Wieviel Features könnte man aus einer DSLR wegdenken, ohne digital absolut notwendige Funktionen zu entfernen. Ziel wäre es, eine absolut minimalistische DSLR zu kreieren. Das ist meine Frage.
Die Frage stelle ich mir, da ich eine Überfrachtung mit Features beim Fotografieren als eher störend empfinde und bei DSLRs tendenziell mit einer grösseren Funktionsvielfalt rechne als bei analogen SLR Pendants.
Was ich bei der Dynax 7 wirklich einsetze, ist die Zeitautomatik, Abblendtaste, AF/MF-Umschaltung, Filmempfindlichkeitseinstellung, Bildzähler und Belichtungskorrektur.
Was ich nie einsetze, sind Funktionen wie Vorwahl des Autofokussensors und die ganzen andern Spielereien. Da ich selten bis nie Blitze, könnten die Blitzbelichtungskorrekturen entfallen. Auch das rückseitige Display sowie die custom-Funktionen brauche ich nicht wirklich.
Digital wäre die Wahl des Dateiexportformats unabdingbar.
Ist der Weissabgleich unbedingt notwendig? Welche weiteren Funktionselemente benötigt eine DSLR zwingend?
Jetzt bitte nicht lachen, aber ich glaube, dass eine solche minimalistische DSLR sicher viele Anhänger finden könnte, da viele einfach das Fotografieren mit den wenigen Grundelementen schätzen und den oft gewaltigen Feature-Rucksack eher widerwillig akzeptieren.
Wie seht Ihr das?
E.G.