbar. Der Vorteil liegt in der geringeren Tiefenschärfe (wenn man sie den braucht). Ich persönlich benutze das f2.8/135 auch gerne unterwegs und es bildet einen guten Kompromiss im available Light Bereich, da mir das f2.0/135 einfach zu groß und schwer ist. Wenn aber notwendig, ist das das Beste und von Offenblende an knackscharf /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Das f3.5/135 macht Sinn wenn du viel unterwegs bist und es icht zu dunkel wird. Denn es ist auf jeden Fall am kompaktesten und leichtesten. Sonst bin ich persönlich dass das f2.8 das Beste ist.
Zu 100er. Ein Objektiv kann gar nicht scharf genug sein. Das verschafft Spielraum in der Weiterverarbeitung. Allerdings kann ich in Bezug auf das Macro nur zustimmen, es hat nicht umsonst den Ruf das schärfste Objektiv zu sein da jemals unter dem Minolta Brand verkauft worden ist. Mit f1:4 ist mir aber auch schon ein wenig zu lichtschwach, richtig knallhartes freistellen ist nur bedingt möglich. Ich muss aber sagen das ich mit f2.0/85 und f2.8/135 sehr gut zu Recht komme, das f2.5/100 erfüllt eher einen "Vollständigkeitsaspekt"
Ja danke erstmal, dann werd ich wohl das 100/2.5 erstmal beiseite lassen und dafür auf n' richtiges macro sparen. Für Poträts hab ja auch noch ein Ass im Ärmel: mein wunderbares Pentacon 135/2.8 nehmen, hat ja zig Blendenlamellen und zeichnet so wunderbare Unschärfebereiche. Ist zwar etwas umständlich zu bedienen aber bin mit meiner XE ja eh kein Actionfotograf...
ZITATNochmal zum 100/2.5: Wenn es nicht ganz so scharf zeichnet, wäre es doch als Portraitobjektiv nicht unbedingt schlechter geeignet, oder? Ich glaube schon von Leuten gehört zu haben, die behaupten ihre 100er macros wären für Menschen schon fast "zu" scharf...[/quote]
ZITATFür Poträts hab ja auch noch ein Ass im Ärmel: mein wunderbares Pentacon 135/2.8 nehmen, hat ja zig Blendenlamellen und zeichnet so wunderbare Unschärfebereiche. Ist zwar etwas umständlich zu bedienen aber bin mit meiner XE ja eh kein Actionfotograf...[/quote]
Also ganz ehrlich, für Portraits ein Objektiv das keine Offenblendemessung erlaubt? Dann wohl doch eher im Studio. Ernsthaftes Arbeiten ist damit definitiv nicht drin, in jedem Falle würde ich für ein (vielleicht) besseres Bokeh, die Offenblendemessung nicht opfern.
Ich bin immer wieder erstaunt, was bringt dich auf den Gedanken das MF "langsam" ist und keine Actionfotografie zulässt? Generationen von Fotografen haben mit MF Kameras erstklassige Actionfotos getättigt. Ich bin sogar der Meinung das es Situationen gibt wo MF klar im Vorteil ist, nämlich überall da wo der AF "hinundher" fährt.
Ich bin auf jeden Fall mit XD und 2.8/135 nicht langsam, im Gegenteil.
ZITATwenn Du daran denken solltest, das teil abzustoßen ... gib' doch bitte kurz Bescheid ...[/quote]
Warum? so schwer ist es doch dann auch wieder nicht zu bekommen...
Zitat von minoltamanAch ja ... das "Berg und Tal" sollte es sein ... das gibt es nicht soooo oft.
ZITATIch würde auch tauschen ... SRT-MC, SRT-MC II oder ein Tip-Top 3.5/200 "Berg+Tal"[/quote] Was sind denn das für Geheimcodes? /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
#14 von
toomuchpix
(
gelöscht
)
, 06.12.2004 21:41
ZITATAch ja ... das "Berg und Tal" sollte es sein ... das gibt es nicht soooo oft.[/quote] Erst vor ein paar Tagen für 35 nochwas. War ein richtig schönes Userexemplar, mit Eis auf den Bergspitzen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />, für unter 30 hätt ichs auch genommen ...
ZITATAlso ganz ehrlich, für Portraits ein Objektiv das keine Offenblendemessung erlaubt? Dann wohl doch eher im Studio. Ernsthaftes Arbeiten ist damit definitiv nicht drin, in jedem Falle würde ich für ein (vielleicht) besseres Bokeh, die Offenblendemessung nicht opfern.[/quote]
Wieso, ich arbeite mit meiner XE fast immer mit Arbeitsblendenmessung (geht ja im Gegensatz zur XD noch), da ich die Tiefenschärfe eh vor jedem Bild kontrolliere. ist doch auch ganz ernsthaft, oder (von Arbeiten würd ich nicht unbedingt reden, dafür isses dann doch zu sehr Hobby)?
Nicht, dass Ihr da was in den falschen Hals gekriegt habt, ich traue der XE durchaus zu als "Action"-Kamera zu taugen, nur eben nicht mit mir hinerm Sucher. Bin eher der Träumer der am Sonntag mal einfach n paar Stunden durch die Stadt schlendert und je nach lust und Laune entweder mit nem vollen oder leeren Film nach Hause kommt. Klar, der Auslöser geht Butterweich und Leute mit guten Reflexen können damit sicher schnell arbeiten, mach ich aber nicht und für meinen "langsamen" approach (inkl. Abblendmessung, s.O.) ist die XE mindestens genauso gut geignet. Nur zur Erläuterung...