Eine erste Testreihe zum Sony E 16/2.8 findet sich im Anhang.
Ganz so schlecht wie sein Ruf scheint es nicht zu sein .Ein Objektiv, welches mit Bedacht eingesetzt werden sollte, bei Blende 8 aber ein passables landschaftsweitwinkel abgibt.
ZITAt (roseblood11 @ 2011-12-29, 17:55) Naja, der Rand ist schon mäßig, und der halbe Radius bei Offenblende auch. Und nu noch mal ohne interne Korrektur, bitte...[/quote] Bei Offenblende ist die Leistung mau, keine Frage, aber bei Blende 8 kann man das Objektiv anscheinend ohne große Bedenken für die Landschaftsfotografie einsetzen, denke es wird so schnell nicht bei E-Bay landen. Nicht interne Korrektur, soweit ich weiß wirkt sich die eh nicht auf RAWs aus, sondern Korrektur mit Lightroom. Groß ist der Unterschied nicht, CAs werden halt raus gerechnet, im Anhang unkorrigierter Äußerster Rand bei Blende 8. [attachment=10527hneKorrektur.jpg] ZITATWar dir die Nex-3 nicht mehr zeitgemäß genug? [/quote] Mich hat der Verschluss in den Wahnsinn getrieben (Kommentar meiner Mutter: "Mein Bruder hatte in den 80ern mal eine Mittelformat Hasselblad, die klang ähnlich". Ich erhoffe mir auch weniger Verwackler im mittleren Belichtungszeitraum, etwas bessere High-Iso Performance und ein etwas besseres Bedienkonzept.
Als dann ein sehr gutes Angebot kam (muss jetzt ca. 200€ drauf legen wenn ich die Nex-3 zum Marktpreis verkaufe) hab ich zugeschlagen :-).
Ich hab das Objektiv seit kurzem an der NEX-3, mein Fazit bisher sieht ähnlich aus: unter dem Strich ganz schwache Leistung, aber bei f/8 gut bis sehr gut, wenn man CAs und Verzeichnung, sofern erforderlich, korrigieren lässt bzw. korrigiert, und den Rest an Unschärfe in den alleräußersten Ecken geflissentlich ignoriert (fällt selbst bei kritischem Landschaftsmotiv in einem ordentlichen 30x45-Laborprint fast nur noch auf, wenn man mit der Lupe hinschaut). Und solange man Offenblende eher für kürzere Entfernungen braucht, spielen die Ränder tendenziell ja oft keine große Rolle.
Ich werd's bis auf weiteres auch als einziges E-Mount-Objektiv behalten, weil ich für die Brennweite einfach keine echte Alternative sehe. Alles andere decke ich mit Minolta-MC/MD-Glas ab (dummerweise klemmt seit ein paar Tagen der Blendenring des MC Rokkor 24/2.8, das ist echt ärgerlich...).
Ich hab jetzt noch eine Testreihe im Nahbereich angehangen.
ZITAt (roseblood11 @ 2011-12-29, 20:00) wer baut so schräge Schornsteine? Besoffene ostwestfälische Heinzelmännchen? [/quote] perspektivische Verzeichnung
ZITAt (Rob. S. @ 2011-12-29, 22:28) Ich hab das Objektiv seit kurzem an der NEX-3, mein Fazit bisher sieht ähnlich aus: unter dem Strich ganz schwache Leistung, aber bei f/8 gut bis sehr gut, wenn man CAs und Verzeichnung, sofern erforderlich, korrigieren lässt bzw. korrigiert, und den Rest an Unschärfe in den alleräußersten Ecken geflissentlich ignoriert (fällt selbst bei kritischem Landschaftsmotiv in einem ordentlichen 30x45-Laborprint fast nur noch auf, wenn man mit der Lupe hinschaut). Und solange man Offenblende eher für kürzere Entfernungen braucht, spielen die Ränder tendenziell ja oft keine große Rolle.
Ich werd's bis auf weiteres auch als einziges E-Mount-Objektiv behalten, weil ich für die Brennweite einfach keine echte Alternative sehe. Alles andere decke ich mit Minolta-MC/MD-Glas ab (dummerweise klemmt seit ein paar Tagen der Blendenring des MC Rokkor 24/2.8, das ist echt ärgerlich...).[/quote] In der Tat schade, dass Minolta keine manuellen APS-C Kameras (und somit Objektive) gebaut hat, kein einziges meiner zahlreichen Rokkore hat eine auch nur annähernd miese Performance, naja zumindest ist es bei Blende 8 brauchbar.
Mal sehen evtl. gönn ich mir mittelfristig ein Voigtländer 15/4.5, bin die vergangenen Monate aber auch gut ohne echtes WW ausgekommen.