Forum Übersicht - RE: Die reisende Kamera 2011 - 2

ZITAt (BerndFranzen @ 2011-09-20, 8:07) ZITAt (fwiesenberg @ 2011-09-20, 7:50) Das "digital" hatte ich ganz überlesen. Damit hat es sich auch für mich als "Mitspieler" erledigt, denn digital ist Job. Zum Spaß kommt inzwischen ausschließlich analog zum Einsatz. Die Digitalfotografie hat für mich komplett ihren Reiz verloren, da die für mich keine Herausforderungen mehr bietet.[/quote]
Wenn man es genau überdenkt, würde bei diesem "Spiel" auch analoge Fotografie funktionieren, wenn das Ergebnis in akzeptabler Zeit eingescannt und für den nächsten in der Reihe zur verfügung gestellt wird. An dieser Stelle würde ein "Quick-und-dirty"-Abzug reichen, die endgültige Ausarbeitung hätte bis zum Ende Zeit.
[/quote]

Hm - das klingt schon wieder reizvoller. Scannen wäre ja kein Problem. Das geht schnell. Aber das Entwickeln ... wenn ich dieses Jahr so Revue passieren lasse entwickele ich meine "Chargen" so alle 2-3 Monate. Eben dann, wenn sich genügend Filme angesammelt haben, so daß sich das Ansetzen der Chemie lohnt. Und wenn ich mal ein paar Stunden dafür erübrigen kann. Da sich bei mir im Oktober sowie noch so Einiges ändern wird, passe ich lieber ehe ich mich verzettel und dann ggf. das Projekt blockiere. Sorry.

ZITAt (hlenz @ 2011-09-20, 13:20) Danke, ich meinte allerdings eher das Prinzip des veränderten Motivs.
Liegt aber vermutlich an meiner mangelnden Phantasie.
...[/quote]

Beispiel, wenn auch völlig unmoderiert und digital beschleunigt. Aber teilweise sehr fantasievoll.

Beginnt mit Wegweiser --> Kirchenwegweiser --> Kreuz-Grabstein --> Handschuhe mit Totenkopf drauf --> Friedhofansicht usw...

ZITAt (fwiesenberg @ 2011-09-20, 12:39) ZITAt (BerndFranzen @ 2011-09-20, 8:07) ZITAt (fwiesenberg @ 2011-09-20, 7:50) Das "digital" hatte ich ganz überlesen. Damit hat es sich auch für mich als "Mitspieler" erledigt, denn digital ist Job. Zum Spaß kommt inzwischen ausschließlich analog zum Einsatz. Die Digitalfotografie hat für mich komplett ihren Reiz verloren, da die für mich keine Herausforderungen mehr bietet.[/quote]
Wenn man es genau überdenkt, würde bei diesem "Spiel" auch analoge Fotografie funktionieren, wenn das Ergebnis in akzeptabler Zeit eingescannt und für den nächsten in der Reihe zur verfügung gestellt wird. An dieser Stelle würde ein "Quick-und-dirty"-Abzug reichen, die endgültige Ausarbeitung hätte bis zum Ende Zeit.
[/quote]

Hm - das klingt schon wieder reizvoller. Scannen wäre ja kein Problem. Das geht schnell. Aber das Entwickeln ... wenn ich dieses Jahr so Revue passieren lasse entwickele ich meine "Chargen" so alle 2-3 Monate. Eben dann, wenn sich genügend Filme angesammelt haben, so daß sich das Ansetzen der Chemie lohnt. Und wenn ich mal ein paar Stunden dafür erübrigen kann. Da sich bei mir im Oktober sowie noch so Einiges ändern wird, passe ich lieber ehe ich mich verzettel und dann ggf. das Projekt blockiere. Sorry.
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Medlde Dich doch kurz bevor der Film voll ist, dann geht schnell.

ZITAt (valentino ducati @ 2011-09-20, 13:01) ZITAt (hlenz @ 2011-09-20, 13:20) Danke, ich meinte allerdings eher das Prinzip des veränderten Motivs.
Liegt aber vermutlich an meiner mangelnden Phantasie.
...[/quote]

Beispiel, wenn auch völlig unmoderiert und digital beschleunigt. Aber teilweise sehr fantasievoll.

Beginnt mit Wegweiser --> Kirchenwegweiser --> Kreuz-Grabstein --> Handschuhe mit Totenkopf drauf --> Friedhofansicht usw...
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In dieser Reihe steckt die Kontinuität allerding in der Bedeutung der Bilder (Hochspannungsmast -> elektrisches Licht).
Mir schwebt dagegen ein markanter Bildbestandteil vor, der in aufeinanderfolgenden Bildern gleich bleibt, sich allerdings im Verlauf der Serie ändern soll.

ZITAt (BerndFranzen @ 2011-09-20, 14:12) In dieser Reihe steckt die Kontinuität allerding in der Bedeutung der Bilder (Hochspannungsmast -> elektrisches Licht).
Mir schwebt dagegen ein markanter Bildbestandteil vor, der in aufeinanderfolgenden Bildern gleich bleibt, sich allerdings im Verlauf der Serie ändern soll.[/quote]

Jetzt benötige ich ein Beispiel, um diese Aussage genau zu verstehen

Ich hatte es genau so verstanden: Die Bedeutung des Bildes (oder eines Details) des Vorgängers soll mit gleichen/ähnlichen/anderen Motiven im nächsten Bild dargestellt werden. Ich interpretiere und phantasiere Mal:

Bildbestandteil geometrisch gleich: Rechtskurve --> ein großes "C" --> passendes Architekturbild mit Rechtsdrall --> abnehmende MondsichelBildbestandteil inhaltlich gleich: alleinstehender Baum --> beliebiges Bild mit ebenfalls alleinstehendem Baum --> usw...Bild numerisch gleich: 3 Küken --> 3 Spaziergänger --> 3 Fahrräder

Aber vermutlich meintest Du noch was anderes?

ZITAt (valentino ducati @ 2011-09-20, 17:32) ZITAt (BerndFranzen @ 2011-09-20, 14:12) In dieser Reihe steckt die Kontinuität allerding in der Bedeutung der Bilder (Hochspannungsmast -> elektrisches Licht).
Mir schwebt dagegen ein markanter Bildbestandteil vor, der in aufeinanderfolgenden Bildern gleich bleibt, sich allerdings im Verlauf der Serie ändern soll.[/quote]

Jetzt benötige ich ein Beispiel, um diese Aussage genau zu verstehen

Ich hatte es genau so verstanden: Die Bedeutung des Bildes (oder eines Details) des Vorgängers soll mit gleichen/ähnlichen/anderen Motiven im nächsten Bild dargestellt werden. Ich interpretiere und phantasiere Mal:

Bildbestandteil geometrisch gleich: Rechtskurve --> ein großes "C" --> passendes Architekturbild mit Rechtsdrall --> abnehmende MondsichelBildbestandteil inhaltlich gleich: alleinstehender Baum --> beliebiges Bild mit ebenfalls alleinstehendem Baum --> usw...Bild numerisch gleich: 3 Küken --> 3 Spaziergänger --> 3 Fahrräder

Aber vermutlich meintest Du noch was anderes?
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Nein, genau das meinte ich auch.
Im dem gezeigten Beispiel fand ich nur die Assoziation "Hochspannungsmast" -> "elektrisches Licht" als zu weit gegriffen.

Meine erste Idee fing an mit dem Übergang von einem grünen Handtuch auf der Wäscheleine zu einem Stück Wiese.

Aber vielleicht sollten wir es auch allzu eng fassen.