RE: Kauf Minolta XE-1

#16 von Dennis , 19.08.2014 22:12

Wenn das Rad auf AUTO steht, zeigt Dir der Zeiger nur die Verschlusszeit an, die automatisch gewählt wird, entsprechend der Blende, die Du gerade eingestellt hast -> solange an der Blende drehen, bis Dir die Zeit angenehm erscheint.

Wenn das Rad auf einer Zeit steht, dann zeigt der Sucher das Messergebnis an, das zur aktuellen Blendeneinstellung passt. Eingestellte Zeit und Blende werden im Sucher oben eingeblendet. Wenn da 500 steht, dann musst Du solange an der Blende drehen, bis der Zeiger auch auf 500 steht - oder aber auf 250, wenn Du beispielsweise eine Blende überbelichten willst. Du kannst auch die Blende stehen lassen, und solange am Zeitenrad drehen, bis die oben eingespiegelte Zeit der vom Zeiger angezeigten Zeit entspricht.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Kauf Minolta XE-1

#17 von Federwolke ( gelöscht ) , 19.08.2014 22:39

Leider sehe ich nicht immer welche Werte oben stehen und kann dann auch somit nicht den Zeiger mit der Blende einstellen, wenn ich das richtig Verstanden habe.


Federwolke

RE: Kauf Minolta XE-1

#18 von KLICK700 ( gelöscht ) , 20.08.2014 15:04

Wenn deine XE1 technisch in Ordnung ist, würde ich dir raten, zunächst einmal deine Fotos im AUTO-Modus zu machen. Die XE1 hat ein raffiniertes Belichtungsmessysthem, das dir in fast allen Fällen gut belichtete Bilder garantiert, zumal bei Farbfilm. Du solltest dann die Bedienungsanleitung einmal genau durchlesen und dir den Zusammenhang zwischen Blende, Schärfentiefe und Verschlusszeit klarmachen, am besten durch Testfotos oder durch ein gutes Fotobuch. Dann noch das Kapitel - Aufnahmen bei Gegenlicht - studieren und du bist für die meisten Einsätze gut gerüstet (ohne Blitzaufnahmen). Denke auch mal über den Kauf eines Stativs nach und besorg dir noch ein Weitwinkel und ein mittleres Tele, sofern nicht bereits vorhanden (gute Minolta Optiken kosten gebraucht nicht viel, zu deiner XE1 passen am besten MC-Objektive, wenn es stilecht sein sollte. Danach sollte der Fotospass sich hoffentlich von selbst einstellen. Ich finde es klasse, dass du dich mit dieser "alten" Fototechnik auseinandersetzen willst.


KLICK700

RE: Kauf Minolta XE-1

#19 von Federwolke ( gelöscht ) , 21.08.2014 13:00

Ich hab soeben den ersten Film leer geknipst, dachte ich jedenfalls. Ich hab den Film zurück gekurbelt und habe den Film entnommen. Ich wollte mal schauen, ob dort was auf dem Negativ zu sehen ist. Rein gar nichts. Dachte zuerst, das der Verschluss kaputt ist und stellte die Verschlusszeit auf 4s, 2s usw. und stoppte mit einer Stoppuhr. Wollte eigentlich nur sehen ob sich der Verschluss öffnet. Alles i.O.
Aber aus welchen Grund sehe ich nichts auf dem Negativ? Oder sieht man dort überhaupt nichts? Wollte heute eigentlich mit der Kamera mal in den Stadtpark...


Federwolke

RE: Kauf Minolta XE-1

#20 von Federwolke ( gelöscht ) , 21.08.2014 13:58

Ich habe soeben, zwar den alten Film, wieder aufgekurbelt um mal zu schauen, bei offener Rückseite, ob der Film richtig weitertransportiert wird. Der Film wird normal weitertransportiert und habe dann die Rückseite geschlossen um ein Bild zu machen, um danach zu schauen ob ein Bild auf dem Negativ ist. Es war kein Bild zu sehen aber ich denke mal, weil der Film schon mit Licht in Kontakt kam, konnte sich da kein Negativ entwickeln oder?


Federwolke

RE: Kauf Minolta XE-1

#21 von multi_cab , 21.08.2014 14:57

ZITAT(Federwolke @ 2014-08-21, 13:58) Ich habe soeben, zwar den alten Film, wieder aufgekurbelt um mal zu schauen, bei offener Rückseite, ob der Film richtig weitertransportiert wird. Der Film wird normal weitertransportiert und habe dann die Rückseite geschlossen um ein Bild zu machen, um danach zu schauen ob ein Bild auf dem Negativ ist. Es war kein Bild zu sehen aber ich denke mal, weil der Film schon mit Licht in Kontakt kam, konnte sich da kein Negativ entwickeln oder?[/quote]

Guter Mann, den belichteten Film darfst Du nur in einer Dunkelkammer aus der Patrone holen. Dort musst Du ihn in chemischen Lösungen baden, erst dann siehst Du ein Resultat. Du kannst ihn natürlich auch bei einem Labor entwickeln lassen, was vermutlich am Anfang empfehlenswert wäre.

Also, wirf dem Film fort, leg den nächsten ein, und gut Start!

Gruß
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RE: Kauf Minolta XE-1

#22 von KLICK700 ( gelöscht ) , 21.08.2014 18:27

Hallo Federwolke, ich denke, es wäre gut, wenn du dir von jemandem aus der Verwandtschaft oder dem Bekanntenkreis ( in diesem Fall wäre ein älteres Semester vielleicht nicht schlecht) einmal einige grundlegende Dinge zur analogen (mit Film) Fotografie erläutern lässt. Auch ein Fotohändler in deiner Nähe müsste sich mit dieser Materie auskennen. Nur soviel: ein Film ist grundsätzlich ein Speichermedium für Fotos ähnlich wie z.B. eine SD-Speicherkarte. Wenn du den belichteten Film aus der Filmdose ziehst, zerstörst du aber (man könnte auch sagen löschst du) deine Aufnahmen und zwar unwiederbringlich. Den Film kannst du wegwerfen, man kann ihn nicht ein zweites Mal verwenden. Viele Dinge sind in der analogen und digitalen Fotografie im Prinzip gleich, einige Dinge sind aber grundlegend unterschiedlich. Lass dich nicht entmutigen, fast alles lässt sich erlernen.


KLICK700

RE: Kauf Minolta XE-1

#23 von Dennis , 21.08.2014 18:35

ZITAT(Federwolke @ 2014-08-21, 12:58) Ich habe soeben, zwar den alten Film, wieder aufgekurbelt um mal zu schauen, bei offener Rückseite, ob der Film richtig weitertransportiert wird. Der Film wird normal weitertransportiert und habe dann die Rückseite geschlossen um ein Bild zu machen, um danach zu schauen ob ein Bild auf dem Negativ ist. Es war kein Bild zu sehen aber ich denke mal, weil der Film schon mit Licht in Kontakt kam, konnte sich da kein Negativ entwickeln oder?[/quote]
OMG... Geh in einen Fotoladen, und lass Dir erklären, wie man mit Film fotografiert... das hier macht keinen Sinn.


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Kauf Minolta XE-1

#24 von matthiaspaul , 23.08.2014 19:07

ZITAT(Dennis @ 2014-08-21, 18:35) ZITAT(Federwolke @ 2014-08-21, 12:58) Ich habe soeben, zwar den alten Film, wieder aufgekurbelt um mal zu schauen, bei offener Rückseite, ob der Film richtig weitertransportiert wird. Der Film wird normal weitertransportiert und habe dann die Rückseite geschlossen um ein Bild zu machen, um danach zu schauen ob ein Bild auf dem Negativ ist. Es war kein Bild zu sehen aber ich denke mal, weil der Film schon mit Licht in Kontakt kam, konnte sich da kein Negativ entwickeln oder?[/quote]
OMG... Geh in einen Fotoladen, und lass Dir erklären, wie man mit Film fotografiert... das hier macht keinen Sinn.
[/quote]
Na, das war jetzt nicht fein, Dennis... Das hier ist unser Einsteigerforum, hier kann wirklich jede Frage gestellt werden.

Ich gebe zu, ich mußte auch erstmal herzhaft auflachen, aber auch wenn das für alte Hasen wie uns praktisch unvorstellbar ist, woher soll er's wissen, wenn's ihm niemand gesagt hat? ardon: Das ist ja nichts, auf das man unmittelbar von selbst kommt, und "den Großen abschauen" wie's geht, funktioniert ja auch nur, wenn man jemand im Umfeld hat, der analog fotografiert - "zu unserer Zeit" war das normal, heute aber wohl leider die absolute Seltenheit.

Laß Dich also nicht entmutigen, Federwolke!

Ein Film ist eine durchsichtige Folie, die mit einer lichtempfindlichen Emulsion beschichtet ist. Das bedeutet, daß man den Film vor der sogenannten Entwicklung keinerlei Lichteinfall aussetzen darf - mit Ausnahme der sogenannten Belichtung. Deshalb ist die Filmdose lichtdicht verschlossen und deshalb ist auch die Filmkammer, in der der Film in der Kamera liegt, lichtdicht. D.h., wenn alles richtig läuft, gibt es für jedes Filmfeld nur einen einzigen kurzen Moment, in dem Licht auf den Film fällt, und das ist genau der Moment der Belichtung, bei der der Verschluß der Kamera sich für die sogenannte Belichtungszeit öffnet während die Irisblende im Objektiv sich auf einen bestimmten Durchmesser geschlossen hat. Über die Größe der Öffnung der Blende im Objektiv kann man steuern, wie viel Licht, das von vorne durch das Objektiv einfällt, pro Zeiteinheit durchgelassen wird - je größer die Öffnung ist, desto mehr Licht pro Zeit kommt durch. Die Öffnung, die der Verschluß zwischen dem Öffnen des ersten Verschlußvorhangs und dem Schließen des zweiten Verschlußvorhangs, freigibt, ist immer gleich groß, aber die Zeit, die der Verschluß geöffnet bleibt, läßt sich steuern. Dem Film ist es "egal", ob er nun durch viel Licht in kurzer Zeit oder durch weniger Licht über einen entsprechend größeren Zeitraum belichtet wird, beides summiert sich einfach auf.
Stell Dir das vor wie ein Waschbecken mit einem Wasserhahn. Ob Du nun den Hahn voll aufreißt und das Wasserbecken in kurzer Zeit, aber dafür mit vollem Strahl, füllst, oder ob Du den Hahn nur ein bißchen öffnest und dafür umso länger wartest, irgendwann ist das Waschbecken halb voll. Das ist genau der Moment der "richtigen Belichtung". Halb voll entspricht einem Grauton, leer, also unbelichtet, entspricht Schwarz und zum Überlaufen voll entspricht Weiß. Über die Belichtungsmessung der Kamera wird das durch das Objektiv einfallende Licht gemessen und so in Bezug auf eine voreingestellte Blende und Zeit gebracht, daß sich gerade eine "richtige Belichtung" ergibt. Wie das im Einzelnen geschieht, ist erstmal nicht wichtig, Du nimmst jedenfalls mit der Verschlußzeit und der Blende darauf Einfluß. Tatsächlich gibt es noch einen wichtigen Parameter, die Empfindlichkeit des Films. Ist ein Film empfindlicher, dann reicht schon weniger eingefallenes Licht für eine richtige Belichtung aus, sonst umgekehrt. Das kann man vielleicht mit der Größe des Waschbeckens vergleichen. Um ein großes Waschbecken halb zu füllen, brauchst Du mehr Wasser als für ein kleines.

Auf einem so belichteten Filmfeld befindet sich ein sogenanntes latentes Bild, d.h. der Lichteinfall in jedem Punkt ist "chemisch" gespeichert, aber jeder neue Lichteinfall würde weiterhin aufsummiert werden (z.B. bei einer Mehrfachbelichtung oder eben, wenn Du den Film aus der Kamera entnommen hast und aus der Patrone ziehst). Früher oder später würdest Du damit also das Bild überbelichten bzw. das Wasserbecken zum Überlaufen bringen - und wenn Du bedenkst, wie kurz die Belichtung normalerweise erfolgt, dann wird auch klar, daß schon wenig Streulichteinfall ausreicht, um das Bild (oder in diesem Fall, den gesamten Film) komplett zu ruinieren - schon ein paar Sekundenbruchteile reichen dafür aus.

Mit einem belichteten Film kann man also erstmal noch nicht viel anfangen. Deshalb mußt Du den in der Kamera belichteten Film nach wie vor lichtsicher aufbewahren und in einem Fotolabor abgeben. Dort wird der Film in einer sogenannten Dunkelkammer bei vollständiger Dunkelheit aus der Patrone geholt und in einem chemischen Prozeß entwickelt. Erst dadurch wird das darauf "gespeicherte" latente Bild sichtbar und der Film verliert seine Lichtempfindlichkeit, so daß danach weiterer Lichteinfall keinen schädlichen Einfluß mehr nehmen kann, Du den Film also gefahrlos bei Licht betrachten kannst.
Bei einem sogenannten Positivfilm (auch Diafilm genannt) kannst Du nun direkt das Bild sehen, das aufgenommen wurde. Solche Filme sind für die Projektion in einem Diaprojektor gedacht.
Bei einem Negativfilm siehst Du die Helligkeiten invertiert, d.h. besonders stark belichtete Stellen sind schwarz und ganz schwach belichtete Stellen weiß/durchsichtig. Beim Erstellen von Abzügen, einer Belichtung des Negativbildes auf lichtempfindliches Fotopapier in der Dunkelkammer und das nachfolgende Entwickeln und Fixieren des Fotopapiers, wird dieser Effekt wieder umgedreht, so daß nachher auf dem Abzug das "richtige" Bild zu sehen ist.

Angenommen, Du würdest nun Deinen Negativfilm, den Du vor der Entwicklung aus der Patrone gezogen und Licht ausgesetzt und damit extrem überbelichtet hast, einfach trotzdem im Labor entwickeln lassen, so würden die Negative praktisch komplett schwarz erscheinen. Und würdest Du davon Abzüge machen, wären die praktisch komplett weiß.

Viele Grüße,

Matthias


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have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Kauf Minolta XE-1

#25 von Dennis , 23.08.2014 21:35

ZITAT(matthiaspaul @ 2014-08-23, 19:07) Na, das war jetzt nicht fein, Dennis...[/quote]
Ich glaube ehrlich gesagt nicht ganz, dass es sich hier wirklich um einen Einsteiger handelt. Eigentlich hätte ich lieber gar nichts schreiben sollen, denn "don't feed the trolls"...


Viele Grüße,
Dennis.
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RE: Kauf Minolta XE-1

#26 von mick , 24.08.2014 12:47

Offen gesagt hatte ich zuletzt auch den Eindruck, dass jemand "Verstehen Sie Spaß?" mit den Leuten in Forum betreibt.
Die Sache, den Film rauszuziehen, um zu gucken, ob was drauf ist, war faktisch jahrzehntelang ein Klassiker, um Leute zu veräppeln.

Wenn es also wirklich so ist, dass jemand sich bewusst eine Analoge anschafft und von der Handhabung eines Film zuvor noch nie was gehört hat, dann wird ihm freilich geholfen, wie Matthias schon schrieb.
Wenn uns jedoch jemand an der Nase rumführen möchte, dann ... mag hier wohl kaum jemand weiter Futter reinstecken. ardon:

Viele Grüße
Mick


 
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RE: Kauf Minolta XE-1

#27 von KLICK700 ( gelöscht ) , 24.08.2014 18:35

Das weiss am besten natürlich nur Federwolke. Vielleicht kann er sich ja einmal kurz vorstellen.


KLICK700

RE: Kauf Minolta XE-1

#28 von M_Gustav , 31.08.2014 12:34

Hallo Federwolke

Nur keine Panik, es ist so einfach mit einer Analogen Kamera und Film zu fotografieren!
Schau mal auf folgender Seite nach, da steht alles was Du zum Film wissen musst.

http://www.kittel.co.at/foto/node/479

Die Minolta XE-1 ist sehr einfach, ich habe meine seit 1976 und funktioniert immer noch einwandfrei, habe sie gestern wieder gebraucht.

Die Blendenzahl und Verschlusszeiten Angabe siehst Du im oberen Bereich des Suchers.

1. Film rein, natürlich richtig einfädeln und nicht gerade unter einer Lampe, etwas abgedunkelt.
2. Rückklappe zu
3. Film mein Verfahren, zweimal transportieren mit auslösen.
4. richtige ISO Werte einstellen
5. bei normalen Aufnahmen 1/250 einstellen
6. durch den Sucher schauen, Blende drehen bis der Zeiger rechts auf 250 steht, Schärfe einstellen (Schnittbildindikator) und knipsen, fertig!
7. je nach Lichtverhältnis Zeiger ein wenig unter 250 ist Unterbelichtung, darüber ist Überbelichtung
8. wenn Du eine ruhige Hand hast, kannst Du das auch mit 1/125 fotografieren, dann hast Du mehr Tiefenschärfe.
9. Für schnell bewegliche Objekte einfach Verschlusszeit 1/500 oder 1/1000 einstellen ( Film abhängig)
10. oder stellst auf Auto, dann kannst Du mit der Blende variieren
11. u.s.w. einfach ausprobieren!
12. wenn der Film fertig ist, zurück spulen, rausnehmen und bis zur Entwicklung kühl lagern.

Die besten Ergebnisse habe ich mit Dia Filmen erzielt.

mit freundlichen Grüßen

Markus

P.S. jeder macht das natürlich auf seine Weise.

Angefügte Bilder:
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RE: Kauf Minolta XE-1

#29 von Federwolke ( gelöscht ) , 10.09.2014 12:57

Eigentlich wollte ich hier nicht mehr schreiben, aber um die Sache mal aufzuklären mach ich dies. Anscheinend braucht, oder eher sollte man Erfahrung haben um hier, im Unterforum Einsteigerfragen, schreiben zu dürfen. So kommt mir jedenfalls mancher Kommentar vor.
Wie es matthiaspaul schon schrieb, und richtig erkannte, woher soll denn ein Anfänger das mit dem Film wissen. Ich bin '94 geboren und habe gerade noch den Film mitbekommen, oder eher den Film nach der Bearbeitung, der dann im Fotobrief, als Negativ, beiliegt. Daher kam auch der Impuls: "Da müsste doch schon was zu sehen sein”.

Mittlerweile hab ich mich, in einen Onlinefotokurs, in die Funktion von Blende und Verschlusszeit eingelesen und lese derzeit über die Filmempfindlichkeit nach.

Und zuletzt ein Dank an MarkGust!


Federwolke

RE: Kauf Minolta XE-1

#30 von KLICK700 ( gelöscht ) , 10.09.2014 21:32

Das ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Leider kannst du , wenn du die Kameraeinstellungen veränderst wie z.B. die Blende - nicht wie bei digital - sofort begutachten an deinem eigenen Bild (erst Entwicklung und Abzüge machen). Aber gute Fotokurse (oder ein gutes Fotobuch) zeigen auch anhand von Beispielbildern, wie man die Bildgestaltung beeinflussen kann. Es gibt aber prinzipiell nicht so viele Schrauben , an denen du drehen kannst (Blende, Belichtungszeit, Objektivbrennweite, Empfindlichkeit des Films, Blitz ja oder nein). Dann musst du noch lernen, wie sich die Dinge wechselseitig beeinflussen können. Wenn du z.B. einen hochempfindlichen Film benuzt, kann du länger auf das Blitzlicht verzichten, du kannst eine kleinere Blende (grössere Zahl) benutzen, du hast eine kürzere Belichtungszeit oder du wählst eine Kombination aus beidem, du kannst länger auf ein Stativ verzichten und... . Ist für den Moment vielleicht viel Neuland, kann man aber alles lernen im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung. am besten, sich mit jemand zusammentun, der selber noch analog fotografiert (sind sicher noch eineige Restexemplare auch in deinem Umfeld aufzutreiben), dann fragen, fragen, fragen, sich erklären lassen und auszuprobieren. Üben macht den Meister. Deine Ausgangsfrage zeigt aber recht drastisch, wie schnell sich bestimmtes Wissen wegen neuer Techniken einfach verflüchtigt. Bin mir aber ziemlich sicher, dass du dafür tendenziell besser mit dem Computer umgehen kannst und mehr von neuen Handys oder Tablets verstehst als z.B. meine Wenigkeit und einen leichteren Zugang und mehr Begeisterung für diese Dinge entwickelst als andere hier im Forum. Also dran bleiben und sei kein Mimöschen.


KLICK700

   


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