Forum Übersicht - RE: A2 Newbie - tauglich ? - 3

Zitat von korfri

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Auch eine Sony F828 ist da viel genialer. Sie besteht aus einem hochwertigen Zeiss-Objektiv mit angeflanschter Digicam. Kein Schwingspiegel, kein Prisma, sondern Reduktion auf das Wesentliche.

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Ok...ich möchte nicht, dass ihr euch jetzt streitet, ob SLR oder Kompakt Cam das Beste ist, für das gibt es andere Themen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Aber du schreibst ohne Schwingspiegel...Ich dachte ne Minolta A2 oder Sony F828 ist auch ne Spiegelreflex einfach ohne austauschbaren Objektiven?

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Mein Thema ist für mich im Prinzip dann beendet, wenn ich weiss welche Kamera ich kaufen soll /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Jetzt müssen wir nur noch den Kaufentschluss herbeiführen ^^

Also es ist so:


Mein Kollege arbeitet bei Sony, der fragt mal wie viel er bzw. ich für die F828 bezahlen müsste...Ich schätz jetzt mal dass die zwischen 500 und 600 Euro ist.

Also die F828 kommt sicher mal in Frage.


Dann ist da immernoch die Canon EOS 300d...Der gute Preis beeindruckt mich und ich hab von diversen Leuten zu hören bekommen, sie sei um längen besser, als eine kompakt kamera...

Da ich jedoch Anfänger bin, denk ich starte ich lieber mit einer anderen, ich kann ja später immernoch umsteigen auf was "noch" grösseres...

Oder widerspricht mir da jemand?

Schlussendlich natürlich noch die Dimage A2

Da gibt es im Prinzip keine Fragen mehr, wobei mich der Beitrag von einem von euch beunruhigt, in dem steht, das der autofokus langsam ist...Ist das wirklich der Fall?

Könnte jemand so lieb sein und nochmals alle wichtigen Vor- und Nachteile der A2 aufzählen?


VIELEN DANK FÜR EURE GEDULD : )

Die wichtigsten vorteile der A2 gegenüber der konkurrenz von sony dürfte wohl der sehr gute sucher (irgendetwas um 800.000 pixel) sein, der AS (sorgt halt dafür, dass du weniger verwackelst, dürfte gerade bei konzerten wichtig sein, da darf man ja normalerweise nicht blitzen), vom zubehörprogramm (blitze, konverter, etc) müssten beide etwa gleich sein.
Das objektiv der sony ist mit seiner enormen lichtstärke wohl besser als das der dimage, das kann diese aber durch den AS wettmachen.

Der autofokus der bridgekameras ist im vergleich zu einer 300d z.b. natürlich wesentlich schlechter, aber es ist nicht so, als ob man keine ordentlichen fotos damit machen könnte. 1. haste bei den partyfotos (mädels in der gruppe fotografieren) nen momentchen zeit und bei den stagefotos ist meist dann auch wieder genügend licht zum fokussieren...

Ich würde die A2 nehmen, aber das soll auch nix heißen ;-))


grüße

Bernd

Was bringt mir denn einen guten Sucher?




Was heisst das, der Autofokus ist viel schlechter? Ist er langsamer? Was hat es für Auswirkungen auf die Bilder?



p.s.

Das mit den Mädels:

Da lass ich mir sowieso gerne Zeit /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Übrigens sind die Kameras der Dimage-Serie keine Spiegelreflexkameras. Das heißt, du hast einen elektronischen Sucher, das Bild wird nicht, wie bei einer Spiegelreflex, über einen Spiegel und über ein Prisma (bzw. über eine Spiegelkonstruktion wie bei der billigeren Eos 300D) zum Auge umgeleitet. Demnach hast du auch keinen Spiegelschlag und keine Dunkelpause während der Aufnahme.

Zitat von mts

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Übrigens sind die Kameras der Dimage-Serie keine Spiegelreflexkameras. Das heißt, du hast einen elektronischen Sucher, das Bild wird nicht, wie bei einer Spiegelreflex, über einen Spiegel und über ein Prisma (bzw. über eine Spiegelkonstruktion wie bei der billigeren Eos 300D) zum Auge umgeleitet. Demnach hast du auch keinen Spiegelschlag und keine Dunkelpause während der Aufnahme.

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hmmm...Das wundert mich jetzt aber...Ich dachte, dass die kein elektronischer Sucher hat...Also wenn man die kamera anschaut, sieht man ja gar kein sucher?!


Was ist der Vorteil bei ner Kamera die mit Spiegelreflex arbeit? (Mal von der Tatsache dass man Objektive wechseln kann abgesehen)

ZITATWas ist der Vorteil bei ner Kamera die mit Spiegelreflex arbeit?[/quote]
Wenn Du das, was Du wohl meinst, echt nicht weißt, /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> dann mußt Du halt mal durch den Sucher einer SLR gucken /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Das Bild im analogen Sucher schaut natürlich ziemlich anders aus als das Bild eines elektronischen Suchers, auch wenn dieser fast 1 Mio Pixel hat wie bei der A2. Das erste Mal ist es ein Bild, das vom Objektiv auf die Mattscheibe projiziert wird, welches Du durch das Okular betrachtest. Das zweite Mal ist es das Bild eines LCDs im EVF, welcher mit 30 oder 60 Hz (geringere Auflösung) refreshed wird.

Vorteil des EVF's (ElectronicViewFinder): er kann beliebige Informationen einblenden, eben alles, was man einprogrammiert hat. Einblenden, ausblenden, heller, dunkler usw. wie Du willst. Der EVF kann Dir einen Eindruck von der Helligkeit, von den Farben und vom Kontrast der späteren Aufnahme geben (soweit Du nicht blitzt); das kann der analoge Sucher alles nicht so. Außerdem kannst Du das Bild elektronisch vergrößern und verstärken, und das alles im SUCHER.

Vorteil des analogen Suchers: Du siehst noch die echten Farben, siehst feine Strukturen evtl. klarer und noch unverfälscht, die Helligkeit ist eher wie mit dem unbewaffnetem Auge, und Du siehst schnelle Bewegungen besser (jedes TV ist insoweit schlecht ...) Aber Du siehst nicht das, was Du aufnimmst, - das siehst Du erst hinterher auf dem LCD.

Nachteil der DSLR: Spiegel und Verschluß können kaputt gehen, und sie lärmt eben etwas ...

Nachteil des EVF: der elektronische Sucher kann ausfallen, Pixelfehler könnten auftreten ...

Danke für deinen sehr gut formulierten Beitrag...Nun weiss ich schon ein bisschen mehr /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />




Die kompakten Digi Cams haben also auch EVF Sucher? Oder haben die noch mal was anderes? (Bei denen sieht man ja den Sucher wenn man die Kamera von vorne Betrachtet)

das ist von kamera zu kamera verschieden, es gibt auch kompakte die einen opt. sucher haben...
btw...für mich würde sich die frage sony vs. dimage a2 vs. 300d nicht stellen...

würde die dslr einer bridgekamera immer vorziehen, allein schon wegen dem grösseren sensor! auch wenn wir hier im minoltaforum sind, aber canon baut auc gute kameras und die 300d ist in preis mittlerweile so dermassen gesunken das sie meine erste wahl wäre /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

vielleicht sollte man zur suchererklärung noch sagen, dass ein spiegelreflexsucher wesentlich besser geeignet ist die schärfe zu beurteilen, d.h. bei elektrischen suchern kann man sich nie so ganz sicher sein, ob das bild dann tatsächlich scharf wird oder nicht (auch wenn der a2 sucher da sicherlich einer der besten ist); bei SLR sieht man dass auf den ersten blick.

ich würde dir empfehlen, mal eine homepage zu suchen, die die technischen grundlagen der fotografie, sowohl analog als auch digital, sowohl SLR als auch sucherkamera kurz aufzeichnet.

Das forum hier ist zwar sehr gut, allerdings hast du glaub ich noch einige Grundsatzfragen, die du dir besser kurz anlesen kannst, als das wir hier alles im forum DISKUTIEREN, da schwingt immer eigene Meinung mit und es werden details genannt, die für dich als jemanden der mit den grundlagen noch nicht allzu vertraut ist eher verwirrend als hilfreich sind;

So gibt es zum beispiel unter Agfa-Fotokurse-Online
, da habe ich mich auch ganz zu anfang ziemlcih viel gelernt...
vor allem grundlagen usw.
Aber es gibt auch ganz viele andere homepages im internet, wo das ganz gut erklärt wird.
Kannst dir ja auch mal nen gutes altes buch leisten, aber eigentlich reicht für die grundlagen das internet (ich habe mir in den drei jahren, mit denen ich mich mit der fotografie beschäftige auch noch kein buch gekauft ;-))

wenn du dir das mal durch gelesen hast (geht eigentlihc ganz schnell, du musst ja auch nicht alles lesen, Modefotografie zum beispiel ist wahrscheinlich nicht das interessanteste für dich ;-)), ist es vielleicht einfacher das ganze hier nen bisschen zu durchschauen.

grüße

Bernd

oK -bel- wird gemacht...ich studiere die seite mal ein bisschen...ich werde euch ab jetzt nur noch über die minolta kamera sachen fragen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
der grund wieso ich euch so viel frage: ihr habt anscheinend viel ahnung ; )




übrigens habe ich noch eine schöne seite gefunden:

http://www.digitalkamera.de/Info/News/21/58.htm



Hier ist einer von 3 erwähnten negativen Punkten, der mich ein bisschen beunruhigt:

ZITAT  In unserem Test der Dimage A1 waren wir bereits zu dem Schluss gekommen, dass die volle Bildqualität nur dann ausgeschöpft werden kann, wenn man die Bilder im RAW-Format aufnimmt und anschließend mittels entsprechender Tools wie z. B. Neat Image oder DFine vom Rauschen befreit[/quote]



Was heisst das für mich? Ich muss jedes Bild bearbeiten oder nur wenn ich das maximum aus einem bild erreichen will?

nur für ausstellungsreife bildchen,
ich denke für den normalverbraucher ist auch jpeg i.O.;
aber ist das ist mal wieder eine Antwort, die für eine harte diskussion sorgen wird ;-))

gruß
bel

Zitat von -bel-

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nur für ausstellungsreife bildchen,
ich denke für den normalverbraucher ist auch jpeg i.O.;

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Richtig.

Bei besonders schwierige Belichtungsverhältnissen, wo man davon ausgehen kann, das das Bild problematisch wird, sollte man auch RAW-Aufnahmen in Erwägung ziehen. Eine RAW-Aufnahme kostet Dich natürlich ein paar Minuten Aufbereitungszeit am PC, sagen wir mal mindestens 1-2 Minuten, bis Du das erste JEPG-Bild hast, dann Prüfung,und evtl. 2 oder 3 weitere Versuche.

Ein RAW-Bild aufzunehmen halte ich aber für weiser als 3, 4 oder 5 verschiedene Belichtungen zu probieren. Letzteres ist nur bequemer ...

Ich hab noch 2 Fragen zur Dimage A2:


Ist ein Tragegurt im Zubehör enthalten?

Weisst jemand von euch, wie's mit dem Makromodus aussieht? Wie nahe kann ich an ein Objekt heran?

Na klar: ein Tragegurt ist im Lieferumfang enthalten. Aber kein Chip mehr /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Die Naheinstellgrenze ist bei der Dimage eher groß, wird aber von der Chip-Ebene aus gemessen.
Du mußt also ca. 20 cm im Geiste davon abziehen

Weitwinkelbereich ... Telebereich
0,30 m – 0,60 m ... 0,25 m – 0,60 m

Zitat von Claudio

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Da ich jedoch Anfänger bin, denk ich starte ich lieber mit einer anderen, ich kann ja später immernoch umsteigen auf was "noch" grösseres...

Oder widerspricht mir da jemand?

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Ja ich! /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Hallo Claudio,

natürlich kannst Du späer noch eine 2bessere" Kamera wechseln, aber du solltest nicht vergessen, daß dies immer mit mehr Kosten verbunden ist, als wenn Du Dir gleich die Kamera kaufst, die die Richtige für Dich ist.

Gruß Ivanhoe