Pardon, das Thema interessiert mich nur in bezug auf den Titel des threats "Minolta-Produktpolitik". Und diesbezüglich ist die Frage, ob von KM Profikameras a la D9 analog auch digital zu erwarten sind oder lediglich durch das Marketing als solche deklarierte wichtig, zumindest für die Amateure mit 70/30 oder 30/70 Interesse. 99,9% der Profis fotografieren ohnehin mit anderem equipment.
Wer sich der einen oder anderen Gruppe zuordnet (Amateur oder Profi) ist jedem selbst überlassen, ebenso wie das zur Schau tragen beleidigter Reaktionen und das Verwässern sachorienterter Diskussionen. Zuverlässigkeit technischen Equipments ist nur zu leicht objektiv zu bewerten, ebenso wie weitere Massnahmen wie Qualitätssicherung und Service anderer Hersteller für professionelles Equipment.
Wer professionelle Arbeitsweisen, egal in welcher Branche, einsetzt, den werte ich als Profi und wähle ihn als Geschäftspartner - zumindest ist dies ein Kriterium.
Wer professionelle Arbeitsweisen im Hinblick auf Termintreue ggü. dem Kunden und Erfüllung von dessen Qualitätsansprüchen ablehnt, den bestraft der Markt ohnehin oder er begibt sich freiwillig in ein weniger lukratives Marktsegment.
Wer diesbezüglich ein Glücksspiel hinsichtlich unprofessioneller Arbeitsmittel betreibt, wird eher früh als spät ebendort landen.
Mit am vielsagendsten fand ich noch den Hinweis auf Zeitungsausschnitte zur Beurteilung der Bildqualität sowie den Hinweis auf Leica als Profiausrüster ;-)
E.G.