RE: Der Minolta Service

#1 von anna_log , 12.05.2004 23:15

Hallo

Oft wurde über den Service geschimpft, aber ich kann ihn nur loben! Nach meinem Urlaub hatte sich, wie in meinem Reisebericht geschrieben, von meinem Objektiiv (2,8 28-70 G) der Lack gelöst. Das Objektiv habe ich gebraucht gekauft und kann über das Alter keine genauen Angaben machen. Aber trotzdem sollte sowas bei einem Objektiv dieser Preis- und Qualitätskategorie nicht vorkommen. So hatte ich es zum Reparaturservice eingeschickt. Heute nach 10 Tagen bekam ich es zurück: Gehäuseteile getauscht, Kosten für Reparatur 0,00 Euronen. Ich bin total begeistert. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Im Stillen habe ich mit einem dreistelligen Betrag gerechnet,
Ähnliches passierte mir mal mit meiner 4 Jahre alten 505. Die gab den Geist einfach auf, der Auslöser zuckte nicht mehr. Eingeschickt und einen Kostenvoranschlag über 174 Euro bekommen. das war etwas viel und so wollte ich die Kamera unrepariert zurück. Aus Jux probierte ich es dann mal wieder: Die Kamera funktionierte einwanndfrei über mehrere Filme hinweg.


Also Minolta-Service /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Matthias



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RE: Der Minolta Service

#2 von erich_k , 13.05.2004 17:50

Das sollte einem doch irgendwie zu denken geben, eine Kostenvoranschlag für die Reparatur einer Kamera, der nichts fehlt?



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RE: Der Minolta Service

#3 von anna_log , 13.05.2004 18:42

Zitat von erich_k
Das sollte einem doch irgendwie zu denken geben, eine Kostenvoranschlag für die Reparatur einer Kamera, der nichts fehlt?


@Erich_k

Damit kein Missverständnis aufkommt. Die Kamera war defekt eingeschickt und kam funktionstüchtig zurück. Vielleicht hatte ich Glück und der Kupferwurm in der Elektronik wurde auf dem Postweg vernichtet. Wer weiss... Aber man kann Haare in der Suppe auch suchen, anstatt sich zu freuen, daß es schmeckt.
Man Minolta den Kostenvoranschlag nicht anlasten. Schliesslich hätten die dann auf die Reparatur eine Garantie geben müssen.

Immer noch glücklicher

Matthias



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RE: Der Minolta Service

#4 von RainerT , 13.05.2004 21:01

Also ich kann eigentlich nur bestätigen was Matthias sagt.
Ich hatte mal Probleme mit meiner 700si. Die Blitzsynchromisation war "verstellt". Da das ganze während einer Aufnahmeserie auf meiner Arbeitsstelle passierte, habe ich die Kamera mit Fehlerbeschreibung bei Minolta eingeschickt (in dem Fall hat die Firma die Kosten übernommen). Innerhalb von 7 Tagen (mit hin und Rücktransport) war die Kamera wieder in meinen Händen. Mit den beiden 9xi eines Freundes ging es wegen des Profiservice sogar wirklich in weniger als 72 Stunden. Ich denke, die Probleme die in letzter Zeit immer wieder auftraten, haben etwas mit der Fusion und dem Umzug der gesamten Verwaltung und des Services nach Bremen zu tun. Sie (die Probleme) werden mit Sicherheit wieder weniger.
Und mein Kumpel mit den 9xi hat seine F3 nach 13! Wochen vom Nikonservice wieder bekommen.
Ach ja, als die Canonzentrale umzog konnten selbst die Händler teilweise nichts erreichen, hatte mir damals mein Fotohändler des Vertrauens geschildert. Selbst die mussten teilweise 3-4 Wochen auf eine Antwort warten. Von Reparaturen ganz zu schweigen.

Deshalb ist der Minoltaservice doch wohl nicht so schlecht. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß
Cat_on_leaf



 
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RE: Der Minolta Service

#5 von Gelöschtes Mitglied , 13.05.2004 23:11

Ich habe auch unterschiedliche Erfahrung gemacht. Letztes Jahr im Herbst musste ich meine Dynax 7 wegen zunehmende Fehlermeldungen einschicken. Die Kamera kam nach 6 Woche zurück. Das Objektiv AF2.8/80-200 APO G schloss die Blende nicht mehr ganz. Diese schickte ich auch letztes Jahr ein, die kam auch nach 6 Woche wieder.
Beide Fälle ging die Kamera von der Ostschweiz zuerst nach Minolta Schweiz AG in Dietikon (Vorort von Zürich). Von dort ging es nach Deutschland Bremen und der ganzen Weg wieder zurück.

Dieses Jahr im März habe ich mit der Dynax 7 wieder Probleme. Dieses mal ging die Filmspulung defekt. Ich schickte die Kamera mit einer ausführliche Fehlerbeschreibung ein. Nach etwa 2 Wochen hatte ich die Kamera wieder. Sie wurde durch eine neuen Kamera ausgetauscht. Leider haben sie die Gittermattscheibe nicht gezügelt. Wieder eingeschicht und nach 5 Tag habe die Kamera. Leider hatte die Kamera einen versteckten Mangel, welche ich erst ab dem 3. Film sah. Der Spiegel klappte beim Auslösen nicht ganz noch oben. Auf den Bilder habe ich einen unschönen Trauerrand.
Da telefonierte ich mit dem Service in Dietikon, konnte die Kamera gleichentags vorbeibringen. Nach einer Stunde erhielt ich einen niegelnagelneue Kamera.

Seit dem habe ich Ruhe und ich hoffe es bleibe so. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Von der Entäuschung hat es sich in das Positive gewandelt. Ich hoffe, die Fusion-Chaos ist endlich aufgeräumt. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Gruss Peter




   


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