Sowas zum Nachrüsten für alte SLR's fehlt immernoch... Komplette Elektronik samt WiFi dahin, wo die Filmpatrone sitzt, Smartphone in die Hosentasche, fertig.
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-07-20, 21:52) Sowas zum Nachrüsten für alte SLR's fehlt immernoch...[/quote]
Das war auch mein erster Gedanke...
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Sowas gab es mal für die Leica R8/R9: Ein Digitalmodul zum andocken, allerdings zu horrendem Preis... über 7000.- Euro!
Gruß Jörg
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-07-20, 21:52) Sowas zum Nachrüsten für alte SLR's fehlt immernoch... Komplette Elektronik samt WiFi dahin, wo die Filmpatrone sitzt, Smartphone in die Hosentasche, fertig.[/quote]
Da denkt man sofort an die komplexen großen Data-Backs der Dynax 7 oder 9: Die heutige Miniaturisierung ließe ein entsprechendes Digitalmodul sicher zu. Ob nun 24x36 oder kleiner sei mal dahin gestellt.
Über die Kosten einer Kleinauflage will ich jetzt aber nicht eine neuerliche Debatte auslösen
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ZITAT(Panflam @ 2014-07-21, 5:49) Sowas gab es mal für die Leica R8/R9: Ein Digitalmodul zum andocken, allerdings zu horrendem Preis... über 7000.- Euro!
Gruß Jörg[/quote]
Der initale Preis den Leica aufgerufen hat war sogar noch höher als das. Ich meine es wären irgendwas um die 11.500$ gewesen. Das war aber nicht lange realistisch. Ich habe lange eine R9 mit DMR gehabt und auch sehr gern genutzt. Ich habe für beides zusammen "damals" 4.500$ gezahlt und später dann nur das DMR für 2.200¤ wieder verkauft. Die R9 habe ich immer noch und ich verwende sie auch noch gern. In der Preislage kann man das DMR (meist sogar mit Kamera) Heute auch noch kaufen. Nur gibt es leider die Batterien/Akkus dafür nicht mehr zu kaufen.
Grundsätzlich ist die Lösung mit abnehmbarem Rückteil aber wirklich sehr angenehm. Das ging schnell von der Hand und hat sehr gut funktioniert. Allerdings kann man nicht unbedingt sagen das die Kombination sehr leicht und handlich war. Gerade mit größeren Leica Linsen war das schon eine heftige Kombination.
Wohlgemerkt ist das aber auch Technik aus dem Jahr 2005/2006. An der α7 kann man ja gut erkennen was heute an Verkleinerung möglich ist. Ich halte eine auf ein Rückteil reduzierte digitale Lösung schon für machbar. Nur wie seid je her, wer sollte das bauen und warum...
Mark
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.
Kurt Neff
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Als Rückteil sicher niemand. Als Universallösung in Form einer Filmpatrone ließe es sich sicher verkaufen.
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-07-21, 10:02) Als Rückteil sicher niemand. Als Universallösung in Form einer Filmpatrone ließe es sich sicher verkaufen.[/quote]
Nur musst du dann das Bild irgendwie in die digitale Filmpatrone bekommen. Irgendwie wirst du also etwas zwischen Andruckplatte und Gehäuse bringen müssen das so dünn ist wie ein Film. Ich bin nicht so sicher ob das technisch möglich ist, zum aktuellen Zeitpunkt. Dann muss das System auch noch so robust sein das man es wechseln/tauschen kann und flexibel genug, damit es zu verschiedenen Kameras passt. Der Abstand zwischen Andruckplatte und Filmkammer ist ja leider nicht an jeder Kamera gleich.
Ich denke das eine komplette Rückwand die einfachere Lösung ist, da die Andruckplatte durch den Chip ersetzt werden kann. Bei aktuellen Baudicken der Chips plus Elektronik dahinter sollte die Rückwand nicht einmal unbedingt dicker ausfallen als das Original. Die Einstellungen plus Speicher könnten so auch ohne größeren Aufwand bereit gestellt werden...
Spannender sind allerdings Punkte wie die Synchronisation der Rückwand/Filmdose mit der Kamera. Irgendwie sollten Verschluss und Chip schon synchron arbeiten. Dann müssen ja auch noch EXIF und ISO bedient werden. Auf EXIF kann man vielleicht noch verzichten, aber die ISO Werte sollte man schon einstellen können oder?
Mark
Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.
Kurt Neff
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ZITAT(roseblood11 @ 2014-07-21, 10:02) Als Rückteil sicher niemand. Als Universallösung in Form einer Filmpatrone ließe es sich sicher verkaufen.[/quote]
Hat es doch schon gegeben und verkaufen lies sich das nicht. Deswegen ist es auch wieder vom Markt verschwunden ...
Im Brenner-Katalog von 2001 ist der (e)film EFS-1 gelistet für
Canoan EOS 1N
Canon EOS 5
Nikon F3
Nikon F5
Nikon F90/90x
für jeweils 1999,00 DM
Wobei der (e)film jeweils speziell für das Kamera-Modell ausgelegt war ...
Viele Grüße
Erich
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Ich glaube es erreichte gar nie die Marktreife mit einer Version welche wirklich akzeptables Preis/Leistungs-Verhältnis gezeigt hätte. Schlussendlich wurde die Geldzufuhr gekappt und aus die Maus.
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ZITAT(Mark @ 2014-07-21, 12:37) [...]Ich denke das eine komplette Rückwand die einfachere Lösung ist, da die Andruckplatte durch den Chip ersetzt werden kann. Bei aktuellen Baudicken der Chips plus Elektronik dahinter sollte die Rückwand nicht einmal unbedingt dicker ausfallen als das Original. Die Einstellungen plus Speicher könnten so auch ohne größeren Aufwand bereit gestellt werden...
Spannender sind allerdings Punkte wie die Synchronisation der Rückwand/Filmdose mit der Kamera. Irgendwie sollten Verschluss und Chip schon synchron arbeiten. Dann müssen ja auch noch EXIF und ISO bedient werden. Auf EXIF kann man vielleicht noch verzichten, aber die ISO Werte sollte man schon einstellen können oder?[/quote]
Ich denke auch dass eine spezifische Rückwand für bestimmte Kameralinien die Lösung ist, da die elektronischen SLR der letzten Tage zwar reichlich Informationen zur Verfügung stellen; die Kontakte sind jedoch sehr spezifisch für ihre damaligen Databacks ausgebildet. Oder es sind gar kleine Modifikationen notwendig um alles notwendige irgendwo in der Elektronik abzugreifen, was der Benutzer an Einstellungen gewählt und Tasten gedrückt hat.
Bei diesen "letzten" SLR (denke da bei uns an die 9 oder 7) sind Infos wie EXIF kein Problem und wenn ich mir die mit Knöpfen überladenen Databacks anschaue, so könnte ein Digitalback sicher auch noch ein ISO-Rad beinhalten.
Ach, wie schön ist es doch zu träumen...
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So recht verstehen kann ich den Wunsch nach einer digitalen Rückwand für eine analoge Kamera nicht.
Was bieten die alten Cams, was moderne Kamera nicht haben?
Wenn ich mir mal meine XD-7 angucke, und mit der a7 vergleiche, so hat sie doch sehr viele Nachteile.
der Belichtungsmesser ist ziemlich primitivsie liegt gerade mit schwereren Objektiven nicht so gut in der Hand die Belichtungskorrektur ist nicht sinnvoll zu bedienen während man durch den Sucher blickt. Über Auto-ISO und sonstige nützlichen ISO Einstellungen brauchen wir garnicht zu redenDie Belichtungszeiten sind sehr eingeschränkt
Um nur mal ein paar Punkte zu nennen die mich im Alltag sicherlich stören würden wenn daneben die a7 steht. Sicherlich kann man auch mit einer XD-7 tolle Fotos schießen und ein optischer Sucher hat auch seine Vorteil, aber eine digitale Kamera macht es einem doch deutlich einfacher Bilder einzufangen und ich finde man merkt die 35 Jahre Kameraevolution deutlich, auch wenn die a7 weiß Gott nicht die durchdachteste Kamera am Markt ist.
Grüße,
Phillip
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Die A7s ist eine Artverwandte zu dieser Kodak DSLR:
Sonys 4K-Video-CSC benötigt ein externes Speichergerät zur Aufzeichnung von 4K-HiRes-Aufnahmen
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Schade, die Technologie war perfekt kompakt als Digitalrückteil geliefert, im Gegensatz zu den scheußlichen Klobigkeiten späterer Serienprodukte, etwa der Minolta RD3000. Auch das macht die Ur-DSLR zur Verwandten von OM-D und Alpha 7 - richtig schönes Kamera-Design.
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ZITAT(Phillip @ 2014-07-22, 0:29) So recht verstehen kann ich den Wunsch nach einer digitalen Rückwand für eine analoge Kamera nicht.
Was bieten die alten Cams, was moderne Kamera nicht haben?[...][/quote]Kaum etwas was die Technologie angeht. Deswegen ist dies keinesfalls der Antrieb für solche ständig aufkeimenden "Spinnereien".
Was jedoch die Haptik, die dezidierten Bedienelemente oder die optischen Sucher angeht, so stolpern die meisten "modernen Kameras" immer noch ihren Vorfahren hinterher.
Warum sollte jemand einen Old/youngtimer fahren? Sicher nicht wegen der besseren Technologie: Jedoch... siehe oben.
Für mich persönlich ist dies die einzige Begründung überhaupt ein Wort darüber zu verlieren.
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