Hier is nix los? OK, dann vielleicht etwas zum Grübeln:
Ich bin noch im Besitz eines älteren, aber soliden Rokkor 2,5/28
Ich habe in letzter Zeit den Eindruck, dass, im Gegensatz zu anderen Objektiven, die Aufnahmen mit dieser Optik einen doch sehr warmen Farbcharakter haben - um nicht zu sagen, sie erscheinen eher braunstichig. Überhaupt sehen die Linsen so aus, als hätten sie sich bräunlich verfärbt.
Könnte es sein, dass irgendwelche Vergütungsschichten begonnen haben zu vergammeln? Kennt irgendjemand ähnliche Phänomene?
Ich wäre sehr daran interessiert, etwas über die physikalischen Hintergründe zu erfahren.
bist Du sicher, das sich die Linsen "verfärbt" haben, oder könnte das schon immer so ausgesehen haben? Sorry, ich muss das fragen, weil gut vergütete Obtiken besitzen eine gewisse Eigenfarbe: Diese kann grünlich sein, rötlich oder auch bräunlich (wenn ich in mein 85'iger schau - gerade eben getan /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> - dann seh ich alle möglich Farben). Da ich das Objektiv nicht kenne, und mir auch neu wäre, das sich eine Vergütung "gergammeln" lässt, würde ich damit, wenn Du meine obige Frage mit "Nein" beantwortest, eher mal in ein Fachgeschäft gehen und die Optik mal von einem Fachman begutachten lässt.
hmmmm, der Ansatz, dass der bräunliche Farbton eher auf die Grundfärbung der Vergütung zurückzu- führen ist, scheint mir durchaus plausibel. Es stimmt, der Zeitpunkt, dass es mir auffiel, fällt so etwa in den den Zeitraum, in dem ich das Filmmaterial gewechselt habe; vielleicht machte sich der Effekt bei den vorher verwendeten Materialien nicht so stark bemerkbar. Ich habe mir auf Deinen Tip hin die Optik auch noch mal genauer angesehen. Die Oberflächen der Linsen sind absolut gleichmässig getönt. Ich schätze, bei einem Zersetzungsprozess an der Oberfläche dürfte diese wohl eher scheckig oder fleckig aussehen.
keine Ursache. Wenn die Vergütung tatsächlich homogen und gleichmäßig ausschaut, dann würde ich auch eher vermuten, das da nichts dran ist.
Kann natürlich auch mit einem Filmwechsel zusammenhängen, nur dann müsstest Du auf Dia fotografieren und nicht auf Negativ, weil bei der Bildherstellung die Farben vom Printer nochmals gefiltert werden.
Ich bin beim stöbern durch das Archiv auf diesen alten Beitrag gestoßen.
Ich habe es auch immer wieder erlebt, dass die unterschiedlichen Filme nach der Entwicklung der Bilder auch unterschiedliche Töungen in Nuancen zeigen. Das kommt daher, dass die Hersteller natürlich ihre eigenen Rezepturen für die Filmemulsionen haben. Und bei der Entwicklung der Bilder gibt es natürlich auch Unterschiede bei den Entwicklungslaboren.
Dies gilt natürlich auch bei Dia-Filmen.
Ein Ablösen oder Vergammeln von Vergütungen auf den Linsen kommt so gut wie gar nicht vor.
Habe auch so ein altes MC Schätzchen, ein 1:1,2 58mm mit ganzmetall Fokusring. Habe ich auf der letzten Börse in Köln einfach nicht liegen lassen können. Das hat den gleichen bräunlichen Schimmer. Mein kleiner Bruder hatte früher das Nachfolge-Model, mit gummiertem Fokusring, da sahen die Linsen genau so aus. Bei allen anderen MC/MD Linsen haben (hatten) die Linsen eher einen grünlichen Farbschimmer. Wie sich das Farbverhalten gibt, weiß ich (noch) nicht. Probiere es aber noch aus. Spätestens, wenn ich die dazu passende XM-Motor habe, oder der XD 7 ne Batterie spendiert habe. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Man (n) muss nicht bekloppt sein für dieses Hobby, man muss es nur seiner Frau erklären können. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />