Wenn man sich auf der Piazza San Marco befindet, bietet sich ein Besuch im venezianischen Kaffeehaus Caffè Florian
an. Es wurde 1720 unter dem Namen Alla Venezia trionfante (Zum triumphierenden Venedig) eröffnet und später nach
dem ersten Besitzer Florian Franceschoni benannt. Noch heute ist viel vom Dekor des 19. Jahrhunderts
zu sehen. Dort kann man sich dann einen Cappuccino für 10,50 € oder ein Glas Prosecco für 8,50 € gönnen und der
Caféhauskapelle lauschen.
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Ich habe gerade erst mitbekommen, dass das ein Bilderthread ist. Schöne Aufnahmen aus Venedig!
Ich war Mitte der 80er Jahre mal dort und war damals schon erstaunt, in welchem Maße die Stadt verfällt. Ein paar herausgeputze Gebäude, aber in den Seitenstraßen bröselt die Substanz (das erinnert mich an die Situation einer Vorzeigeorte in der ehemaligen DDR). Wenn ich einige Deiner Bilder sehe, scheint sich daran nicht viel geändert zu haben. Bei der Menge an Touristen und den irrsinnigen Preisen sollte die Stadt doch eigentlich im Geld schwimmen. Eine langsam im Meer versinkende Stadt wird allerdings auch teurer zu erhalten sein als z.B. Heidelberg.
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Venedig in Schwarzweiss gefällt mir sehr gut!
Schöne Aufnahmen aus tollen Bildwinkeln, weiter so
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Wow, das gefällt mir richtig gut!
Das Quadrat kommt wunderbar zur Geltung auf Deinen Bildern.
Viele Grüße,
Matthias
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ZITAT(Reisefoto @ 2010-11-04, 19:42) Ich war Mitte der 80er Jahre mal dort und war damals schon erstaunt, in welchem Maße die Stadt verfällt. Ein paar herausgeputze Gebäude, aber in den Seitenstraßen bröselt die Substanz (das erinnert mich an die Situation einer Vorzeigeorte in der ehemaligen DDR). Wenn ich einige Deiner Bilder sehe, scheint sich daran nicht viel geändert zu haben. Bei der Menge an Touristen und den irrsinnigen Preisen sollte die Stadt doch eigentlich im Geld schwimmen. Eine langsam im Meer versinkende Stadt wird allerdings auch teurer zu erhalten sein als z.B. Heidelberg.[/quote]
In der Tat! Wenn ich vergleiche, wie adrett die Plagiate in Doha, Las Vegas oder div. Disneyland Resorts wirken!
Servus
Gerhard
Alle Menschen sind klug. Die einen vorher,die anderen nachher.
...ein Bild von mir in unserer Galerie..
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Danke für deine Bilder. Einige davon sind ein ganz besonderer Augenschmaus.
S/W und das quadratische Format passen außerdem sehr gut dazu.
Viele Grüße
Johannes
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Während die Gondoliere früher in der Regel Eigner oder zumindest Miteigner der Gondola waren, so sind sie heute
hauptsächlich saisonal angestellte Bootsführer und, teilweise auch singende, Fremdenführer. Durch die zunehmende
Anzahl von Touristen und die stark gestiegene Auslastung der Gondeln ergeben sich wachsenden Einnahmen.
Die Einnahmen einer Gondola liegen (Saison von April bis Oktober) bei ca. 500 € am Tag, also 15.000 € im Monat.
Das ergibt einen Jahresumsatz von über 100.000 € pro Gondola.
Der Betrieb der Gondeln ist in Venedig durch Vorgaben und Lizenzierung streng geregelt. Die begehrten Lizenzen sind
in der Anzahl limitiert. Eine Lizenz kann man nur erlangen, wenn ein Gondoliere seine Lizenz abgibt oder in Rente geht.
Früher konnten die Lizenzen nur vererbt werden.
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Wirklich Klasse Deine Fotos, sie gefallen mir sehr gut. So konzentriert durch eben S/W. Keine Farbe, die das Auge nach irgendwohin weg- oder ablenkt. Einfach nüchtern und wesentlich. Kurzum: prima! Hast'e noch mehr davon?
Ich hoffe, meine Begeisterung für die Fotos wird noch von anderen geteilt. Aber bei mir, der ich ausschließlich Farbfilme und -diafilme belichte, hat das so einen A-ha Effekt ausgelöst. Ausnahme für mich, auf S/W Film zu belichten, ist die Teilnahme am Projekt "Reisende Kamera".
Es grüßt
Michael
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