Hi! Da ich ja mich an autofokus ranwagen will :-) wollte ich mir erstmal so ein Megasoom (28-300, 28-200 oder 28-210) kaufen! Mir sind die Nachteile dieser zooms bekannt, aber für erstmal sollten die funzen! Na ja, nun meine Frage : Welcher hersteller? Sigma, Tamron, Tokina oder Voigtländer? Alle sagen sie was anderes... aber da ich viel von diesem Forum halte, hab ich mir gedacht hol ich erstmal rat ein :-)
Gegenfrage, was bist Du bereit auszugeben? /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ggf. bekommst Du nämlich auf dem Gebrauchtmarkt (z.b. Ebay) für den Preis eines neuen Superzooms 2 bessere "normale" Zooms von Minolta. Wäre das für Dich interessant?
Von den 28-300er würde ich persönlich in JEDEM Falle die Finger lassen! /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Weitere Frage: Fotografierst Du (überwiegend) Dia oder Negativ? Für Negativaufnahmen (vor allem, wenn Du Standardabzüge (10*15) machst) spielen, was man so hört, die Unterschiede keine so große Rolle. Da ist es m.E. fast egal und ich würde nach dem Preis gehen. Wenn Du jedoch Dia fotografierst, kann ich Dir für den Einstieg das Minolta 3,5-4,5/24-105 nahelegen, mit dem ich den Einstieg in die AF-Fotografie begonnen habe. Mir persönlich sind für ein Reisezoom die 24mm "nach unten raus" wesentlich wichtiger, als "oben" ein paar mm mehr. Wenn es aber rotzdem unbedingt ein Superzoom sein soll, würde ich auch das von Dynax 7Top vorgeschlagene Tokina 24-200 wählen. Tokina glänzt zudem im Allgemeinen durch solide Verarbeitung.
Ich habe selber keine Erfahrung. Im letzten Naturfoto war ein Erfahrungsbericht, wenn ich mich richtig erinnere von Harry P. Wirtz, über die Tamron 28-200mm uns 28-300mm. Quintessenz: brauchbar, wenn man 2x abblendet, aber nicht toll. Das heißt aber ~Blende 11, das geht dann aber, vor allem bei der langen Brennweite nur bei viel Licht und/oder Stativ. Wenn ich aber ein Stativ dabei habe, kann ich aber gleich den Zoombereich aufteilen. Die Zoomobjektive mit dem weitesten Zoombereich, von denen ich überwiegend positive Kommentare kenne sind das Minolta 24-105mm und das Tamron 24-235mm, beide sind wohl sehr scharf, haben lediglich eine deutliche Verzeichnung, die, wenn man nicht gerade Architektur fotografiert, meistens nicht besonders stört. Ich selbst habe das Minolta 3,5-4,4/24-85mm und kann für dieses das Gleiche bestätigen: scharf aber Verzeichnung. Es ist natürlich kein "Superzoom" Manfred
Ich habe selber keine Erfahrung. Im letzten Naturfoto war ein Erfahrungsbericht, wenn ich mich richtig erinnere von Harry P. Wirtz, über die Tamron 28-200mm uns 28-300mm. Quintessenz: brauchbar, wenn man 2x abblendet, aber nicht toll. Das heißt aber ~Blende 11, das geht dann aber, vor allem bei der langen Brennweite nur bei viel Licht und/oder Stativ. Wenn ich aber ein Stativ dabei habe, kann ich aber gleich den Zoombereich aufteilen. Die Zoomobjektive mit dem weitesten Zoombereich, von denen ich überwiegend positive Kommentare kenne sind das Minolta 24-105mm und das Tamron 24-235mm, beide sind wohl sehr scharf, haben lediglich eine deutliche Verzeichnung, die, wenn man nicht gerade Architektur fotografiert, meistens nicht besonders stört. Ich selbst habe das Minolta 3,5-4,4/24-85mm und kann für dieses das Gleiche bestätigen: scharf aber Verzeichnung. Es ist natürlich kein "Superzoom" Manfred
Warum dann noch ein Superzoom? Dafür gibt es m.E. dann nur noch drei Gründe: Du hast zu viel Geld. Du benutzt Deine Kamera unter so extremen Bedingungen, dass Du keinen Objektivwechsel riskieren willst Du fotografierst häufig Schnappschüsse mit Brennweiten über 100mm Mein Tipp: Kauf Dir gleich das 24-105 und denk schon mal über ein zusätzliches Tele-Zoom, Macroobjektiv oder Festbrennweite (n) für die AL-Fotografie etc. als Erweiterung nach...
Hallo, ich würde Stefan zustimmen. Die ideale Ergänzung zum 24-105mm wäre wohl das Minolta 4,5-5,6/100-300mm APO D, alternativ, wenns preiswert sein soll und trotzdem höchste "Zoom-Qualität" ein gebrauchtes 4/70-210mm, das sollte so um die 100€ zu haben sein. Manfred
hab das Minolta 24-105 D und kann nur sagen, absolute Spitze. Übel scharf und eine tolle Brennweite, dazu noch sehr lichtstark. Erst kürzlich hab ich mir noch ein Tokina 80-400 (4.5-5.6) zugelegt. Das ergänzt das Minolta hervorragend, aber ich werd mir dann doch noch ein Stativ zulegen, da 400 mm Brennweite schwer zu halten sind.
#10 von
Stefan E. Breit
(
gelöscht
)
, 06.02.2003 22:42
Hallo zusammen,
mit dem 28-105 oder dem neuen 24-105 (D) kommst Du furchtbar weit.
Ansonsten frage Dich kritisch was Du wann womit machen willst und spar auf was Gescheites, was IMHO die eine oder andere FB sein kann/wird.
Mein 2.8/20 oder gar meinen Liebling 1.4/85G möchte ich heute nicht mehr missen. Aber das eine halt bei Landschaft B) usw. und das andere bei Portrait/Akt. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Ich persönlich kann mit den "Suppenzooms" irgendwie nicht. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Vielleicht kannst Du Dir mal irgendwo eines leihen und ein paar Testfilme machen.
so ein Megazoom hat manchmal schon seine Berechtigung, nämlich dann, wenn man Erinnerungsbilder ohne Mitnahme eines großen Equipments "knipsen" will.
Für solche Zwecke habe ich ein SIGMA 28-200 mm (dann an meinem Zweitgehäuse DYNAX 5, alles zusammen klein und handlich) und bin von der Abbildungsleistung angenehm überrascht! Portraits sind knackscharf, lediglich Landschaftsaufnahmen lassen den letzten Kick Schärfe vermissen, but what shall's.
Da der an der DYNAX 5 integrierte Blitz mit einem solchen Zoom (in WW-Einstellung) bei Motiven näher 3 Metern Schlagschatten werfen kann, verwende ich bei Blitz-/Aufhellblitzaufnahmen den CD-100 Diffusor. Und schon ist alles paletti!
Viele Grüße (vor allem auch an Stefan E. Breit, der mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat) Jürgen
Na ja, für "Erinnerungsfotos" sollte in den allermeisten Fällen auch ein 24-105mm völlig reichen. Das ist dann auch scharf genug für Landschaften und ist auch wesentlich leichter und kleiner. Wenn man dann ein Tele braucht, ist etwa ein 4-5,6/100-300mm auch leicht und kompakt und auch wieder wesentlich schärfer als das Superzoom. Manfred
#13 von
kallewiersch
(
gelöscht
)
, 12.02.2003 22:58
Hallo, ich kann Jürgen.M nur Recht geben. Habe auch ein Sigma 28-200 in Verbindung mit der Dynax 5 und bin sehr zufrieden damit. Ich hab das Objektiv als Auslaufmodell neu für 150 € bei Ebay ersteigert und seitdem ist es auf reisen immer mit dabei. Eifacher geht es nicht wenn man mit den genannten Abstreichen leben kann.
ZITATEinfacher geht es nicht wenn man mit den genannten Abstreichen leben kann.[/quote] Stimmt natürlich, sind aber schon erhebliche Einschränkungen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> bei der Bildqualität und der Lichtstärke. Der Qualitätssprung, wenn man den Bereich 24(28)-200(300)mm wenigstens auf 2 Zooms verteilt ist erheblich und weil die einzelnen Objektive dann leichter sind, ist die Gewichtszunahme auch nicht so erheblich. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />, man gewinnt bereits etwas (ok, ist nicht riesig) Lichtstärke und einen besseren Nahbereich /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> ! Mein Favorit für eine gute, leichte uns bezahlbare Zoom-combo wäre Zur Zeit das Minolta 3,5-4,5/24-105 und das 4-5,6/100-300mm. Für eine ein-Objektiv-Lösung käme für mich nach allem was ich gehört habe maximal das Tamron 24-135mm in Frage. Manfred
ZITATStimmt natürlich, sind aber schon erhebliche Einschränkungen bei der Bildqualität und der Lichtstärke[/quote]
Ich bin "eigentlich" auch kein Freund von Super- oder Mega-Zooms! Allerdings haben diese Objektive ihre Daseins-Berechtigung! In meiner Verwandschaft fotografieren mehrer Leute mit diesen Linsen. Meine Schwester benutzt ein Sigma 28-200 an einer 505si und mein Vater das Tamron 28-300 an der 800si (da kommen mir fast die Tränen!.
Beiden machen nur Farbbilder max. 13x18, meist nur 10x15cm. Und genau dafür sind diese beiden Objektive absolut brauchbar. Die Lichtstärke ist nicht das Thema, weil beide meist 200er oder schnellere Filme verwenden. Das 28-300 hat sogar eine recht gute Naheinstellgrenze, lediglich das alte 28-200 kommt nur bis 1,5 Meter ran und das ist ein großer Nachteil.
Solange man bei einer moderaten Größe der Abzüge bleibt und vielleicht nicht mit offener Blende fotografiert, sind die Unterschiede zwischen Amateurzomm 28-105/70-300 und einem 28-300 nicht das Problem!