die Bedienungsanleitung für das 28-135 sagt folgendes aus:
" INFRAROT-INDEX
Bei Verwendung von Schwarzweiß-Infrarotfilm zuerst wie üblich mit sichtbarem Licht sucharfstellen, das Infrarotfilter aufschrauben und den Autofokus-Umschalter auf "M" schieben. Dann den Scharfeinstellring drehen, um den gemessenen Entfernungswert, der dem Entfernungs-Index (bzw. dem Infrarot-Entfernungs-Index beim Objektiv 28-135mm) gegenübersteht, an den Infrarot-Index für die benutzte Brennweite zu stellen."
Ah, okay, habe die Linse gebraucht und leider ohne Anleitung gekauft. Sagt die Anleitung auch was über die 5 unbeschrifteten Striche und die zugehörigen Brennweiten?
#48 von
toomuchpix
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gelöscht
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, 13.09.2004 12:14
vermute mal daß auf dem Brennweitenring außer den Endbrennweiten noch 5 andere Einstellungen graviert sind, die dann mit den 5 Strichen korrespondieren.
So, jetzt habe ich's mal genau angeschaut: es sind 6 Markierungen da, 2 davon beschriftet: - links 135 mm - rechts 28 mm Dazwischen sind 4 unbeschriftete Striche, die stehen von links nach rechts für folgende Brennweiten: - 100 mm - 70 mm - 50 mm - 35 mm
Zitat von Norberthttp://www.haesu.de/alt/objektiv.jpg
Hab den Scan leider erst jetzt gesehen. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Aber die Abbildung ist definitiv nicht vom 28-135er! Denn auf dem Bild ist es genauso, wie ich es bisher kannte: alle IR-Markierungen sind auf einer Seite des Fokusstriches.
Hi, Die Bedienungsanleitung gilt für verschiedene Minolta Objektive gleichzeitig. Das Bild zeigt das 35-70.
Eine andere Abbildung ist nicht vorhanden. Alle weiteren Abbildungen zeigen das vorgenannte Objektiv. Der Text zum Infrarot-Index bezieht sich aber auf das gezeigte Bild. Wäre es möglich das der stärkere rote Strich "unendlich" fur IR repräsentiert während bei anderen Objektiven sich der IR "unendlich" nicht vom normalen Fokusstrich unterscheidet?
Zitat von NorbertWäre es möglich das der stärkere rote Strich "unendlich" fur IR repräsentiert während bei anderen Objektiven sich der IR "unendlich" nicht vom normalen Fokusstrich unterscheidet?
Hm, interessante Überlegung, kann ich leider nichts zu sagen...
#54 von
toomuchpix
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gelöscht
)
, 21.09.2004 20:05
Im Posting von Norbert stand es zwar korrekt, aber wohl nicht deutlich genug:
Man stellt scharf bzw. läßt es den AF tun, dann schaltet man auf Manuell. nun nimmt man die Entfernung, die dem dicken roten strich gegenübersteht (das ist beim 28-135 nicht die real eingestellte Entfernung) und dreht nach rechts zum entsprechenden Brennweitenstrich. Damit wird so immer eine nähere Entfernung eingestellt und die Spekulation über optische Besoderheiten des 28-135 sind gegenstandslos. Es hat nur vermutlich der 28er Strich sonst nicht mehr auf das Fenster gepaßt. Ich persönlich besitze die Optik (noch) nicht, aber das wäre eine schlüssige Theorie.
Die IR-Korrektur führe ich nur selten durch, da der Rot-Filter auch noch sichtbares Licht durchläßt, welches dann wieder zu Unschärfe führt. Stark abblenden ist besser.
Zitat von toomuchpixMan stellt scharf bzw. läßt es den AF tun, dann schaltet man auf Manuell. nun nimmt man die Entfernung, die dem dicken roten strich gegenübersteht (das ist beim 28-135 nicht die real eingestellte Entfernung) und dreht nach rechts zum entsprechenden Brennweitenstrich. Damit wird so immer eine nähere Entfernung eingestellt und die Spekulation über optische Besoderheiten des 28-135 sind gegenstandslos. Es hat nur vermutlich der 28er Strich sonst nicht mehr auf das Fenster gepaßt.
Ahhhhh! Jetzt wird's lichter! /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Jetzt macht es auch Sinn. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
ZITATIch persönlich besitze die Optik (noch) nicht, aber das wäre eine schlüssige Theorie.[/quote] Ich kann das Zoom nur sehr empfehlen! Heavy metal und optische Leistung im sehr guten Bereich!
ZITATDie IR-Korrektur führe ich nur selten durch, da der Rot-Filter auch noch sichtbares Licht durchläßt, welches dann wieder zu Unschärfe führt. Stark abblenden ist besser.[/quote] Schon wieder dazugelernt... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ZITATDie IR-Korrektur führe ich nur selten durch, da der Rot-Filter auch noch sichtbares Licht durchläßt, welches dann wieder zu Unschärfe führt. Stark abblenden ist besser.[/quote]
Auf das Rotfilter trifft das zu, aber nicht auf ein IR-Sperrfilter. Das Rotfilter ist IMHO nur mit dem HIE nutzbar, alle anderen hochinfrarotempfindlichen Filme sind nur mit RG680 oder höher zu verwenden. Da führen die "normalen" Scharfstellungen zu Unschärfen. Abblenden bringt IMHO auch nur bis 8 oder 11 etwas, danach werden die Auren eingeschränkt, die ja eigentlich gewollt sind.
#58 von
toomuchpix
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gelöscht
)
, 22.09.2004 11:02
11 reicht auch gut aus, damit ist die IR-Markierung auf jeden Fall innerhalb der Schärfentiefe. Außerdem nehm ich fast ausschließlich den HIE, weil ich gern normal aus der Hand fotografiere und den Dunkelrotfilter immer auf der XD drauflassen kann.
Der Filmträger ist Infrarot durchlässig (insbesondere der Lichhofschutz). Daher reflektiert die Kamerarückwand das IR-Licht undes kommt zu Überstrahlungen auf dem Film, da er ja quasi zweimal belichtet wird. Je nach Film und Belichtungszeit ist der Effekt ausgeprägter. Durch die hohe Blende und die damit verbundene Bündelung werden diese aber wieder kleiner. Die Reflexion der Rückwand ist der Grund warum diese glatt sein muss, die Minoltarückwände mit den Vakuumkammern hinterlassen leider ein schönes Schachbrettmuster.