Hallo erstmal an Alle, mein Name ist Peter- ich habe folgendes Problem. Ich bin seit Jahren Minoltabenutzer, die ganze Zeit Analog, dann Analog mit der APS Spiegelreflex Vectis S1 und dem Blitz HS 3500. Bisher war ich mit den "Analogen" sehr zufrieden. Nun vor ca. 2 Jahren sollte es aber eine Digitalkamerea sein. Meine Erste war die Traveler SX330z von Aldi zum Ausprobieren, ca vor 1 Jahr erwarb ich dann die Z1 von Minolta dazu noch den WW-Konverter. Doch dann kam das böse Erwachen - mein HS3500 Blitz verweigerte die Arbeit. Ein kurzes E-Mail an Minolta und schon wieder waren ein paar EURO für den neuen Blitz 3600 HSD weg. Der Blitz kann an der Z1 nur blitzen, mehr nicht. Eine Fokusierung bei Dämmerung ist im Gegensatz zur Vectis nicht möglich, ebensowenig das entfesselnde Blitzen (Blitz und Kamera getrennt). Nahaufnahmen kann man vergessen, da stellt die Traveller (bis 3 cm zum Objekt) die Minolta einfach in den Schatten. Soweit meine Erfahrungen mit der Minolta (eine Schönwetterkamera). Hat jemand von Ihnen ähnliche Erfahrungen gemacht, oder Tipps wie man mit der Z1 gute Aufnahmen bei Dämmerung oder in einem Lokal machen kann ohne den Autofokus zu deaktivieren? Viele Grüße aus Kalsruhe Peter W.
meine Frage hat sich hiermit erledigt, habe heute meine Z1 mit Zubehör bei E... zum Verkauf angeboten. Ich werde zukünftig wieder analog fotografieren. Gruß Peter W.
ich besitze selbst eine Z1 und kann deine Erfahrungen nicht nachvollziehen.
ZITATEine Fokusierung bei Dämmerung ist im Gegensatz zur Vectis nicht möglich, ebensowenig das entfesselnde Blitzen (Blitz und Kamera getrennt)[/quote]
Ich blitze mit einem Minolta 2500 entfesselt über das TTL-Blitzkabel OC-1100 und den Blitzschuh OS-1100.
ZITATNahaufnahmen kann man vergessen, da stellt die Traveller (bis 3 cm zum Objekt) die Minolta einfach in den Schatten.[/quote]
Nicht die Naheinstellgrenze allein, sondern der Abbildungsmaßstab ist entscheidend. Ich mache Nahaufnahmen mit angeschraubtem Minolta Achromaten Typ 2. Dieser ist auf 50mm optimiert, wodurch ich auf Grund des Crop-Faktors mit 328mm fotografiere. Das erlaubt mir zum Einen eine recht gute Vergrößerung, zum Anderen aber auch einen sehr komfortablen Motivabstand von über 30cm, wodurch der Objektivschatten nicht auf das Motiv fällt und Insekten sich weniger stören lassen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Formatfüllende 3.5 Zentimeter sind kein Problem.
ZITATHat jemand von Ihnen ähnliche Erfahrungen gemacht, oder Tipps wie man mit der Z1 gute Aufnahmen bei Dämmerung oder in einem Lokal machen kann ohne den Autofokus zu deaktivieren?[/quote]
Warum denn nicht den Autofokus deaktivieren? Dank des kleinen Sensors ist die Hyperfokaldistanz sehr gering. Bei 38mm und Blende f/2.8 fokussiere ich manuell auf 2.4 Meter und alles von 1.2 Meter bis unendlich ist scharf. Bei Blende f/8 reicht die Schärfentiefe sogar von 0.4 Metern bis unendlich, wenn man auf 0.8 Meter fokussiert. Da das Licht v.a. bei geschlossener Blende knapp wird, nehme ich einfach den Minolta 2500 mit Bouncer, eventuell auch links oberhalb der Kamera auf Novoflex Blitzgriff und Kameraschiene für eine bessere Belichtung.
ZITATmeine Frage hat sich hiermit erledigt, habe heute meine Z1 mit Zubehör bei E... zum Verkauf angeboten. Ich werde zukünftig wieder analog fotografieren.[/quote]
Das ist schade. Ich bin nach wie vor mit meiner Z1 zufrieden und glaube nicht, dass ich mit einer teureren Kamera wesentlich bessere Aufnahmen machen würde. Schließlich macht der Fotograf das Bild. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ich kann nur für mich sprechen. Wenn der Autofokus nicht will, ist das nicht schlimm. Bei dem kleinen Sensor der Z1 hat man eine riesige Schärfentiefe zur Verfügung. Und wenn man die Hyperfokaldistanz nutzt, kann man in allen (! Situationen scharfe Aufnahmen machen. Man darf nur eben nicht analog denken und die digitalen Vorteile (extrem kurze Hyperfokaldistanz) übersehen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ich habe auch schon von Benutzern gelesen, dass der Makromodus nicht gänge, da er nur unscharfe Bilder produziere. Letztendlich hat sich dann herausgestellt, dass nach dem Einstellen des Makromodus noch gezoomt wurde. Ein Blick ins Handbuch hätte hier schon geholfen. Oft sind die Erwartungen einfach viel zu hoch. Wenn man aber weiß, wie die Kamera arbeitet, kommt man sehr gut mit ihr zu Recht.