Hi... ZITATQUOTE Aber Gitzo Stative sind doch teuer. Aber eigentlich suche ich genau ein solches Model! Wie heisst den dieses Model?
Auf der Webseite habe ich nichts gefunden, ich schaue mal zu Hause in den Katalog.
Gruß Ralf[/quote]
Im Aktuellen Katalog ist das Staiv nicht mehr drin. Die haben da ziemilch aufgeräumt. Im 2000ér war es noch drin. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Ich glaube ich hab mich entschieden. Ich kauf mir zuerst den Manfrotto 055 bei Photoandmore.de für 149.- Euro mit dem 141RC Neiger.
Das ist doch der Neiger mit der Schnellwechselplatte oder?
gute entscheidung. ich bin mit dem 055clb und besagten neiger hoch zufrieden /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> btw: du solltest evtl noch einplanen, für andere gehäuse oder objetive mit stativschelle, eine zusätzliche wechselplatte zu besorgen. leider sind die nicht ganz billig. aber wenn du jemand kennst, der in einem metallberuf abreitet, kannst du dich ja mal umhören, wie es mit einem nachbau aussieht. ich habe mir von einem bekannten noch 2 platten fräsen lassen.
Zitat von Marco_Dbtw: du solltest evtl noch einplanen, für andere gehäuse oder objetive mit stativschelle, eine zusätzliche wechselplatte zu besorgen. leider sind die nicht ganz billig. aber wenn du jemand kennst, der in einem metallberuf abreitet, kannst du dich ja mal umhören, wie es mit einem nachbau aussieht. ich habe mir von einem bekannten noch 2 platten fräsen lassen.
Als alter Feinmechaniker bin ich mir nicht sicher, ob der Aufwand lohnt. Die Originale gibt es für etwa 18 Euro und sind in der Funktion optimal. Bei Foto Walser gibt es von Walimex (oder so) manfrotto-komatibles Zubehör. Auch die Wechselplatten. Da dürften sie noch etwas günstiger sein. Wenn der Selbstbau nicht perfekt gelingt fällt Dir die Kamera evtl. mal runter und dann hast Du auch nichts gewonnen.
Bei der Frage Ein- oder Dreibeinstativ geht es wie immer um die Anwendung. Im Urlaub habe ich mich mit einem Einbeinstativ auf dem ich die Dynax 9 mit einem Tokina 80-400mm hatte, an einen Busch auf dem Vögel saßen herangepirscht. Ich musste auf 5 Meter heran, um einen Vogel halbwegs formatfüllend abzubilden. Das Einbeinstativ hat es mir ermöglicht die Kamera auf den bevorzugten Landeplatz der Vögel auszurichten, ohne dass mir nach 5 Minuten die Arme abfallen. Zudem konnte ich die Kamera mit dem gesamten Stativ sehr schnell ein wenig nach rechts, links, oben und unten zu kippen um den Bildausschnitt optimal festzulegen. Das hätte ich mit einem Dreibeinstativ und einem Kopf (habe einen Manfrotto 322RC2 Action Grip und einen 486RC2 Kugelkopf) so schnell nicht hinbekommen. Zudem saß ich auf einem schmalen Pfad im Gebüsch und hätte gar keinen Platz für die drei Beine gehabt.
Ich habe ja schon geschrieben das man so 1-1,5 Blendenstufen rausholen kann. Mit Einbein wackle ich definitiv weniger als ohne. Wichtig ist natürlich, das der Durchlick durch den Sucher in komplett Aufrechter Haltung möglich ist, da man sich sonst zu stark verkrampft und man wieder stärker wackelt. Mit dem Einbein nimmt man der wackelnden Kamera sozusagen eine Schwingungsebene. Und zwar die Vertikale. Je größer das Objektiv, desto mehr bringt das in dieser Richtung mit Einbein. Das Verwackeln in der Horizontalen Schwingungsebene (vorwärts und seitwärts) bekommt man natürlich nicht weg. Hier hilft wirklich nur unverkrampft stehen.
Das Problem mit dem wackeln liegt aber auch daran, das die Stativgondel meißt sehr nah an der Kamera liegt. Ich habe mir mit einer Gabel geholfen. So kann ich z.B. die Geli vom 400ér auflegen. Das macht eine Menge aus. Mit der Gondel liege ich hinter dem Mittel- (Dreh) Punkt des Kamera- Objektivgespanns etwa im Verhältnis 1:2. Das heißt ja auch, wenn ich die Kamera 1mm nach recht oder links bewege (wackele) bewegt sich die Frontlinse 2mm nach rechts oder links. Mit der Gabel fahre ich deutlich bessser.
Hallo Ralf, kannst Du bitte ein Bild von der Konstruktion mit der Gabel einstellen. Ich kann mir das noch nicht so recht vorstellen. Ich kenne eine "Stativschelle" von Manfrotto (Modell 293), bei der die Kamera und das vordere Ende des Objektivs fixiert wird. Das hört sich so ähnlich an.
Die Konstruktion ist ursprünglich von Novoflex, die war mir aber mit über 100 DM zu teuer. Das sind eigentlich nur zwei V-Förmig angeordnete 8mm starke und rund 150mm lange Blozen, die auf das Gewinde am Einbein aufgeschraubt werden. Gukst du hier. Habe mir nach dieser Vorgabe die Teile selber aus Edelstahl angefertigt.
Gruß Ralf
Edit...
PS. Wenn Bedarf besteht, lege ich nach meinem Urlaub noch ein Paar auf.